Kapitel 15

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Michaels Lippen legte sich auf meine und in mir explodierte ein Feuerwerk. Mein ganzer Körper prickelte vor Freude und Liebe. Der Kuss war zuerst sanft und zögerlich, wurde dann jedoch immer leidenschaftlicher. Wir lösten uns, wie es mir schien, viel zu früh und sah uns schwer atmend an. Er legte seine Stirn an meine und wir sahen uns an. Ich verlor mich in seinen kristallblauen Augen. "Das war…", fing ich an zu reden, stockte dann jedoch. "Unglaublich!", beendete er den Satz. Ich lächelte und er zurück. Der Moment war perfekt! Wieder kamen sich unsere Lippen näher und dieser Kuss war genauso atemberaubend wie der erste.

Nach dem Kuss grinste Michael, stand auf und hielt mir die Hand hin: "Ich glaub zusammen im Bett ist es gemütlicher als am Boden!" Ich lachte auf bei seiner Wortwahl. Ihm schien es auch aufgefallen zu sein, denn er wurde rot. Perfekter Kontrast zu seinen grünen Haaren. "Also…so hab ich das nicht gemeint…", stotterte er. Ich ergriff seine Hand und lies mich hochziehen. "Rot steht dir übrigens sehr gut. Solltest vielleicht deine Haare so färben!", grinste ich und sah ihn schelmisch an. "Haha, werden wir ja sehen!", meinte er und legte seine Arme um meine Hüfte. Wir lächelten uns an und ich spürte nichts außer Liebe und Zuneigung.  Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und er lehnte seinen gegen meinen Kopf. "Weißt du als ich den entsetzten Blick gesehen habe, wie der Lehrer gesagt hat ich solle mich neben dich setzten, dachte ich mir, dass du so eine blöde Tussi seist. Vanessas Gerede über dich hat es nicht besser gemacht, aber als du sie dann so an gebrüllt hast, von wegen, dass sie nicht weißt wer du bist und so, war mir klar, dass sie gelogen hatte. Nachdem du dann weg gerannt bist, habe ich Vanessa dann auch noch eins drauf gegeben und du hättest ihren Blick sehen sollen. Auf jeden Fall hab ich mir halt Sorgen gemacht, ob dir auch nichts passiert ist. Ich war erleichtert, als ich dich am Schulhof gesehen habe und wollte mit dir reden, doch du warst schon weg. Das hat mich alles zum nachdenken gebracht und du bist mir einfach nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Ich hab die ganzen Momente mit dir so genossen und vorhin konnte ich einfach nicht anders. Der Moment war perfekt und ich küsste dich einfach. Und als du den Kuss erwidert hast, war das dass wundervollste für mich. Danke!", flüsterte er mir ins Ohr. Ich hatte Tränen in den Augen. Das hatte noch nie ein Junge zu mir gesagt. Ich hob meinen Kopf und weil ich nichts sagen konnte, küsste ich ihn einfach. Er erwiderte den Kuss.

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Später lagen wir in meinem Bett.

Michael hatte nur eine Boxershorts an. Rawrr.

Und ich noch immer meinen Pyjama von vorhin. Zusammengekuschelt versuchten wir zu schlafen. Besser gesagt, versuchte ich zu schlafen, denn Michaels rhythmisches atmen sagte mir, dass er bereits schlief. Ich konnte einfach nicht schlafen. Ich hatte das Gefühl vor Freude zu zerreißen. Ich liebte Michael wirklich und es machte mich so glücklich, dass er das gleiche fühlte.

Dennoch plagte mich eine Frage.

Was würden die Autobots davon halten? Würden sie das als Gefahr für mich einstufen? Würden sie mich alleine mit ihm ausgehen lassen? Oder würden wir sogar da beobachtet werden? Was ist, wenn er etwas herausfindet? Wenn ein blöder Fehler passiert und er einen Transformer begegnen würde?

Und da viel mir etwas ein und mir lief ein eiskalter Schauer über den Rücken.

Würden die Decepticons Michael angreifen? Würden sie ihn gefangen nehmen und als Druckmittel her nehmen? Würde es die Autobots kümmern oder würden sie sagen 'Dieses eine Menschenleben ist es nicht Wert'? Würde ich vielleicht einmal für seinen Tod verantwortlich sein?

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Heyo :)

Fragen über Fragen am Schluss. Findet ihr die Angst übertrieben, oder könnt ihr sie verstehen?

Würde mich über Kommentare freuen. ;)

FreedomForTheWorld ♥

Transformers: Warstars BestimmungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt