6:Darco

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Heute ist Besuchstag bei uns. Für die neuen ist es nochmal die Gelegenheit das ihre Eltern ihnen etwas mitbringen können. Ich frag mich ob Katy auch besuch kommt. Mein Vater wird kommen, aber das ist auch der einzige. 

Meine Mutter lebt zwar noch, aber leiden kann sie mich nicht mehr seit dem ich ihr sagte das ich kein Bock habe mich mit einem Mädchen das ich nicht kenne zu verloben. Wir alle müssen in Uniform dastehen. 

Als Steven sich auch mal umgezogen hat räumen wir auf und Lüften durch. Wir verlassen das Zimmer und als wir unten ankommen betritt mein Vater gerade die Schule. Ich lächle und laufe zu ihm. Er nickt. "Wie immer pünktlich." Ich nicke. 

Wir laufen zum Speisesaal wo Tische stehen. Hopes Onkel ist hier, doch Katy ist nicht mal da. Hätte mich auch gewundert hätte sie sich an die Regeln gehalten. Sie macht nur noch was sie will, jeder lässt es ihr durchgehen. 

Ich drücke meinen Vater Tee in die Hand. "So, wie läuft es?" Ich nicke. "Gut, habe keine Probleme und versuche alles so gut es eben geht." Er nickt. "Ich habe gehört ihr habt neue Schüler." Ich nicke.

"Ja, einige fallen auf, andere gliedern sich ein." Mein Vater zieht eine Augenbraue nach oben. "Was meinst du mit auffallen?" Ich erzähle ihm von Katy. "Gester hatten sie Physik und Fletscher und Dario sollten Katy aus Zwanzig meter Höhe runterschmeißen und Dreißig Meter oder so. Sie kam auf dem Boden an ohne Kratzer und die Jungs haben es nicht geschafft sie aufzufangen. Sie krachte auf den Boden beide male und das ohne Kratzer." 

Mein Vater hält im Trinken innen. "Das ist höchst ungewöhnlich." Ich nicke. "Vor allem spricht sie Dämonen sprachen wie wir es tun. Sie hat mir gesagt wenn ich ein Apostroph nicht setzt setzt es etwas." Mein Vater lächelt. "Ich muss diese Dame mal Kennenlernen."

Ich nicke. "Sie ist nicht hier." Mein Vater sieht mich an. "Erhält sie keinen Besuch?" Ich schüttle den Kopf. "Sie hat keine Familie. Sie wurde von der Polizei hier her gebracht." Mein Vater nickt. "Das ist bedauerlich."

Ich sehe Mrs. Amesia laufen. Sie geht auf eine Dame zu die im Kostüm ein wenig der Britischen Queen ähnelt. Mein Dad sieht sich die Dame an und grinst. "Mrs. Sophie es ist mir eine Freude sie kennen zulernen. Katy wird bald kommen." 

Ich lächle und drehe mich zu meinem Vater. Als Katy den Raum betritt wirkt sie ein wenig überrascht. Mrs. Sophie sieht streng aus. Katy wirkt ein wenig in einer Zwickmühle. "Mrs. Sophie was für eine Nette Geste das sie hier sind."

Sie nickt. "Komm wir müssen viel reden." Katy verdreht die Augen dennoch läuft sie zu ihr. Sie setzen sich zu uns, da bei uns noch Platz ist. Katy stellt ihr erst eine Untertasse dann die Tasse hin und schüttet dann Tee ein und stellt ihr dann Plätzchen hin. 

"Du kannst es immer noch." Sie nickt. "Ja, habe es ja gelernt." Sie setzt sich zu Mrs. Sophie. "Du siehst gut aus, ein wenig dünn." Katy nickt. "Ja, das essen bekommt mir hier nicht so gut." Mrs. Sophie lächelt, die Dame ist schon deutlich an die Achtzig.

"Was machen sie hier?" Mrs. Sophie lächelt. "Ich habe dich nicht aus den Augen verloren. Ich habe immer beim Jugendamt nach dir gefragt. Aber sehr konnten sie mir nicht sagen, erst als Mr. Farell bei mir vor der Tür stand habe ich erfahren was du alles erlebt hast."

Katy nickt. "Ja, es gab viel zu tun die letzten Jahre." Mrs. Sophie nickt. "Und dennoch hast du dich nicht benommen hast und das zurecht. Du hast ein Studium in Historik beginnen wollen und ich bin sehr stolz auf dich das du dir so viel beigebracht hast und niemals deinen Charakter verändert hast.

Ich bin deiner Meinung das du hier nicht hin gehörst. Ich hoffe das diese Sache hier bald geklärt ist. Ich bin der Meinung das du gut allein zurecht kommst." Katy nickt. "Ja, es wird wohl noch ein wenig länger dauern. Aber ich bin dran hier wieder raus zu kommen."

SoullisterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt