Epilog - Danksagung

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Widmung: @ an alle meine wundervollen Leser <3

Epilog

„Barbara, bist du da?", rufe ich außer Atem und schaue mich suchend nach ihr um. „Niall du weißt doch das Barbara im Urlaub ist", sagte Harry und fing an zu lachen als ich vor Schreck fast einen halben Meter in die Luft sprang. Ich hatte mit vielem gerechnet nur nicht mit Harry. Sollten er und Louis nicht in den Flitterwochen sein? „Was machst du hier?", frage ich ihn verwirrt. „Du sahst auch schon mal fröhlicher aus, wenn du mich gesehen hast", sagte Harry glucksend. „Ey, ich bin einfach nur überrascht dich anstelle von Barbara zu sehen", gebe ich ehrlich zu.

„Das kann ich mir vorstellen. Aber Harry wollte unbedingt das Barbara zu ihrem Vater fährt, der wird nämlich 90 Jahre alt und deswegen starten wir eine Woche später in unsere Flitterwochen", erklärte mir Louis der unbemerkt zu Harry und mir getreten war. „Oh, das ist aber nett von euch beiden", sagte ich aufrichtig und schaute Louis und Harry lächelnd dabei zu, wie sie sich küssten. Die beiden hatten vor zwei Wochen geheiratet und hatten eine kleine aber feine Hochzeit gefeiert. Sie hatten all ihre liebsten eingeladen und Justin hat sogar seine Gesangskünste zum besten gegeben. Ich musste sogar weinen als Louis und Harry ihre reden gehalten hatten und noch mehr als Liam den Brautstrauß fing.

Ich weiß nicht warum, aber ich war froh das Liam und ich uns noch Zeit ließen mit unserer Hochzeit. Wir hatten zwar schon häufiger davon geredet, jedoch noch keinen richtigen Zeitpunkt gefunden, mit dem wir beide einverstanden waren. Liam würde am liebsten heute statt Morgen heiraten, jedoch war es bei mir genau andersherum. Es war nicht so das ich Liam nicht noch genauso stark wie am Anfang liebte, ich hatte einfach nur Angst das eine Hochzeit zum jetzigen Zeitpunkt zu früh sein würde. Was eigentlich völliger Schwachsinn war, denn wir waren schon etwas über vier Jahre verlobt. „Wenn du magst kannst du Justin sagen, dass er für heute gehen kann", schlug Louis vor und kuschelte sich dabei näher an Harry.

„Klar, und euch noch viel Spaß ein kuscheln", sagte ich zwinkernd und ließ die beiden verliebten hinter mir zurück. „Justin du trübe Tasse, du hast Feierabend", rief ich ihm zu, als er gerade die letzten Sachen verstaute. „Ey selber trübe Tasse. Was machst du eigentlich hier, kommt heute nicht dein Schatz wieder?", fragte mich Justin und schaute mich strahlend an. „Ja, er und Zayn kommen heute von Zayn's Kunstausstellung wieder", sagte ich und war froh Liam später nach fünf langen Tagen wieder in meine Arme schließen konnte.

„Stimmt ja, Zayn ist ja neben dem tätowieren unter die Künstler gegangen", sagte Justin und legte mir freundschaftlich seinen Arm um die Schulter. „Jap, und er ist wirklich gut, in dem was er tut", sagte ich. „Und wie läuft es bei Liam?", fragte mich Justin neugierig, als wir Harry und Louis winkend Tschüss sagten. „Bei ihm läuft alles super", sagte ich ehrlich. „Wirklich? Meintest du nicht letztens sein Fitnessstudio läuft etwas schleppend?", fragte mich Justin überrascht. „Letztens? Das war vor gut einem Jahr, wo sein Studio noch ganz neu war. Aber jetzt ist er mehr gefragt als je zuvor", sagte ich mit Stolz in meiner Stimme.

Liam hatte lange nicht gewusst was er machen wollte und dann hatte meine Mutter die ausschlaggebende Idee. Den sie war der Meinung das Liam der perfekte Fitnesstrainer wäre und Liam hatte sich nach langem hin und her dazu entschieden genau dies auch zu werden. Er besuchte Kurse und bildete sich gut zwei Jahre weiter, bevor er nach langen Diskussionen den Schritt wagte und sein eigenes Fitnessstudio eröffnete. Am Anfang lief es alles andere als gut, aber mit der Zeit wurde sein Studio immer bekannter und jetzt arbeiteten sogar Luke, Michael und Demi bei ihm.

„Oh man, ich kann gar nicht glauben wie schnell die Zeit einfach vergeht", sagte Justin mit großen Augen. „Ich weiß, wie läuft es eigentlich als Co-Trainer?", frage ich ihn neugierig. „Super. Mir macht die Arbeit total viel Spaß und ich bin froh das Coach Cowell mir das ganze ermöglicht", erklärte mir Justin. „Und ich bin froh, dass es dir so gut gefällt", sage ich aufrichtig und lächele ihn an. „Wie läuft es eigentlich bei dir? Hast du deine Schreibblockade überwunden?", fragte mich Justin neugierig. „Sagen wir so, ich muss nur noch ein gutes Ende für mein Buch finden", sage ich verlegen.

„Du wirst schon as perfekte Ende finden und zur Not lass dich von Liam etwas auf andere Gedanken bringen, dann kommt dein Schreibfluss bestimmt ganz schnell wieder", sagte Justin aufmunternd. „Wahrscheinlich hast du recht", sagte ich Schulter zuckend. „Ich habe immer recht, kommst du Morgen zur Einweihungsparty von Calum's und Michaels neuer Wohnung?", fragte mich Justin, kurz bevor sich unsere Wege trennten. „Ich glaube schon. Schließlich bin ich gespannt wie Ashton die Wohnung für die beiden eingerichtet hat. Vor allem wer hätte gedacht das Ashton jemals anfangen würde Architektur zu studieren?", fragte ich ihn.

„Keine Ahnung, ich dachte immer er wird mal Profi-Fußballer, aber du bist auch keiner geworden also sollte mich nichts mehr wundern. Ach und wer hätte gedacht das Calum jemals Privatdetektiv werden wollen würde?", fragte mich Justin kichernd. „Ach das war mir eigentlich schon immer klar", sagte ich lachend. „Ach ja?", fragte mich Justin mit hochgezogener Augenbraue. „Klar. Und außerdem wäre ich Fußballprofi geworden, wenn ich mich nicht verletzt hätte", sagte ich und streckte ihm die Zunge raus. „Stimmt ja, aber Profi-Golfer könntest du immer noch werden", schlug Justin vor.

„Ehrlich gesagt glaube ich das ich beim schreiben bleiben werde. Ich glaube darin habe ich meine wahre Leidenschaft entdeckt. Auch wenn mir die Schreibblockaden manchmal wirklich meine Abgabefristen versauen. Außerdem bleibe ich lieber Hobby Golfer", sage ich ehrlich und schüttele Justins Arm von meiner Schulter. „Jaja, schon kapiert. Bis Morgen dann", sagte Justin, salutierte lachend vor mir. Ich tat es ihm kichernd gleich und machte mich mit schnellen Schritten auf den Weg nach Hause. Liam musste jetzt nämlich endlich wieder zurück sein.

„Liam bist du da?", rief ich fragend, als ich unsere Wohnung aufschloss. „Nialler", rief Liam und kam mit schnellen Schritten auf mich zu. Als er mich erreicht hatte zog er mich in seine Arme und wirbelte mich lachend durch die Luft. „Ich habe dich so vermisst", sagte Liam und bevor ich etwas darauf antworten konnte, oder wieder festen Boden unter den Füßen hatte, drückte Liam auch schon seine Lippen verlangend gegen meine. Ich schlang meine Beine um seine Taille und küsste ihn genauso verlangend zurück.

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Ende aus Micky Maus :(

Habt ihr euch das Ende so vorgestellt?

Hat es euch gefallen?

Habt ihr noch Fragen?

Und falls ihr eine noch laufende Niam Story von mir lesen wollt, schaut gerne in *Believe In Me" vorbei, diese wird ab jetzt nämlich wieder regelmässig weitergeschrieben :)

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Danke das ihr immer hinter mir steht.
Danke das ihr mich immer unterstützt.
Danke das ihr immer für mich da seit.
Danke für eure ganzen lieben Worte.
Danke für all die Votes und Reads.
Danke das ihr meine Geschichte nie aufgegeben habt.
Danke dafür das es euch gibt.

Ihr seit die besten, tollsten, sympathischsten und unglaublichsten Leser die man sich nur Wünschen kann.

Danke für alles.

Vielleicht ließt man sich ja mal wieder,

Bibi

Stockholm Syndrome (Niam / AU / German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt