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Dafür das sehr lange nun schon hier nichts mehr kam, wird dieses Kapitel 1000 Wörter beinhalten.

Have fun!

Ich hasste es in der ersten Stunde am frühen Morgen, Mathe zu haben. Mal ganz davon abgesehen, dass ich zwar der Musterschüler bin, aber ich es dennoch nicht verstand. Ich saß wie jeden Tag, in der letzten Reihe hörte Mr. Kim zu und schrieb auch fleißig mit.

Gerade als ich dabei war, die letzte Aufgaben zu erledigen, klingelte es zur Pause und ich fluchte. Schlimm genug, dass uns Mr. Kim Hausaufgaben aufgab jetzt musste ich die restlichen Aufgaben noch zusätzlich machen.

In der Pause, traf ich mich mit Jimin im Pausenhof, wo wir gemeinsam aßen und redeten. Bis jetzt ist mir Mr. Kim Taehyung nicht noch mal über den Weg gelaufen und ich war froh darüber. Ich wusste immer noch nicht, ob er nun hier an der Schule Lehrer war oder nicht.

,,Sag mal Kookie, kennst du den Mann, der auf uns gerade zu kommt?", fragte mich Jimin und zeigte in eine Richtung in der ich nun sah.

Er hatte Recht auf uns kam ein Mann zu, der mir bekannt vor kam. Soviel dazu, er ist mir noch nicht über den Weg gelaufen.

,,Guten Morgen. Jungkook, ich würde gerne mal mit dir reden wenn es geht unter vier Augen", sprach er und lächelte mich an.

Wie alt ist er bitte? Ich meine, er sieht viel zu jung aus um Geschäftsmann und Lehrer zu sein.

,,Sie können auch vor Jimin mit mir reden. Er ist mein bester Freund und ich bleibe hier", meinte ich und biss vom Sandwich ab. Mal im Ernst, was will er von mir?

,,Gut, es geht um das geschäftliche. Da ich deinen Vater nicht erreichen kann, dachte ich, ich komme damit zu dir. Du wirst ja bestimmt die Firma übernehmen so wie ich es von deinem Vater erzählt bekommen habe", sprach er und ich verdrehte die Augen.

,,Hören Sie zu Mr. Kim. Ersten bin ich immer noch Schüler und zweitens, mein Vater liegt noch im Krankenhaus. Was bitte ist so wichtig, dass Sie mich in der Schule aufsuchen?", will ich wissen und legte mein Essen zurück in die Box.

Ich hatte kein Plan, was er wollte und er kam auch nicht mehr dazu, zu reden, da es genau zum nächsten Unterricht klingelte. Na toll, ich hatte es nicht mehr geschafft auf zu essen.

///

*Nach der Schule*

Jimin und ich liefen gemeinsam zu ihm nach Hause, wobei ich sehr in Gedanken war. Zu gern hätte ich gewusst, was Mr. Kim von mir wollte. Ehrlich gesagt, wollte ich jetzt noch nichts wegen der Firma wissen. Zuerst möchte ich nämlich meinen Abschluss schaffen und dann das studieren, damit ich die Firma übernehmen kann.

Bei Jimin zu Hause angekommen, zogen wir uns unsere Schuhe aus, begrüßten seine Eltern und liefen dann nach oben in sein Zimmer. Seufzend ließ ich mich auf sein Bett nieder, nahm mein Handy aus meiner Tasche und schaltete es an.

Unzählige Anrufe und Nachrichten wurden mir angezeigt. Die meisten waren von meinem Vater, die anderen von einer unbekannten Nummer.

Unbekannt

Hallo Jungkook, hier ist Taehyung.
Ich würde gerne wirklich mit deinem Vater reden, aber ich weiß leider nicht in welchem Zimmer und auf welcher Station er liegt.
Könntest du mir bitte sagen, wann er wieder entlassen wird?

Was zum. Woher hatte er meine Nummer? Ich kann mich nicht daran erinnern, sie ihm gegeben zu haben.

Jungkook

Woher haben Sie meine Nummer?
Ich habe keine Ahnung, aber ich werde ihn gleich besuchen gehen.

Ich schickte die Nachricht ab, sperrte mein Handy und stand vom Bett auf. Fragend sah mich Jimin an und ich sagte ihm, dass ich ins Krankenhaus gehen werde. ,,Ich komme mit. Ich hab dein Vater schon ewig nicht mehr gesehen", sprach er und ich nickte.

Gemeinsam liefen wir ins Krankenhaus, wo wir direkt auf die normale Station gingen und in das Zimmer meines Vaters. Als ich das Zimmer betrat, musste ich feststellen, dass er nicht alleine war. Sue saß an seinem Bett und lächelte immer wieder, was mich innerlich zum stöhnen brachte.

,,Kookie, wie schön dich zu sehen. Hallo Jimin", sprach er und lächelte uns beide an.

Langsam lief ich auf die andere Seite zu, lächelte ihn an und nickte Sue zu. Ich hatte absolut keine Lust, mich mit Sue zu unterhalten, also setzte ich mich an das Bett und sah zu Jimin.

,,Annyeonghaseyo Mr. Jeon", begrüßte ihn auch Jimin und schüttelte seine Hand. Zusammen verbrachten wir viel mit reden und ich hatte auch ab und an mal mit Sue gesprochen.

,,Appa, Mr. Kim kam heute in der Schule zu mir und hat mir gesagt, dass er über etwas geschäftliches reden will. Aber er hat dich nicht erreicht und wollte mit mir reden. Ich hoffe du bist mir nicht böse, weil ich sagte, dass ich noch Schüler bin", erzählte ich ihm und er lächelte.

,,Ist schon okay Jungkook. Sobald ich wieder nach Hause kann, werde ich mich mit ihm in Verbindung setzen. Du hast Recht, du bist noch Schüler und du solltest dich darauf konzentrieren und nicht auf die Firma. Sie hat Zeit, aber könnte ich dich um einen Gefallen bitten?", fragte er mich und ich nickte.

,,Würdest du, solange ich noch hier drin bin, ab und an mal in die Firma gehen und nach dem Rechten sehen? Ich vertraue zwar meine Mitarbeiter, aber dir vertraue ich mehr", sprach er und ich riss die Augen auf.

Mein Vater wollte, dass ich in der Firma schaue und nach schaue, ob alles in Ordnung war? Omo das ist ziemlich cool.

,,Natürlich Appa, ich werde gleich morgen dort vorbeischauen und dir dann Bericht erstatten", versprach ich und dann verabschiedete ich mich von ihm. Immerhin hatte ich noch Hausaufgaben auf, die ich machen musste.

Auf dem Weg nach Hause, sprach keiner von uns beiden. Wir mussten auch nicht unbedingt reden, aber ich hatte einen Gedanken. Vielleicht sollte ich wieder nach Hause gehen. Ich konnte ja schließlich nicht ewig bei Jimin bleiben.

,,Jimin, ich werde wieder nach Hause gehen. Wenn Appa nach Hause kommt, will ich bei ihm sein. Ich danke dir trotzdem, dass ich bei dir bleiben durfte. Du bist eben der aller beste Freund, den man nur haben kann", sprach ich als wir bei ihm zu Hause waren.

Lange hat es gedauert und ich bin wieder da. Ich hoffe ihr könnt mir meine Abwesenheit hier verzeihen. Auch hoffe ich, dass euch das Kapitel gefallen hat.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 16, 2019 ⏰

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