Kapitel 25

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Ich war mit duschen fertig und wickelte mir ein Handtuch um den Körper.

Hmm, Haare föhnen oder nur kräftig abrubbeln und in einen Dutt binden.

Eindeutig Option Numero 2. Schnell schnappte ich mir ein zweites Handtuch, rubbelte mir meine Haare fast trocken und band sie dann zu einem Dutt hoch.

Schnell checkte ich ihn im Spiegel und war zufrieden. Konnte man so lassen.

Ich schlüpfte in meinen Kleiderschrank und holte mir eine Harlemshose und einen Pulli von einem deutschen Youtuber namens Taddl. Es war einer seiner Nuddelpullis. Zufrieden ging ich aus meinen Zimmer und hängte alle nassen Sachen auf sie Wäschespinnen im Waschraum. Danach lief ich hoch ins Gästezimmer um zu sehen, ob Michael schon fertig war.

Er war fast fertig. Er hatte nur noch kein Shirt an, als ich ins Zimmer kam. Ich hatte einen perfekten Ausblick auf seinen Sixpack-Ansatz und ich musste mich wirklich zusammenreißen, dass. ch nicht zum sabbern anfing. Mühsam wendete ich meinen Blick von seinen Bauch ab und sah ihm in sein grinsendes Gesicht.

Und hallo röte, da bist du ja schon wieder.

"Nicht zum sabbern anfangen!", lachte er und sah mich an. "Jaja, träum weiter. Ich hab schon besseres gesehen!", konterte ich und sofort verlor er das grinsen. Erschrocken sah er mich an. Ich konnte nicht anders und musste lachen. Michael lächelte: "Ach komm her!" Er zog mich zu sich und diesmal blieb ich bei ihm. Seine Arme um meine Hüfte küsste er mich. Ich erwiderte den Kuss und verlor mich darin.

Der Junge beendete ihn leider viel zu früh, zog mich jedoch noch enger an sich. Nicht mal ein Blatt Papier hätte noch zwischen uns gepasst. Man bedenke, dass ich an seiner nackten Brust war.

Noch immer betört vom Kuss und erstaund vom leichten Sixpack legte ich eine Hand an sein Herz und die andere an den Bauch. Wow! Sixpacks sahen schon geil aus und fühlten sich noch besser an.

"Mund zu, sonst kommt Sabber raus!", flüsterte er mir ins Ohr und schon wieder wurde ich rot. Kann man das nicht abschalten?! "Weißt du eigentlich wie süß du bist, wenn du rot wirst?", sagte Michael und lächelte mich verliebt.

Und er hatte es geschafft! Ich wurde nochmal ein Stück roter. Idiot! "Er leichte leise und gab mir auf jede Wange einen Kuss. "Falsche Stelle!", sagte ich. (Zweideutigkeit anstellen :D ) Dann gab ich ihm nur einen kurzen Kuss auf die Lippen und löste mich aus der Umarmung. "Was machst du?", fragte er. "Ich gehe schon mal runter und du kommst nach, wenn du ein Shirt an hast!", erklärte ich ihm und ging schon mal zur Tür. "Gefällt dir auf einmal nicht mehr, was du siehst oder was?", wollte er wissen und ich konnte sein grinsen heraus hören. Ich drehte  mich um und sagte ernst: "Wie schon erwähnt, ich habe besseres gesehen. Immerhin besuchen Will immer wieder mal seine Armyfreunde und die sieht man gerne ohne Shirt." Ja, ohne mit der Wimper zu zucken geschafft. Verdutzt sah mich Michael an und ich zwinkerte ihm zu. Schnell ging ich aus dem Raum, da ich mich wirklich zusammenreißen muss um nicht laut loszulachen.

Schnell lief ich in die Küche und holte Getränke, dis ich ins Wohnzimmer trug. Dort zog ich das Sofa aus, damit wir genug Platz hatten. Ich legte noch Kissen und Decken dazu und warf mich auf das Sofa. Richtig gemütlich.

Ich hörte jemanden hinter mir und wollte gerade aufstehen, als mich dieser jemandem packte und umdrehte, sodass ich nun auf ihm lag. Michael lächelte mich verschmitzt an und ich lachte. "Schön dich wieder zu sehen!", grinste ich, "Hast ja lange gebraucht!" "Sorry, aber ich musste erst mal deine Worte verdauen!", meinte er und seine Miene wechselte von fröhlich zu verletzt.

Ihn hatte das anscheinend echt getroffen. Das wollte ich doch nicht! Schnell sagte ich: "Das war doch nur ein Scherz! Natürlich laufen die nicht ohne Shirt bei uns herum. Ich hab das doch nur so gesagt! Und ich wollte, dass du ein Shirt anziehst, weil ich sonst immer von deinem Sixpack abgelenkt werden würde, der übrigens ziemlich sexy ist!" Sofort änderte sich Michaels Miene und er grinste böse: "Glaubst du wirklich, dass ich dir das abgekauft habe? Ich wollte nur einmal genau das hören was du gerade gesagt hast!" Und wieder lachte er mich aus. Der Arsch hat das alles geplant!

Beleidigt ging ich von ihm runter und setzte mich ans andere Ende des Sofas.

Böse sah ich ihn an und dann gleich wieder weg. "Oh, spielt da jemand die beleidigte Leberwurst?", fragte er und kam näher. "Pfff!", gab ich von mir und drehte mich weg.

Er packte mich von hinten und warf mich kurzerhand auf die Mitte des Sofas. Ich kam nicht mal zum schreien, so schnell ging das. Wow, er war echt stark! Er kam zu mir herüber und setzt sich neben mich. "Hast du dich erschreckt!", grinste er und ich musste all meine Selbstbeherrschung zusammkratzen um nicht auch zu grinsen.

"Ja!", sagte ich und zog eine Schnute. "Gut so!", lachte er.

"Und ich dachte du bist hier um dich um mich zu kümmern, aber dann lachst du mich die ganze Zeit nur aus!", versuchte ich das Thema zu wechseln und er stieg sofort darauf ein. " 'schuldigung, ich hör schon auf!", meinte er mit seinem schiefen Grinsen und ich schmolz förmlich dahin. Das sah einfach zu gut aus. Schnell griff er nach drei Schüsseln, die er sich wahrscheinlich aus der Küche geholt hatte und stellte diese vor uns.

Süßigkeiten! Schoko, Kekse und Gummibärli!!! Ich gab ihm einen fetten Schmatzer und nahm dann ein gelbes Bärli. "Ein Bärchen für meinen Schmusebär!", sagte ich und gab ihm das gelbe Ding. Er nahm es und sagte: "Muss Schmusebär wirklich sein?" Ich nickte grinsend und er seufzte und aß seinen Bären.

Dann begann auch ich zu essen und es dauerte nicht lange, bis er fragte. "Also, was ist los?" Er hatte einem besorgten Blick und mir wurde warm ums Herz.

Was würde ich nur ohne ihn machen?

"Ich hatte einen ziemlich krassen Alptraum!", antwortete ich ihm und musste bei der Erinnerung schlucken. Er kam sofort zu mir und zog mich auf seinen Schoß. Er legte seine Arme um mich und strich mir beruhigend über sen Rücken. "War ja nur ein Alptraum! Willst du darüber reden?" Ich schüttelte leicht den Kopf, da ich Angst hatte weinen zu müssen.

Außerdem, was sollte ich ihm erzählen? Dass er von Alienrobotern getötet wurde? Und nur wegen mir? Nein, dass konnte und wollte ich einfach nicht.

Also saßen wir so nur eine Weile ruhig da und ich kniff fest die Augen zusammen um nicht zu weinen. Er würde sich nur noch mehr Sorgen machen. Immerhin war es ja nur ein Alptraum!

Oder?

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Heyo :)

Ich hoffe es hat euch gefallen und euch gehts gut  ♥

FreedomForTheWorld :D

Transformers: Warstars BestimmungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt