Kapitel 23

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Schreiend schreckte ich aus dem Schlaf. Panisch sah ich mich um und beruhigte mich ganz langsam, als ich sah wo ich bin. Mein Pyjama klebte mir am Körper, welcher total zitterte. nach und nach beruhigte ich mich halbwegs und sah auf meinen Wecker. 2:30 Uhr Nachts. Ich stand vorsichtig auf und lief in mein Bad.

Als ich in den Spiegel sah, schreckte ich zurück und sah mich entsetzt an. Meine Haare klebten an meinem Kopf und ich war total blass. Dazu hatte ich tiefe Augenringe und alles in allem sah ich richtig scheiße aus. Ich atmete einmal tief aus und ein und machte mich dann bereit fürs duschen.

Ich genoss das warme Wasser und erholte mich von dem Alptraum.

Was hatte er zu bedeuten? War es vielleicht eine kleine Zukunftsvision. Oder ist der Traum einfach nur durch meine Ängste entstanden? Ich hoffte auf die zweite Option, denn wenn das jemals passieren würde. Ich würde nicht mehr leben wollen.

Nach der Dusche wickelte ich ein Handtuch um mich und lief in meinen Kleiderschrank. Dort zog ich mir frische Sachen an und wechselte dann noch die Bettwäsche. Als ich damit fertig war, schlüpfte ich unter die Bettdecke uns versuchte zu schlafen.

Doch die Bilder gingen mir nicht mehr aus dem Kopf.

Nach einem weiteren Blick auf den Wecker, stellte ich fest, dass nun schon zwei Stunden vergangen sind.

An Schlaf brauchte ich nicht mehr denken und Schule?

Nein, dass würde ich heute nicht schaffen. Verzweifelt schlug ich die Bettdecke zurück und ging in die Küche.

Auf dem Weg dorthin schaltete ich alle Lichter ein und blickte mich dauernd um.

Dieser Alptraum hatte mir wirklich nicht gut getan. Ich machte mir einen Kakao und lief damit wieder zurück in mein Zimmer.

Und währenddessen ich vom Kakao trank, kam mir eine Idee.

Diese Halle gehörte doch zu Warstars Grab. Wäre es dann nicht besser, wenn ich sie aufzeichnen würde? Immerhin brauchen sie Transformers jeden Hinweis zu diesem Grab!

Die Transformers. Nun fiel mir auch wieder ein, was gestern passiert ist.

Am liebsten hätte ich mir mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen! Sie sind ja weg. Alle. Nachdem ich sie gestern so angeschrien habe, sind sie gefahren. Ich hätte vielleicht nicht so ausrasten sollen. Immerhin sind sie der Grund warum ich jetzt noch lebe. Aber ich war halt mal total wütend weil sie wollten, dass ich mit Michael Schluss machen sollte.

Und jetzt? Jetzt bin ich auf mich alleine gestellt. In einem riesigen Haus.

Was sollte ich jetzt machen, wenn Decepticons kommen? Verteidigen konnte ich mich nicht. Leider waren Ironhide und ich nicht mehr dazu gekommen, über das Kampftraining zu reden.

Ok, ich hab auch nachher noch Zeit mir Selbstvorwürfe zu machen. Jetzt musste ich erst mal die Halle aufzeichnen.

Ich setzte mich an meinem Schreibtisch, schnappte mir Papier und Stift und begann. Mein Zeichentalent war also doch nicht so nutzlos.

Um halb acht war ich schließlich zufrieden. Sah meiner Traumhalle ziemlich ähnlich.

Ich faltete das Blatt zusammen und versteckte es in einer Ritze zwischen Wand und Fußboden. Dort wird es schon keiner finden.

Dann beschloss ich die Schule zu informieren dass ich heute nicht kommen würde und verräumte dann meine Müslischüssel.

Gelangweilt ging ich wieder auf mein Zimmer und setzte mich auf das Sofa. Da ich nicht wusste, was ich tun soll, zappte ich ein bisschen durch die Sendungen und blieb bei einem Katastrophen Bericht hängen.

Die Reporterin berichtete von einer Umweltkatastrophe, aber ich erkannte, dass da was anders dahinter steckte.

Gespannt lauschte ich dem Bericht.

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Heyo :)

Leider nur noch etwas kurzes und unspektakuläres,  aber ich bin leiser ziemlich beschäftigt und komm nicht wirklich zum schreiben.

FreedomForTheWorld

Transformers: Warstars BestimmungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt