Transformers: Warstars Bestimmung

Kapitel 24

Auf Hawaii solle anscheinend wieder ein Erdbeben gewesen sein. Ein ganzer Ort war zerstört und die Häuser lagen in Trümmern.

Ich erkannte jedoch, dass das nicht die Spuren eines Erdbebens waren.

Das waren Kampfspuren! Kampfspuren der Transformers. Anscheinend waren sie wieder am Decepticon zerstören.

Naja, wenn sie schon mich nicht mehr beschützen, tun sie jedenfalls noch immer etwas für die anderen.

Ich musste mich bei ihnen entschuldigen! Es war unfair was ich zu ihnen gesagt hatte. Aber wie sollte ich mit ihnen reden? Sie waren ja weg! Und Handys hatten die ja nicht.

Will wüsste, was zu tun wäre. Warte mal! Ich konnte Will anrufen.

Schnell schnappte ich mir mein Handy und tippte seine Nummer ein. Jedoch zögerte ich kurz. Was würde er sagen? Wahrscheinlich würde er wütend sein. Okay, ich hatte sowieso keine andere Wahl!

Schnell drückte ich die Wähltaste und hielt mir das Handy ans Ohr.

Tut

Tut

Tut

Tut

Tut

Tut

Hier spricht die Mailbox von...

Ich seufzte und legte auf. Das konnte ich ihm nicht einfach auf die Mailbox sprechen.

Gerade wollte ich das Handy weg legen, als es vibrierte. Hoffnungsvoll erwartete ich einen Rückruf von Will, jedoch hatte ich eine SMS erhalten.

Ich machte sie auf und erkannte, das Michael mir geschrieben hatte.

Sofort vergaß ich meine Sorgen und ein Lächeln zierte meine Lippen. Tja, ich hatte eben die rosarote Brille auf.

Hey <3

Schatz, wo bist du? Geht's dir noch immer nicht gut? Schreib mir bitte sofort zurück, wenn du die Nachricht liest. Ich mach mir Sorgen!

Micheal :*

Mir wurde warm ums Herz, als ich das Schatz las.

Schnell schrieb ich ihm zurück.

Hi Schmusebär *-*

Mir gehts schon mal nicht gut, ich fühl mich wie ein Stück Scheiße. Und ich bin zuhause.

Mach dir keine Sorgen um mich und konzentrier dich besser auf den Unterricht ;*

Laura <3

Ich musste bei dem Kosenamen grinsen, doch ich fand Michael einfach so süß wie einen Schmusebären.

Bald darauf war eine weitere Nachricht da:

Schmusebär? 0.0

Auf den Unterricht konzentrieren? Glaubst du das schaff ich jetzt noch?

Warte kurz! ;*

M <3

Ich musste wegen dem Anfang lachen und antwortete ihm.

Ja du bist mein Schmusebär ^-^

Auf was soll ich denn warten :0

L :*

Nachdem eine viertel Stunde später noch keine Nachricht angekommen war, steckte ich das Handy wieder weg und drehte dann die Musik lautstark auf.

Ich fing wild und peinlichst an zu tanzen und hatte dem Umständen zurecht sogar ziemlich viel Spaß.

Nach dreißig Minuten lies ich mich erschöpft auf meine Bett fallen und checkte mein Handy nach neuen Nachrichten.

10!!!

Sofort öffnete ich die Nachrichten und las sie der Reihe nach.

1. Schatz, was hast du am liebsten? Schokolade, Kekse oder Gummibärli? <3

2. Ok, da du nicht heantwortet hast, hab ich alles mitgenommen ;*

3. Schaaatz? Was los? Warum antwortest du nicht? :0

4. Ok, irgendwas ist hier falsch. Ich beeil mich! <3

5. Durchhalten :*

6. Nur noch ein bisschen warten!

7. Ich bin am Eingang, mach bitte auf :)

8. Schatz? Es sieht ja echt toll aus, wie du da tanzt, aber es hat angefangen zu regnen und ich werde nass :*

9. Wenn du mir nicht gleich aufmachst, gehe ich wieder!!!!!

10. Schaaatz! Hör auf zu tanzen und hol mich, sonst werde ich nur krank!

Entsetzt sprang ich auf und rannte hinunter zur Haustür. Auf dem Weg schnappte ich mir noch einen Regenschirm und sprintete dann Sockfuß ( nur mit Socken, ohne Schuhe :D ) die Einfahrt hinunter. Am Tor stand ein klatschnasser Michael, mit einer Einkaufstüte in der Hand und einem finsteren Blick.

"Es tut mir soo leid!", rief ich und hielt den Schirm über ihn. "Das hilft mir jetzt auch nicht mehr viel!", sagte er uns nahm mir den Schirm aus der Hand. "He ich werde ja ganz nass!", rief ich und wollte mir den Schirm wieder nehmen, doch der Junge hatte ihn schon zusammengeklappt und in die Einkaufstüte gesteckt.

"Da siehst du auch mal wie sich das anfühlt. Außerdem stehst du ja nicht schon eine Viertel Stunde hier!", maulte er und wir bewegten uns auf die Haustür zu. "Es tut mir doch leid! Ich hab es nicht mitgekriegt.", entschuldigte ich mich und auf seinem Gesicht bildete sich ein grinsen. "Ja, ich hab gesehen, dass du was anderes getan hast!" Und nun lachte er mich aus. Ich blickte hinauf zu der Glaswand meines Zimmers und stellte entsetzt fest, dass er einen perfekten Blick gehabt hatte.

Ich wurde knallrot und senkte sofort den Blick. Peinlich! Notiz: Nie wieder in meinem Zimmer tanzen!

"Warte mal, müsstest du nicht in der Schule sein?", fragte ich verwirrt und sah ihn an. "Kann ich doch nichts dafür, dass unser Nachbar einen Unfall hatte und ich nach Hause musste um auf meine Geschwister aufzupassen. Ich riss die Augen auf und sah ihn entsetzt an. Er konnte doch nicht wegen mir Schule schwänzen. Obwohl, eigentlich hatte ich nichts dagegen.

Ein Arm legte sich um meine Hüfte und Michael zog mich zu sich. "Ihh! Du bist total nass!", quietschte ich und schubste Michael weg. Bei aller liebe, ich hasste nasse Klamotten! Der Junge lachte und wir liefen schnell ins Haus.

Ich führte Michael zu unserem Gästezimmer und lies ihn dort duschen.

Ich legte ihm dazu auf das Bett alte Sachen von Will, die diesem nicht mehr passen.

Dann verlies ich schnell das Zimmer und ging selbst duschen. Das zweite mal heute!

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Heyo :)

Sorry dass gestern kein Kapitel gekommen ist.

Hoffe euch gehts gut! ♥

FreedomForTheWorld :D