• Wie bin ich hier her gekommen? •
Als ich Jimin erblickte, wie er seinen Kopf auf meinem Bauch liegen hatte, seine Arme um meinen Oberkörper gelegt hat und seine Beine ungleichmäßig auf der Matratze lagen, musste ich einfach lächeln.
Als ich meinen Blick von Jimin löste, da mich ein bestimmtes, gleichmäßiges, Piepen störte, sah ich mich um und erkannte dass ich im Krankenhaus liege.
»Wie bin ich dann hier gelandet?« flüsterte ich und sah aus dem Fenster. Es schien die Sonne.
Ich war verwirrt, denn es war doch Winter und es sollte doch eigentlich nicht so grün draußen aussehen, oder?
Ich drehte mich wieder zu Jimin und rüttelte leicht an ihm.»Jimin? Hey! Wach auf!« sagte ich in einer normalen Lautstärke, doch Jimin wachte nicht auf.
Ich rüttelte stärker an ihm, doch das einzige was ich bezwecken konnte war, dass er sich auf die Seite dreht.
Ich analysierte sein Gesicht und glitt mit meinem Blick nach unten, als ich die große Wunde an seinem Hals sah und nun auch die blauen Lippen entdeckte.
Ist Jimin tot?
Nein. Das kann nicht sein. Das darf nicht wahr sein.
Ich drehte Jimin auf den Bauch, runter von mir und setzte mich auf. Ich betrachtete Jimin noch ein letztes mal, stand dann, aus dem Bett, auf und ging zur Tür um einen Arzt zu holen.
Ich hätte auch den „roten Knopf“ drücken können, allerdings war dieser nicht im Zimmer vorhanden.
Als ich auf dem Gang stand und mich umschaute, sah ich dass niemand hier war.Ich lief in die Richtung der Information, doch mir schien es, als würde ich auf der Stelle laufen. Ich blickte mich erneut um und entdeckte Jungkook.
Ich schrie. »WAS ZUR HÖLLE HAST DU MIT JIMIN GETAN?!« Ich starrte ihn direkt an.
Jungkook kam langsam auf mich zu. Er hatte ein Messer in der Hand und grinste mich heimtückisch an.
Ich bekam Panik und bewegte mich langsam rückwärts.
Irgendwann drehte ich mich um und begann zu rennen. Weg von meinem Tod, weg von Jungkook.
Plötzlich packte mich seine Hand, an meiner Schulter, und ich schrie auf.
Ich öffnete meine Augen und starrte an eine weiße Zimmerdecke. Ich schwitze. Ich drehte meinen Kopf leicht nach links und dort saß Jimin.
Er saß auf dem Stuhl und schlief.
Es war also alles nur ein Traum?
Ich bin froh dass es nur ein Traum war. Jimin lebt.
Ich drehte meinen Kopf nach rechts und sah aus dem Fenster. Es ist dunkel.
Auf einmal dröhnte mein Kopf höllisch. Ich schloss die Augen und keuchte Schmerz erfüllt auf.
Ich spürte nun die Schmerzen, die von meinem Arm ausgingen, weshalb ich mein Gesicht verzog.
Wie bin ich überhaupt hier her gekommen? Hat Jungkook einen Arzt gerufen?
Ich öffnete wieder meine Augen und sah zu Jimin.
Irgendwie muss ich hier her gekommen sein.
Ich denke nicht, dass Jungkook einen Arzt bei sich in die Wohnung gelassen hat. Ich meine, dort lag genug Blut.
Als ich weiter überlegte, wie ich nun ins Krankenhaus gekommen bin, bemerkte ich gar nicht wie Jimin aufwachte. Erst als er mich anspricht, merkte ich, dass er wach war.
»Y/N?« fragte seine sanfte Stimme nach mir.
Ich blickte ihm sofort in die Augen und hauchte »Jimin...« als Antwort.»Du bist wach!« strahlte Jimin, stand auf und setzte sich aufs Bett. »Wie geht es dir?« fragte er gleich nach.
Ja, gute Frage. Wie geht es mir?
»Ich schätze mir geht es den Umständen entsprechend okay.. wie geht es dir?« fragte ich kleinlaut.
»Ich bin gestorben vor Sorge. Oh Gott.. ich bin so froh, dass du wieder wach bist!« fing Jimin an zu erzählen.
»Du, Jimin?« fragte ich und er sah mich erwartungsvoll an. »Wie bin ich hier her gekommen?«
Er sah mich an und fing dann langsam und vorsichtig zu erzählen. »Nun ja, du warst ein paar Tage einfach verschwunden und als du mich angerufen hast, hat es meine Sorge nicht gelindert. Ich habe alles in die Wege geleitet, dass man dich so schnell wie möglich findet. Man fand dich dann halbtot in einer kleinen Wohnung am Stadtrand und eine zerstückelte Leiche. Wir wissen noch nicht wer das war, wer die Person umgebracht hat. Du stehst auch als Tatverdächtige da..« erzählte er.
»War noch jemand da?« fragte ich Jimin.
Jimin schüttelte den Kopf. »Nein.«
»Sicher?« fragte ich nochmal nach.
»Ja, es war keiner mehr da.« antwortete Jimin.
Ich nickte, bekam dann eine Nachricht, welche ich mir fast sofort durch gelesen habe, als ich den Nachrichtenton gehört hatte.
Und? Wie geht es meiner Prinzessin?
[...]
Fortsetzung folgt..
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PoliceBabe - Jungkook x Reader
FanfictionJeon Jungkook oder besser gesagt Daddy? Jungkook ist ein gefürchteter Massenmörder doch als er auf Y/N traf entdeckter er eine Seite in sich, die er am liebsten niemals gefunden hätte. • Smut • Kraftausdrücke und Gewalt • Boy x Girls Don't like it...