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Bevor ich anfange, möchte ich mich fürs Lesen und voten bedanken. Es bedeutet mir unglaublich viel, dass dieses Buch überhaupt gelesen wird. Vielen Dank dafür. Als danke schreibe ich heute mal aus der Sicht von unserem goldenen Maknae
Viel Spaß!

Jungkook pov

Jimin umarmte mich, während ich leise weinte. Es tat so unglaublich gut, zu wissen das der beste Freund immer für einen da ist, egal wie es der anderen Person geht. Mir ist aufgefallen, dass ich ziemlich viel Glück mit Jimin als besten Freund habe. Wir erzählen uns immer alles, machen vieles gemeinsam und dazu teilen wir das gleiche Hobby.

,,Jungkook, was dein Vater abzieht ist nicht okay. Du weißt ich stehe immer hinter dir und stehe immer an deiner Seite. Wie ich anhand deiner Tasche sehe, willst du für ein paar Tage bei mir bleiben hab ich recht?", fragt er mich woraufhin ich grinsend nicke. Ich sag doch, wir sind beste Freunde. ,,Es wäre voll lieb von dir, wenn ich bleiben könnte", sage ich und Jimin winkt ab.

Obwohl es schon nach 22 Uhr ist, sind wir noch immer wach. Ab und zu hat mich mein Vater versucht zu erreichen, jedoch habe ich ihn weg gedrückt. Ich möchte nicht mit ihm sprechen, da ich erstens noch viel zu sauer bin und zweitens ich das alles überdenken muss. Es mag sein, dass ich etwas zu hart zu ihm war, aber wer wäre das nicht? ,,Jungkook wir sollten schlafen, wir haben morgen Schule und in der ersten Stunde Mr Kim", spricht Jimin und ich seufze einmal. Stimmt ich habe vergessen das wir morgen Schule haben, dabei fällt mir auch jetzt ein, dass ich meine Schultasche zu Hause vergessen habe. ,,Verdammt ich bin so dumm", fluche ich laut vor mich hin und Jimin schaut mich gestört an. ,,Was ist denn los?", fragt er. ,,Ich habe in meiner Wut, vergessen meine Schultasche mitzunehmen", gebe ich von mir und mein bester Freund fängt an zu lachen.

Augenrollend nehme ich nun doch mein Handy zur Hand und sehe das mein Vater mich mehr als 10 mal versucht hat anzurufen. Gerade als ich das Handy wieder weg legen wollte, klingelt es erneut. Genervt nehme ich den Anruf an, nehme gleichzeitig das erleichterte aufatmen von meinem Vater wahr.

,,Jungkook endlich gehst du ran. Komm nach Hause bitte. Es tut mir leid, was ich gesagt habe verzeih mir bitte. Ich hab doch nur noch dich, das mit Sue ist ganz frisch.", spricht er und hört sich echt verzweifelt an.

,,Warum sollte ich? Immerhin hast du nichts gesagt als diese Frau Eomma beleidigt hat. Was glaubst wie es sich anfühlt, wenn man eine verstorbene Frau beleidigt die es nicht mehr hören kann? Mir ist es relativ egal, was du meinst ich werde vorerst bei Jimin bleiben und alles durch den Kopf gehen lassen. Allerdings komme ich morgen früh kurz vorbei, um meine Schultasche zu holen, danach bin ich wieder weg", sage ich und ohne ihn antworten zu lassen, lege ich auf.

~
Am nächsten Morgen, werde ich von Jimins Wecker geweckt und ich stehe seufzend aus  dem Bett. Wieso zum Teufel gibt es diese blöden Dinger überhaupt? Achja stimmt ja, damit man auch ja nicht verschläft und zu spät zur Schule kommt. Ich mag zwar die Schule, aber gleich am frühen Morgen Mathe zu haben, ist dann wohl doch nicht so schön. ,,Jimin beweg dein Arsch aus dem Bett", rufe ich während ich mir Sachen nehme und ins Badezimmer laufe.

Nachdem duschen, anziehen und stylen, trete ich wieder zurück ins Zimmer und sehe das Jimin noch immer schläft. Wie war das mit ,,Wir haben morgen als erstes Mr Kim"?

,,JIMIN WACH AUF VERDAMMT WIR HABEN VERSCHLAFEN", schreie ich und sofort sitzt Jimin aufrecht im Bett. ,,Was?", fragt er und ich fange an zu lachen. Dieses Gesicht müsst ihr sehen, ein vollkommen verschlafener Jimin. ,,Haha Jimin du müsstet dein Gesicht sehen", lache ich und bekomme ein Kissen in mein Gesicht. ,,Sehr witzig Jungkook. Das bekommst du noch zurück", spricht er und grinst mich fies an.

~
Nach unser kurzes Frühstück, haben wir uns auf dem Weg zu mir gemacht und holen meine Tasche. Als ich eintrete, kann ich die Stimme von meinem Vater hören wie er mit jemanden diskutiert. Kurz deute ich Jimin an, dass er bitte im Flur warten solle, bis ich mit meiner Tasche wieder bei ihm bin.

Schnell laufe ich in mein Zimmer, schnappe mir meine Tasche Fülle sie mit meinem Schulzeug und renne dann wieder runter. ,,Jungkook können wir bitte reden?", fragt mich mein Vater als ich wieder bei Jimin angekommen bin. Genervt schaue ich mein Vater an, nicke kurz und höre ihm nur mit einem Ohr zu.

,,Es tut mir wirklich leid, mein Verhalten war nicht ok und du hast recht. Ich hätte deine Eomma verteidigen sollen. Aber bitte versteh mich auch etwas, nach dem Tod von ihr war ich einfach nicht mehr glücklich und dann kam Sue. Ich liebe sie wirklich, kannst du ihr bitte eine Chance geben?", fragt er mich flehend. Sollte ich oder sollte ich nicht?

,,Gib mir Zeit", sage ich und verschwinde mit Jimin aus meinem Haus.


Ich hoffe diesmal war es etwas länger also das Kapitel. Mehr als unter 1000 Wörter werden es in diesem Buch nicht geben.

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