Kapitel 20

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Ich wusste nicht was ich sagen sollte und blieb so stumm. "Dir ist bewusst, was das für uns alle bedeuten würde. Doppelte Anstrengung! Wir müssten noch eine Person schützen. Aber diesmal ist diese nicht in einem hochgechicherten Haus!", sagte Prime. Jaja, das hab ich doch alles schon gehört. Mir machte es mehr sorgen, dass er nur so sprach, als ob das eh nie passiere würde. Ich versuchte nicht allzu eingeschüchtert zu wirken und bemühte mich um ein gutes Pokerface. Bis jetzt gelang mir das noch ganz gut. "Wir können diesen Jungen nicht auch noch beschützten!", sagte Jazz und schon jetzt konnte ich mein Pokerface nicht mehr aufrechterhalten. Entsetzt sah ich ihn an: "Aber..!" Doch ich konnte nicht ausreden, denn ich wurde von ihm unterbrochen. "Es ist schon schwer genug, dich zu beschützten, wenn du einfach stundenlang ohne jemanden etwas zu sagen durch die Stadt läufst, wo dich jeder angreifen kann!" "Das ist ein einziges mal passiert!", sagte ich und sah ihn nun etwas erbost an. Sie brauchten jetzt nicht so tun, als ob das öfters passieren würde. Das war eine einmalige und dazu , und das gestehe ich mir selbst ein, sehr dumme Aktion. aber sonst habe ich immer darauf gehört, was sie mir befohlen haben. "Und dieses eine Mal hätte den Decepticons gereicht um dich zu töten!", rief er und ich trat unwillkürlich einen Schritt zurück. Er war genauso angsteinflößend wie Ironhide gestern. Ich blickte mich um und erkannte, dass er etwas abseits das Geschehen betrachtete. Gut einer weniger, der mich zusammenschimpft. Obwohl, dass hatte er ja schon gestern erledigt. Ich wendete mich wieder von ihm ab und den anderen zu. "Es ist aber nichts passiert!", sagte ich böse und sah Jazz herausfordernd an. Doch er ging nicht darauf ein. Nun erhob Rachet das Wort: "Wir haben keine andere Wahl! Auch noch auf ihn aufzupassen würde zu anstrengend sein. Wir haben jetzt schon alle Hände damit voll, die Decepticons aus den USA zu halten. Überall haben wir die Autobots an den Grenzen plaziert und auch in anderen Kontinenten. Es wäre zu anstrengen und Truppen auffordern auch noch diesen Junge zu schützen!" Mein Entsetzten und meine Verzweiflung wurden immer größer. Sie konnten das doch nicht tun! "Aber...!", wieder setzte ich an etwas zu sagen und konnte wieder nicht ausreden. "Du musst dich wieder von ihm trennen. Es ist zu gefährlich!" Ich hätte es von jedem anderem erwartete, aber dass ausgerechnet er mir sagte, dass ich Schluss machen müsste. Nein! Als würden sie wissen, dass es bei mir am meisten Wirkung zeigte, wenn Bumblebee es mir befahl. Taurig sah ich ihn an und ich merkte wie sich Tränen in meinen Augen bildeten. Ich wollte das alles nicht. Ich wollte mich nicht von Michael trennen! Ich wollte nicht, dass er wegen mir in Gefahr ist! Ich wollte nicht, dass sie ihn nicht beschützten! Ich wollte nicht ohne ihn sein! "Und wie stellt ihr euch das vor? Was soll ich ihm sagen? Die Wahrheit? Das fällt ja schon mal weg, weil keiner hiervon wissen darf. Ihn anlügen? Niemals, das hat er nicht verdient!", warf ich ein. "Das musst du dir schon selber überlegen!", meldete sich nun auch Ironhide zu Wort. Ich wurde wütend. Sehr wütend! " Ihr seid doch alle nur verdammte Arschlöcher! Ihr befehlt mit zwar, dass ich Schluss machen muss. Aber euch ist es scheißegal wie! Hauptsache ihr bekommt euren Willen! Hauptsache ihr könnt mal wieder eure Macht ausspielen! Ihr redet hier herunten immer darüber wie ihr mich am besten beschützt! Aber immer werde ich weggeschickt obwohl es um MICh geht, darum dass Ich überlebe. Und das einzige mal, wo ihr mal auch mit mir redet, geht es nur darum, dass mein Leben zu zerstören! Um mir eine der zwei wichtigsten Personen in meinem Leben wegzunehmen! Wenn es doch sowieso so anstrengend ist mich zu beschützten und ich niemals den Decepticons in die Hände fallen darf, weil sie sonst die mächtigste Kriegswaffe in die Hände bekommen, warum lebe ich dann noch. Wenn sie mich finden, sterben wahrscheinlich alle Menschen und trotzdem lebe ich noch! Wenn ich doch der Schlüssel zu diesem verschissenen Grab bin, warum werde ich dann nicht einfach in den Himmel geschickt? Warum ist es so wichtig mich am Leben zu erhalten, wenn dafür die Möglichkeit besteht, dass Milliarden Menschen sterben? Und wieso wird es dann nicht Wert gesehen, dass Michael beschützt wird, der nicht für das aussterben der Menschheit schuld sein kann? Wieso? Wenn ich tot wäre, dann könntet ihr euch mehr darauf konzentrieren die ganzen Decepticons zu töten und dann wäre die ganze Menschheit sicher! Aber im Grunde genommen könnte es sein, dass ihr den Auslöser für die Zerstörung der Erde am leben hält. und ich würde mich vor jeden scheiß Zug stürzen, nur damit Michael überlebt! Und ich würde tausendmal einfach abhauen, damit Michael überlebt! Ich würde alles tun, damit Michael überlebt! Und diesmal werde ich entscheiden, was ich machen. Diesmal ist es mir so scheißegal was ihr sagt und mir befehlt! Ich habe lange genug das getan was ihr wolltet und habe meine eigenen Wünsche in den Hintergrund gestellt. Aber es reicht mir jetzt! Es ist vorbei! Ich werde schon alleine dafür sorgen, dass die Decepticons nicht zu dem Grab kommen. Und nicht, weil das euer Ziel ist, sonder weil ich Michael beschützten will. Und ab jetzt braucht ihr gar nicht mehr daran zu denken, über mein Leben bestimmen zu können. Denn ich scheiß darauf was ihr sagt und tut. Fahrt doch einfach wieder zurück wo ihr hergekommen seid und lasst mich in Ruhe!"

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Heyo :)

Drama baby Drama ;)

Hoffe euch hat es gefallen und euch geht's gut ♥

FreedomForTheWorld :D

Transformers: Warstars BestimmungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt