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• Vertrauen •

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Vertrauen

Nach einigen Tagen wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen. Ich habe keine inneren Schäden. Ich habe nur die Schnittwunde an meinem Handgelenk, welche ich mir selbst zu verschulden habe.

Ich ging nach Hause, da Jimin mich nicht abholen konnte und ich kein Geld für öffentliche Verkehrsmittel habe.

Ich hoffe Jungkook findet mich nicht.

In diesem Moment fiel mir ein, dass ich mich doch bei Jungkook melden sollte. Ich nahm mein Handy in die Hand und rief ihn an, doch keiner ging ran. Ich machte mir nichts daraus, da ich sowieso nicht vor hatte ihn wieder zu sehen. 

-

Jungkook wiederum hatte zu diesem Zeitpunkt zutun. Er hatte gerade eine Frau in eine Gasse gezogen und zieht diese langsam aus. Als der Anruf ihn erreicht, sah er auf sein Handy und bekam einen Schlag auf den Hinterkopf, was ihn zu Boden sinken ließ.

Als Jungkook wieder aufwachte war er in einem dunklen Raum und war an einen Stuhl gebunden. Er befreite sich langsam. Er wusste genau wie man sich befreit und wie man jedes Schloss knacken konnte.
Er war frei, doch verweilte in der Position, in welcher er aufgewacht ist.
Langsam sah er sich um und erblickte einen Mann und seufzte sofort.

»Lange ist es her.« sagte Jungkook ernst.  »Wie kommt es dass du mich hier fesselst. Welchen Anlass gibt es für unser treffen?«

»Du hast etwas was mir gehört.« erwiderte der Mann.

»Y/N gehört mir. Nur mir.« fauchte Jungkook mit einem hitzigen Ton.

»Wie hast du sie gefunden?« fragte der Mann.

Langsam steht Jungkook auf, kommt zum Mann und drückt ihn sofort hart gegen die Wand, während seine Hand am Hals des Mannes ist.  »Versuch gar nicht erst sie mir weg zu nehmen, Kim. Sie gehört mir.« damit lässt er den Mann los, schlägt ihm fest in den Magen und geht aus dem Gebäude.

Als er etwas weiter weg vom Gebäude ist ruft er Y/N an.

-

Als dein Telefon klingelte, gingst du sofort ran.  »Hallo?« sagte deine sanfte Stimme.

»Hallo, meine Schönheit.« erklang Jungkooks tiefe Stimme.

»Oh... Hallo.« antwortest du.

»Ich komme heute Abend vorbei. Machst du uns was schönes zu Essen?« redet Jungkook in einer sanften Stimmlage.

»Ähm... Ich... wieso kommst du zu mir..?« fragst du nervös.

»Ich muss mit dir reden.« sagt Jungkook ernst und legt sofort auf.

Du sitzt auf deiner Couch und bist total verwirrt. Wieso muss ich denn mit IHM reden?!

Du bist verwirrt und entschließt dich erstmal duschen zu gehen, da du im Krankenhaus nicht duschen warst.

Als du in der Dusche standest und das warme Wasser auf deine Haut fiel warst du sofort entspannt und vergaßt deine Probleme.

Du stiegst aus der Dusche und sahst dich im Spiegel an.

»Wieso passiert nur mir sowas?« hauchtest du leise. »Jedes mal...«

Du trocknest dich ab und wickelst dein Handtuch um dich, um in dein Schlafzimmer zu gehen.

Als du dort ankommst ziehst du dir bequeme Sachen an. Eine kurze Hose und ein Top.

Als du auf die Uhr schaust, sahst du dass es schon 16 Uhr ist. Wann wollte Jungkook her kommen?

Du entschließt dich, ihm zu schreiben.

Ähm..... hey

Ich wollte fragen wann du
vor hattest her zu kommen?

Ich bin 19 Uhr bei dir.

Okay.

Okay, dann weiß ich wenigstens die Zeit.

Du hast beschlossen, dass du dann einfach Pizza bestellst, da du überhaupt keine Lust auf kochen hast.

Die Zeit vergeht schnell. Du hast inzwischen die Pizza bestellt und schaust zur Tür. Du erwischst dich, wie deine Gedanken zu Jungkook schweifen, was dich sehr verwirrt.

Einige Minuten später klingelt es dann an der Tür. Du stehst auf und öffnest diese.

Ein gut aussehender Jungkook steht vor dir und mustert dein Outfit. »Ist dir nicht kalt, Prinzessin?« mit dem letzen Wort schaut Jungkook dir direkt in die Augen.

»I-Ich...« stammelst du vor dich hin.

Jungkook grinst und kommt in die Wohnung. Er setzt sich auf die Couch und schaut dich an.

Du kommst nun zu ihm und setzt sich neben Jungkook. »Wieso willst du mit mir reden?« fragst du kleinlaut.

»Du bist die Tochter von meinem Boss.« sagt Jungkook gerade heraus.

»Deinem Boss?« fragst du nochmal verwirrt nach.

»Dein Vater ist ein Mafiaboss.« sagt Jungkook kalt.

Du bleibst still und weißt nicht wie du reagieren sollst.

»Er ist der höchste in ganz Asien. Der beste. Der stärkste. Und du, trägst sein Blut, weshalb viele dich verfolgen. Wenn du dich an mich hängst, du dich mit mir vereinst, dann wird dir nichts passieren, meine Schönheit.« Jungkook hat eine sanfte Stimme und legt seine Hand auf deine Wange.

»Wieso wusste ich das nicht...? Wieso...?« fragst du etwas eingeschüchtert.

»Weil dein Vater dich beschützen wollte.« Jungkook schaut mit diesen Worten in deine Augen. »Und da er das nicht mehr kann, werde ich dich beschützen.«

»Wie willst du das tun?« lachst du auf, da du es lächerlich findest.

Doch Jungkook bleibt ernst. »Heirate mich.«

Damit verstummst du sofort und schaust Jungkook an. Dieser schaut dir tief in die Augen und legt nun auch noch seine andere Hand an deine Wange. »Vertrau mir, kleines.«

Er lehnt sich langsam zu dir und legt ganz sanft seine Lippen auf deine. Als du nicht scheinst zu erwidern, bewegt er seine Lippen sanft gegen deine, was du dann doch irgendwann erwiderst, weil seine Lippen dich verzauberten.

Er löst sich nach einer Weile und schaut dir in die Augen.

»Vertraust du mir?«

[...]

Fortsetzung folgt..

PoliceBabe - Jungkook x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt