Beinahe rutschte Taylor die gläserne Wasserflasche aus ihrer Hand als sie Jill erblickte, nachdem diese nach zehn Minuten zurückgekommen war, um sich nach zwei Terminen zu erkundigen. Bei Jills Ankunft war von ihrem Zustand nichts zu sehen gewesen, dank der Jacke, die sie trug, doch nun, war es bestens zu erkennen gewesen und dank des schulterfreien Pullovers, umso deutlicher.
Na sie mal einer an. Also gestern Abend besaß sie den noch nicht Eddie.
"Wovon sprichst du.....", doch Eddie verstummte so abrupt als er Jill und den unübersehbaren Bluterguss auf ihrer Schulter sowie dem Schlüsselbein erblickte, wobei hinzukam, dass es ihr vollkommen gleich schien, ob der Fleck zu sehen war oder nicht, "..... wo-her? Jill....?"
"Mister Brock, noch immer hier? Müssen Sie nicht arbeiten? Normale Menschen müssten dies um diese Zeit", bis auf eine Ausnahme, nämlich für die, die Abends oder Nachts arbeiten mussten, was wohl auf Eddie zutraf und Jill sich gleich weiter an Taylor wandte, "Kannst du bei Misses Langton anrufen und ihr mitteilen, sie soll ihre Medikamentenliste mitbringen, die sie dank ihres Unfalls einnehmen muss. Sie hat mir zwar eine gegeben, doch diese wirkt unvollständig, wenn man ihre Verletzungen berücksichtigt. Ihre Schmerzskala dürfte ein wenig höher als das, was ihre aktuelle Liste bewirken kann."
"Ich unterbreche bloß ungern, aber hast du..... haben Sie fünf Minuten? Mehr nicht", es war kaum zu fassen, dass Eddie noch immer dort stand und so darauf erpicht war, zu reden, obwohl Jill das Gespräch bereits in die Richtung gelenkt hatte, dass er lieber gehen sollte, "Zwei Fragen, vier... höchsten zehn."
"Sie scheinen wohl nie gut in Mathematik gewesen zu sein Mister Brock. Zwischen zwei und zehn liegt ein gewaltiger Unterschied", ein langer Seufzer, der in einem Schnaufen endete, entfuhr Jill während sie Eddie von oben bis unten einige Minuten betrachtete und hoffte, dass sie ihre nächsten Worte nicht bereuen wird, "Sie haben zehn Minuten Mister Brock."
"MIT. Ich war am MIT", wandte Eddie auf dem Weg in Jills Büro ein, doch sie sah bloß flüchtig zu ihm nach hinten, was für ihn soviel bedeutet, dass sie mehr als unbeeindruckt von ihm war, "Sind alle Leute wie Sie, die einen Doktortitel besitzen, dermaßen schwer zu beeindrucken?"
"Sind alle Leute wie Sie, dermaßen penetrant aufdringlich oder neugierig?", erwiderte Jill lächelnd, machte eine einladende Geste in ihr Büro und schloss hinter sich Türe, nachdem Eddie eingetreten war und deutete ihm auf dem freien Stuhl vor ihrem Schreibtisch Platz zu nehmen, "Mister Brock, mal im ernst, was möchten Sie? Sind Sie ein Sozialarbeiter und ähnliches, weil langsam wird Ihr Verhalten gruselig. Nicht auf die schöne Weise, sondern auf die unangenehme Art. Wie kann ich Ihnen schon behilflich sein außer dem offensichtlichen?"
Gib dir keine Mühe mehr Eddie. Bei ihr bist du unten durch und das liegt lediglich daran, dass du nicht weiß, wann es Zeit ist, es gut sein zu lassen.
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Denkt bitte daran, Wattpad Geschichten leben von euren Kommentaren, daher würde ich mich freuen von euch zu hören.
Woher hat Jill den Blutergus? Oder weitere Vermutungen.
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✔DNA [Venom | Eddie Brock]✔
FanfictionMischt der Zufall die Karten, so verliert der Verstand das Spiel. Es geht nicht ums Gewinnen oder Verlieren, es geht darum, sein best mögliches im Leben gegeben zu haben und am Ende sagen zu können, ich habe nichts, von dem was ich getan habe, bereu...