PoliceBabe - Jungkook x Reader

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• Am besten bin ich jetzt still •

Ich blickte auf die Nachricht.

Was macht dieser Mann nur mit mir. Als ich zu Jimin sah, stand er auf. »Du? Ich muss kurz los. Ich bin gleich wieder da.« lächelte mich Jimin an und ging, mit einer Umarmung zum Abschied, aus dem Zimmer.

Sofort schnappte ich mein Handy, welches anscheinend mitgenommen und repariert wurde, und schrieb Jungkook Zurück.

Sag mal, spinnst du?!

Ich war sauer, sehr sogar. Ich legte mein Handy weg und starrte an die Zimmerdecke, die ich vorhin schon begutachten konnte.

Ich wurde müde und schloss langsam meine Augen. Diese öffnete ich aber sofort wieder, da jemand ins Zimmer kam. Ich sah die Person an. »Wow. Ein Jungkook.« zischte ich mit einem genervten Unterton.

»Hast du schon mal nachgedacht dich bei mir zu bedanken? Ohne mich hättest du verbluten können.« kam er meckernd ins Zimmer und setzte sich auf die Bettkante.

»Ohne dich wäre es nie soweit gekommen!« versicherte ich ihm.

»Du weißt aber schon, dass wenn du irgendwas von mir erwähnst, dass du tot bist. Das Telefonat, welches du mit Jimin hattest, war schon genug.« meckerte er und drehte sich mit dem Rücken zu mir.

»Stimmt-« hauchte ich. Wieso hat Jimin das nicht erwähnt? Er wusste doch dass Jungkook mich entführte.

Jungkook beobachtete mich bei meinem Gedankengang und setzte zum Sprechen an. »Wenn du aus dem Krankenhaus gekommen bist, rufst du mich sofort an.« das kleine Wörtchen „sofort" betonte er bestimmt.

»Was ist wenn nicht?« enteignete ich.

»Dann wirst du sehen, was du davon hast, süße.« sagte er mit fester Stimme. »Ich muss jetzt gehen. Jimin ist gleich wieder da. Du schreibst mir.« mit diesen Worten lehnte er sich zu mir runter.

Ich ahnte schlimmes, weshalb ich meinen Kopf weg drehte. Er jedoch griff nach meinem Kinn, drehte dieses zu sich und küsste mich sanft.

Dieser Kuss war anders. Er war sanft und nicht so stürmisch, wie als er mich vergewaltigte.

Er löste sich und stand auf. »Denk dran, schreib mir.« mit dieser Äußerungen verließ er im schnellen Schritt das Zimmer.

Daraufhin erschien Jimin nach nur wenigen Minuten. Wie konnte Jungkook das wissen?

Jimin kam auf mich zu und hielt mir einen kleinen Schoko Muffin hin.

Sofort fing ich an zu lächeln und sah den Muffin mit funkelnden Augen an.

„Woher willst du wissen dass der für dich ist~?" fragte Jimin mit einem hinterlistigen Unterton. „Ich weiß es einfach." antwortete ich darauf schnell.

Er grinste nur, nickte und hielt mir den Muffin hin. Woraufhin ich diesen auch nahm.

„Wie geht es dir eigentlich?" fragte er besorgt.

Ich schaute auf meinen Arm und nickte dann. „Besser. Viel besser seit ich weiß dass du da bist." daraufhin blickte ich wieder in Jimins Augen.

Jimin blickte mich nur still an. „Wirklich...?" kam es dann nach zwei Minuten Stille aus seinem Mund.

Ich nickte sofort. „Wieso sollte es nicht so sein?" damit blickte ich Jimin fragend an.

„Naja... Du sitzt im Krankenhaus.." er senkte den Kopf als würde er irgendwas wissen.

„Ist alles okay?" fragte ich daraufhin, da mir die Situation komisch erschien.

Er nickte nur, stand auf und sah mich an. „Es ist gleich Mittagsruhe. Ich sollte gehen."

„Bitte bleib noch... bitte..." bettelte ich ihn an, doch er sah mich nur mit leeren Augen an und schüttelte den Kopf.

„Bis heute Abend.." damit winkte er und ging aus dem Zimmer.

Ich nahm mein Handy und schrieb Jungkook.

Aber sonst ist alles okay?
Was hast du Jimin erzählt.

Was soll ich Jimin erzählen?
Was ist los?

Tu nicht so einen auf 'ich
bin unschuldig'

Aber das bin ich diesmal.
Was ist denn passiert?

Daraufhin rief ich Jungkook an und begann sofort zu reden als er abnahm.

„Du verhältst dich komisch. Du tauchst hier auf bist auf einmal das sanfteste Arschloch was ich je gesehen habe und, du Leugner, willst mir auftischen dass du Jimin nichts gesagt hast?!"

Stille.

„Antworte!!!" schrie ich beinahe.

„Wieso nennst du mich verlogen." redete Jungkook mit ernster Stimme.

„Weil du es bist!!!"

„Du weißt nichts über mich. Du kennst mein Alter nicht, meinen Wohnort, wie ich wirklich bin. Das alles kennst du nicht. Nur meinen Namen und ob der in Wirklichkeit existiert, weißt du auch nicht. Ich töte Menschen. Weißt du wieso? Nein. Weißt du wieso ich dich damals mitgeschleppt habe, nein! Hast du JE gefragt? NEIN. Ich bin nicht verlogen. Ich rede nur nicht über Dinge, wenn ich nicht gefragt werde."

Wieder Stille. Diesmal weil ich Angst habe noch etwas falsches zu sagen.

„Schreib mir wieder, wenn du aufhörst mir Dinge in die Schuhe zu schieben, die du nicht bezeugen kannst. Hör einfach auf. Das einzige was du tun sollst, ist auf mich zu hören. Hast du verstanden? Nie habe ich dir verboten dass du Fragen stellen darfst. NIE." Damit legt er auf.

Ich atme tief ein und aus.

Scheiße. Er ist verdammt sauer.

[ ... ]

Fortsetzung folgt..