PoliceBabe - Jungkook x Reader

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• Begegnung •

»Los! Beeilung Y/N!« Jimin, mein bester Freund, schrie Lauthals aus der Küche, da wir zusammen zur Arbeit mussten.

Er wollte mich abholen, da es doch sehr kalt ist und ich keinen Führerschein besitze. Ich könnte zwar mit dem Bus oder dem Taxi fahren aber wenn Jimin es mir anbietet, mich mitzunehmen, wieso sollte ich es abschlagen?

Jimin und ich arbeiten zusammen bei der Polizei. Wir sind beste Freunde, seit unserer Kindheit, und haben uns entschieden zusammen zur Polizei zu gehen um dort zu arbeiten.

Wie lange ist das schon her? Bestimmt schon 3 Jahre.

»Y/N?! JETZT BEWEG DEINEN HINTERN HIER HER!« schrie Jimin wütend.

»Ich komme doch schon..« Ich schnappte meine Tasche und rannte die Treppe runter. »Bin doch schon da.« sagte ich schnell und zog meine Schuhe an.

Jimin und ich gingen, zusammen, nach unten, setzten uns ins Auto und fuhren los.

[...]

Wir kamen an der Polizeistation an und gingen direkt rein.

»Ich muss mich schnell noch umziehen.« meldete ich mich kurz und ging dann schnell zur Umkleide. Schnell zog ich mich um und ging sofort an die Arbeit.

»Y/N?« eine tiefe Stimme erklang.

Ich zuckte zusammen und drehte mich um. »Ja?« und da erblickte ich ihn. Unseren Teamleiter. Kim Taehyung.

»Du bist heute mit dem Streifendienst dran. Wieso sitzt du hier, im Büro?« seine Stimme war ruhig und gefährlich zugleich.

Ich stand sofort auf und verbeugte mich. »Tut mir Leid. Da habe ich mich wahrscheinlich vertan. Ich gehe sofort auf meinen Posten.«

»Du wirst bei einem Einsatz am Stadtrand benötigt. Beeil dich.« nickte er mir zu.

Ich verbeugte mich nochmal und rannte zum Parkplatz. Dort warteten schon alle ungeduldig auf mich.

Sofort entschuldigte ich mich. »Tut mir leid.. ich habe es total verpennt.. schnell. Wir sollten los.« und damit setzte ich mich in ein Auto.

[...]

Wir kamen an einem abgelegenen Ort an. Alle stiegen aus, auch ich.

Ich schaute mich um und entdeckte eine offene Tür. Ich drehte mich zu meinen Kollegen um und deutete auf die offene Tür. »Ich denke da könnte jemand drin sein.«

Wir müssen einen, uns schon bekannten, Verbrecher suchen. Jeon Jungkook. Er soll angeblich hier sein, genau wissen wir es nicht aber wir müssen jede Chance nutzen um ihn zu schnappen.

Sofort schauten alle dahin und liefen auch schon sofort los. Ein sehr großer Fehler.

Im Gebäude schaute ich mich um. Es war sehr ruhig, etwas zu ruhig. Ich drehte mich um, um zu schauen ob etwas hinter mir ist.

Auf einmal wurde mir meine Sicht genommen und schreien konnte ich auch nicht, da mein Mund zugehalten worde. Ich konnte mich nicht wehren. Ich konnte nichts tun.

Ich wurde mit dem Rücken gegen eine Wand gedrückt und das nicht wirklich sanft. Ich konnte nun wieder sehen und mich starrte ein rehbraunes Augenpaar an. Ich erstarrte. Es fühlte sich so an, als würden die Augen sich in meine Seele bohren, als könnten sie Gedanken lesen.

»Wehe du sagst irgendwas.« zischte die tiefe Stimme meines Gegenübers. »Kommt irgendwas raus, dass ich hier bin oder war, verspreche ich dir, dass du bald nicht mehr glücklich sein wirst.« er kam mir bei jedem Wort näher und war nun nur noch paar Zentimeter von meinem Gesicht entfernt.

Er drückte mich immer mehr gegen die Wand, bis ich kaum noch Luft bekam.

Das einzige was ich konnte war nicken. Nur nicken. Meine Gedanken waren total durcheinander. Er war so nah, er war so gefährlich, er war so dominant und er war Jungkook. Den Jeon Jungkook, den wir suchen und hinter Gitter bringen wollen. Genau der steht gerade vor mir.

Ich schluckte.
Ich wäre lebensmüde, hätte ich jetzt den Kopf geschüttelt. Er ist ein Massenmürder. Er würde mich auch sofort umbringen, wenn ich ihm nicht gehorche. Da bin ich mir sicher.

Aufeinmal spürte ich eine warme Hand an meiner Wange. Er strich mit seiner Hand über meine Wange.

»Du gefällst mir, babygirl.« raunte er gefährlich.

Ich starrte ihn einfach an. Ich hatte Angst, wahnsinnig große Angst.

Plötzlich hörte man Schritte. Er drehte sich ruckartig um und schaute danach wieder zu mir, lehnte sich nach vorn und raunte in mein Ohr. »Das war nicht das letzte Mal, dass wir uns sehen.« Danach verschwand er.

Ich stand starr da. Er war weg und meine Kollegen kamen zu mir.

Einer meldete sich zu Wort. »Wieso bist du hier? Wir haben dich gesucht. Wir haben nichts gefunden. Hast du was gefunden?«

Ich schüttelte den Kopf. »Nein. Ich habe nichts gefunden oder gesehen..«

»Dann können wir ja wieder los.« antwortete der selbe, der mich gefragt hat.

[...]

Fortsetzung folgt..