After all this time... (DazaixChuuya - Soukoku FF r16)

Kapitel 13

Villeicht war meine letzte Sms zu versaut??
Gelesen hat er sie jedenfalls!

Etwas missmutig lief er am Abend durch die Gassen und starrte etwas hoffnungsvoll auf sein Handy.

Chuuya war gestern nicht zu ihrer Verabredung gekommen, und hatte auch nicht auf seine Anrufe reagiert.

So schlimm war die Sms nun auch nicht!

Aber Dazai kannte seinen kleinen Chibi sehr gut...
Er wusste das es etwas waghalsig war, ihm so etwas zu schreiben... aber deswegen sich gar nicht mehr zu melden???

Er war schon bei seiner Wohnung gewesen.
Keine Spur.
Gar nichts.

Was, wenn ihm etwas passiert ist??

Nein schlag dir das aus dem Kopf! Er ist nur beleidigt... würde zu ihm passen!

Aber, was wenn doch...

Seine Gedanke glitten in einen dunkeln Abgrund voller Erinerrungen zurrück an den Abend als er Chuuya vor diesen Kopflosen-Hühnchen, wie er se nannte, angegriffen und fast erledigt worden wäre.

Nein!

Chuuya sagte doch, dass die Mafia sie dran gekriegt hat!

Ein jejes Klingeln riss ihn aus seinen düsteren Gedankengängen und ohne auf das Display zu schauen nahm er hoffnungsvoll ab.

"Chuuya!?"

Aber er musste endtäuscht eine deutlich tiefere, aber dennoch bekannte Stimme am anderen Ende der Leitung, feststellen.

"Oh, nein Sorry vergiss es..." sagte er etwas bedrückt zu seinem Informanten, eben jenen den er in die feindliche Organisation hatte einschleusen können.

"Was hast du für mich?"

Die Nachricht war nur kurz, aber Dazai hörte aufmerksam zu und seine Miene verfinsterte sich mit jeder Sekunde.

"Du meinste also sie sind immernoch aktiv?"

"Genau!" Kam es als Antwort aus dem Hörer, "sie haben das angebliche Hauptquartier, was von der Mafia ausgeräumt wurde, als eine Art Falle plaziert, und sie haben- "

Doch plötzlich hielt er inne.

"Ich muss auflegen!"

Darauf folgte ein lauter piepton und Dazai bliebt regungslos in der Gasse zurrück.

Das heißt also, dass Chuuya  sich geirrt hat...

Fast schon wie in Trance griff er erneut zu seinem Handy, tippte Chuuyas Nummer schnell, aber fehlerfrei ein, und lief nervös weiter in die Gassen der Stadt hinein.

Komm schon nimm ab, verdammt!

Er musste jetzt einfach abnehnehmn, sonst bedeutete dies das Chuuya...

Nein!

Komm schon, nimm endlich ab!

Doch es kam nichts, Chuuya nahm nicht ab, dafür riss ihn ein leises Geräusch aus seinen Gedanken.

Das ist sein Klingelton!

Immernoch mit dem Handy am Ohr rannte er um die Ecke, sein Atem sogar kurz anhaltend, und darauf hoffend den Hut seines kleinen Chibis in der Nächsten Ecke zu sehen.

Aber es gab keinen Hut...
Nur ein Handy, das einsam und verlassen auf der einen Deite der Straße vor sich hin klingelte.

Was zum!?