Transformers: Warstars Bestimmung

Kapitel 8

Der Schultag verlief so wie immer, wobei ich wieder mehr mit Micheal sprach. Ich hoffte stark, dass wir Freunde werden würden. Nach Unterrichtsende verliesen wir gemeinsam das Gebäude und warteten. Micheal sollte wieder von seinem Bruder abgeholt werden und ich eben von Will. Nach zehn Minuten wurde der Junge angerufen. "Hey!" , "Wie du kannst mich nicht abholen?!", "Der Bus ist jetzt aber schon weg!", "Ich muss eine halbe Stunde nach Hause laufen!", "Ja Mann! Tschüss!" Genervt steckte er das Handy wieder weg. "Lass mich raten, dein Bruder hat keine Zeit dich zu holen?", sagte ich. Micheal nickte: "Jetzt muss ich den ganzen Scheiß laufen.", stöhnte er. Ich wollte gerade etwas erwidern, als ein Auto kam.

Es war Wills Mercedes. Na endlich. "Warte kurz!", sagte ich zu Micheal und ging dann zum Auto. "Hey! Können wir vielleicht Micheal mitnehmen? Sonst muss er zu Fuß gehen und es ist anscheinend weit!", bittete ich. "Klat, aber beeilt euch!", erlaubte Will und ich lief zurück zu Micheal. "Komm, wir nehmen dich mit!", sagte ich und  zog ihn zum Auto, bervor er etwas erwidern konnte. Ich setzte mich mit ihm nach hinten, da ich weiß wie scheiße das ist, wenn man alleine sitzen muss. "Danke dass sie mich mitnehmen!", sagte Micheal. "Kein Problem, wo musst du denn hin?", wollte William wissen und Micheal sagte ihm die Adresse.

••••••••••••••••

Zuhause angekommen ging ich nach oben und zog mir andere Sachen an. Die Hippstats würden jetzt wohl 'Chillerklamotten' sagen. Dann lief ich in die Küche und machte Essen. Ich schob gerade die Lasagne in den Ofen als Will herein kam. Ich wollte nicht mit ihm streiten, also tat ich so, als wäre das gestern nicht passiert. Er dachte sich wohl das gleiche: "Ironhide bleibt noch ein bisschen hier. Die anderen sindam Vormittag schon gefahren.", erklärte er. Yey, endlich bleibt mal einer von ihnen bei uns. Ich grinste: "Dann könnte er mich doch immer zur Schule bringen un abholen!", meinte ich. "Könnte er, aber es muss trotzdem noch jemand mitfahren, nicht dass jemand etwas bemerkt!", stimmte Will zu. Ich nickte und deckte den Tisch. Zwischendurch warf ich noch Blicke auf die Lasagne. Fast feritg! "Wie hieß der Junge noch einmal?", fragte der Soldat. "Micheal! Er ist vor zwei Tagen zu uns in die Klasse gekommen!", antwortete ich ihm und holte die Lasagne aus dem Ofen. "Aha.", erwiderte Will und setzte sich an den Tisch. Ich schnitt zwei Stücke aus der Lasagne und stellte sie auf den Tisch. Das Essen verlief schweigend, so wie immer.

"Wie lange bleibst du?", fragte ich ihn, nachdem ich fertig war und das Geschirr verräumte. "So lange, bis sie mich wieder mal brauchen!", erklärte er. Ich verdrehte die Augen, das sagte er immer und es könnte Stunden, Tage, Wochen oder Monate bedeuten. Meistens waren es aber immer nur ein paar Tage bis er wieder weg musste. "Na gut! Aber das nächste mal, rufst du an wenn du kommst und stehst nicht einfach um halb zwei in der Tür ok?", meinte ich und er lachte. "Ich werde es mir merken!"

Als ich mit dem Abwasch fertig war leie ich nach oben und schloss die Tür hinter mich. Schnell holte ich mein Handy und kramte den kleinen Zettel aus meiner Hosentasche, den mir Micheal zugesteckt hatte. Seine Telefonnummer stand darauf. Ich speicherte ihn ein und schrieb ihm dann eine Nachricht, damit er auch meine Nummer hatte. Dann rannte ich zurück in den unteren Stock.

William saß auf der Terrasse und las Zeitung. So sah er gar nicht aus wie ein Soldat, wenn man mal von den ganzen Muskeln und der Narbe absieht. "Mir ist langweilig!", rief ich. "Dann mach halt was!", erwiderte er. Ich versrehte die Augen und wiederholte: "Mir ist langweilig!" "Lass mich die noch fertig lesen, dann können wir was machen!", erwiderte Will. Kann der niht einmal die Zeitung weg legen! "Und was soll ich bis dahin tun?", wollte ich wissen. "Geh doch zu Ironhide hinunter!", sagte Will. Gute Idee, ich sprang auf und fuhr in die Halle.

Als ich die Tür öffnete machte ich einen ziemlichen Krach und sofort drehte sich Ironhide um und zeigte mit einem seiner Gewehre auf mich. Sofort blieb ich stehen und hob die Hände. "Achso, du bist es nur. Vor so einen kleinen Menschen machst du ziemlich viel krach!" meinte er und steckte die Waffe weg. "Ich bin nicht klein. Ich bin 1,68!", verteidigte ich mich, was ziemlich wenig Sinn machte, weil er sehr viel größer als ich war. "Sag ich doch, klein!", erwiderte er. Ich verdrehte die Augen. "Was machst du gerade?", fragte ich. "Waffen putzen!", antwortete er und zeigte auf eine Wand. Sie war vollmit tötlichem Alienzeug. Aber ganz jnten waren auch normal Piatolen ud so weiter, die Will von der Army bekommen hatte. Ich wollte nichts mit den Dingern zu tun haben, am Schluss würde ich mich noch selber umbringen. "Was ist deine Lieblingswaffe?", fragte ich interessiert. "Die hier! Die schießt Bomben, die sich in die Panzerung der Decepticons festklammern, explodieren und vorher noch eine Säure freilassen. Leider ist die Herstellung der Bomben ziemlich schwierig und dauert lang. Dafür zerstören sie den Gegner sofort.", erklärte Ironhide und holte ein Monstrum von Kanone heraus. "Wow!", sagte ich und staunte nicht schlecht. Dem wollte ich sicher nicht in die Quere kommen. "Hast du sie entwickelt?", wollte ich wissen. Er nickte und ich erkannte, dass er stolz auf sich selber war. "Nicht schlecht!", sagte ich und setzte mich auf den Boden, da ich nicht mehr stehen wollte. "Weißt du was mir mal aufgefallen ist? Bei all den Geaprächen die ich mit einem von euch hatte, hat nie jemand gesagt 'getötet' sondern immer nur 'zerstört'. Wieso?", fragte ich neugierig. "'Getötet' sagt man nur, wenn man jemanden ermordet, der eine Seele hat. 'Zerstört' benutzt man bei Sachen, die nicht lebendig sind und so keine Seele haben.", erklärte Ironhide während er weiter putzte. Ich runzelte die Stirn: "Aber ihr seid doch auch lebendig! Ihr bewegt euch, ihr sprecht, ihr kämpft, ihr LEBT! Ihr esst und trinkt zwar nicht, so weit ich weiß,aber ihr lebt trotzdem! Warum dann trotzdem das 'zerstört'? " "Da hast du schon recht. Wir leben, aber wie du auch sagtest, wir müssen nicht essen und trinken um uns zu erhalten. Wir sind Maschinen, Gegenstände, Dinge. Wir sind nicht aus Fleisch und Blut, sondern aus Metall und Öl! Darum haben wir auch keine Seele so wie ihr und so werden wir auch nicht 'getötet' sondern 'zerstört'.", meinte Ironhide und war mittlerweile mit putzen fertig. "Aber heißt es nicht immer, wenn jemand etwas dühlt, dann hat er auch eine Seele? Ich fühlt den Schmerz, wenn ihr im Kampf verwundet werdet, ihr spürt die Trauer und die Wut wenn ihr jemanden verliert, ihr spürt den Stolz, wenn ihr gewinnt, ihr spürt Freude wenn ihr euch wieder trefft. Ich habt genauso Gefühle, wie wir, also habt ihr eine Seele, deshaln werdet ihr nicht 'zerstört,' sondern 'getötet'.", atellte ich fest. Ironhide sah mich nachdenklich an. "Da könntest du schon Recht haben. Aber es kommt auch immer auf den Betrachter an, wie er es sieht!"

~~~~~~~~~~~~~~~~

Heyo :)

Heute mal etwas zum nachdenken.

Was haltet ihr davon, dass Ironhide meint, dass die Transformers keine Seele haben?

Würde mich über Komentare freuen.

FreedomForTheWorld ♥