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Zu Hause bei Jimin angekommen, treten wir beide ein und sofort begrüßt uns Jimins Mutter, welche mich mitleidig anschaut. Gezwungen setze ich mir ein Lächeln auf meine Lippen, folge beiden in die Küche wo Jimin im Gefrierschrank nach dem Eis sucht.

,,Wie geht es deinem Vater?", fragt mich Jimins Eomma, mein Lächeln fällt und Tränen treten mir in die Augen. ,,Er liegt zur Zeit im künstlichen Koma", gebe ich leise von mir. Gott sei Dank, rettet mich Jimin aus dem Gespräch, in dem er mich an die Hand nimmt und seine Mutter entschuldigend ansieht.

Zusammen sitzen wir auf dem Bett, essen das Eis und schauen nebenbei Filme. Zugegeben wäre Jimin nicht für mich da, wäre ich sicherlich schon lange in ein tiefes Loch gefallen. Immer noch habe ich das Bild meines Vaters vor Augen, wie er da so im Bett liegt. Ich mache mir Vorwürfe, da ich ihm nicht zu gehört habe und einfach gegangen bin. Das Eis welches mir bis eben noch geschmeckt hat, stelle ich bei Seite und stehe auf, um ans Fenster zu gehen.

,,Jungkook du solltest schlafen, du siehst verdammt fertig aus. Meine Mutter kann dich auch für den Rest der Woche krank melden das ist kein Problem." dankend sehe ich meinen besten Freund an, nicke und lege mich so wie ich bin ins Bett.

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Am nächsten Morgen, stehe ich wie gewohnt auf, mache mich fertig und gehe dann wieder ins Krankenhaus zu meinem Vater. Vielleicht kann ich mit einem Arzt sprechen, um zu erfahren weswegen er eingeliefert wurde.

,,Guten Morgen Jungkook du bist ja schon wach? Jimin hat mich gebeten, in der Schule anzurufen und dich ab zu melden. Ich nehme an, du gehst zu deinem Vater ins Krankenhaus?", fragt sie worauf ich nur nicken kann. Sie bietet mir an, mich wieder zu fahren, was ich dankend annehme und schon stehe ich nach einer kurzen Fahrt vor dem Krankenhaus. ,,Ruf an, wenn ich dich abholen soll", spricht sie und ich lächel sie an.

Tief atme ich durch, danach laufe ich ins innere vom Krankenhaus und sehe einen Arzt an der Info stehen auf dem ich zu gehe. ,,Guten Tag, können Sie mir vielleicht sagen wer der behandelnde Arzt von Mr Jeon ist?", frage ich ihn und er schaut mich überrascht an. ,,Wenn ich fragen darf wer du bist kann ich dir gerne helfen", spricht er und ich klatsche mir innerlich gegen die Stirn.

,,Mein Name ist Jeon Jungkook und bin der Sohn von Mr Jeon", gebe ich die Info weiter und nickt einmal. ,,Komm am besten mit, dann kann ich dir auch gleich etwas zeigen was dich freuen könnte." spricht er und läuft in Richtung vom Zimmer meines Vaters. ,,Dein Vater hatte einen Verkehrsunfall, der Rettungsdienst war sofort bei der unfallstelle und haben alle Maßnahmen eingeleitet. Als dein Vater eingeliefert wurde, zeigte er innere Verletzungen die wir zwar beheben konnten aber dennoch mussten wir zu seinem besten ins künstliche Koma versetzen damit er sich erholt.

Allerdings war er heute Nacht schon wieder vollkommen fit und ist aufgewacht und hat nach dir gefragt", erzählt er und ich bleibe stehen. Hat er gerade gesagt, mein Vater ist aufgewacht? ,,Das ist wunderbar", spreche ich und lächel zum ersten Mal wieder ehrlich.

Am Zimmer von meinem Vater, bleibt der Arzt stehen und lächelt mich an. Dann öffnet er dir Tür, tritt ein und ich folge ihm. ,,Guten Morgen Mr Jeon, ich habe Besuch für Sie", spricht der Arzt und tritt zur Seite, sodass ich zum Vorschein komme. ,,Kookie", haucht mein Vater und sofort treten Tränen wieder in meine Augen.

Ich konnte nicht anders, als anfangen zu weinen und mich in die Arme von ihm zu kuscheln. ,,Ich hatte solche Angst dich zu verlieren", spreche ich und schaue ihm in die braunen vertrauten Augen. ,,Ich lass dich nicht alleine egal was noch passieren mag. Du bist doch alles was ich noch habe und was mich an deine Mutter erinnert.", sagt er und grinst. Kopfschüttelnd setze ich mich auf den Stuhl und spreche mit ihm über alles. Leider auch über Sue.

Please Save me [Bitte Rette mich]  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt