Kapitel 4

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*Ninas Sicht*

Im Zimmer angekommen fragte meine Mum gleich „Und wie wars?“

„Boah einfach traumhaft, die Anlage ist so wunderschön und der Pool ist der Hammer, ich geh mich nur schnell duschen und mach mich fertig dann können wir essen gehen ok?“ „Ist gut Schatz, du brauchst dich aber nicht beeilen wir sind im Urlaub“ grinste sie.

Nachdem ich fertig geduscht war zog ich mir ein schwarzes enges trägerloses Kleid an das mir bis zur mitte der Oberschenkel geht, dazu schwarze High Heels mit Riemchen und Strasssteinchen. Meine Haare trug ich offen und leicht gelockt, dazu ein dezentes Make up, bei der Hitze verläuft eh alles. Grosse Silberne Creolen von Swarovski und dazu passende Kette und Armband, ein Spritzer Parfum und meine Silberne Clutch und ich war fertig.

„Wow“ sagte meine Mutter als sie mich sah „Du siehst echt super aus aber denkst du nicht dass du ein wenig zu over dressed bist fürs Abendessen?“ Sie sah mich fragend an…“Kann sein aber das ist mir egal, kennst mich ja, ich fühle mich wohl so, ich liebe es mich aufzubrezeln und wir gehen danach sicher noch in Bar was trinken und dann passt das schon“ erwiederte ich. Sie lächelte „Ok aber kann ich so mit dir mitgehn?“ Sie lachte… „Ja klar, du siehst hammer aus“ erwiederte ich. Sie trug eine weisse enge Hose und eine rotes Top, Ihre kurzen Haare hat sie mit Gel zurechtgezupft und ihr Make up war dezent. Dazu offene Sandalen und eine kleine weisse Tasche.  Meine Mum war zwar schon 45 aber hatte immer noch eine gute Figur.

So gingen wir los und guckten mal was das Buffet so zu bieten hat. Es war echt der Hammer, so eine riesige Auswahl, ich wusste gar nicht was ich nehmen sollte, so entschied ich mich überall ein bisschen zu probieren. Nachdem wir gegessen hatten machten wir uns auf den weg in die Hotelbar, ein gemütlicher Drink nach dem Essen gehörte bei uns im Urlaub einfach dazu.

Die Hotelbar sah wirklich einladend aus, drinnen eine riesige Theke wo der Barkeeper bereits die Coctails mischte, einige Stehtische, normale Tische mit Stühlen und sogar eine kleine Tanzfläche, wenn man durchging konnte man ins freie raus wo auch noch einige Tische und Stühle standen. Wir entschieden uns draussen zu sitzen weil es noch so angenehm warm war. Wir hatten kaum platz genommen da kam schon der Kellner …. Meine Mutter bestellte sich ein glas Rotwein und ich entschied mich für Sex on the beach, mein Lieblingscocktail. Wir saßen da, tranken, rauchten, und redeten, wir redeten und lachten so viel, es ist echt egal wie viel Zeit ich mit meiner Mutter verbringen, der Gesprächsstoff geht uns nie aus… Mit der Zeit wurde die Bar immer voller und somit kam der Kellner auch nicht mehr so oft raus weil er drinnen schon alle Hände voll zu tun hatte.

Nachdem unsere Gläser leer waren fragte ich meine Mutter ob sie noch was trinken möchte, sie entschied sich dafür und so beschloss ich reinzugehen und uns etwas zu holen. Es war wirklich schon ziemlich voll drinnen und so hatte ich etwas mühe mich durch die Leute durchzuquetschen, an der Bar angekommen war auch erstmal warten angesagt, es waren zwar mittlerweile zwei Barkeeper da aber die waren im vollstress. Egal, ich hatte ja zeit und während ich so dastand und mich leicht zur Musik bewegte sprach mich plötzlich jemand von der Seite an. „Hallo schöne Frau“ Ich drehte mich um und sah ihn, den Typ von der Poolbar, der den ich schon den ganzen Nachmittag über beobachtet habe…“Hallo“ antwortete ich, man von der nähe sah er ja noch viel besser aus! „Hast du schon bestellt?“ fragte er mich „Nein“ war meine kurze und knappe antwort, man was war los mit mir? Normalerweise bin ich gesprächiger aber in dem Moment bekam ich kein Wort heraus. „Erol, die junge Dame möchte was zu trinken!“ schrie er plötzlich neben mir und schwubs kam auch schon einer der Barkeeper auf mich zu um meine Bestellung aufzunehmen. Man ich liebte es wenn Typen so was machten.

 „Einmal Sex on the Beach und ein Glas Rotwein bitte“ … „Rotwein?“ der Typ sah mich fragend an „Ist der für deinen älteren Liebhaber oder was?“ „Nein, für meine Mutter“ lachte ich, er musste auch lachen. Da kamen auch schon meine Getränke, ich bedankte mich noch bei ihm und wollte gerade gehen ….

„Warte mal“ hörte ich ihn noch. Ich drehte mich zu ihm um …

„Ich würde mich freuen wenn wir später unsere Unterhaltung fortsetzen könnten“ er zwinkerte mir zu…

„Mal sehn“ war meine Antwort und mit einem Lächeln drehte ich mich wieder um und ging raus zu meiner Mum.

Wir redeten noch einige  Zeit aber ich musste immer wieder an den Typ von vorhin denken. Er ging mir irgendwie nicht aus dem Kopf, normalerweise vergess ich so billige Anmachen immer schnell aber der Typ war anders, er hatte etwas an sich was mich faszinierte, und seine Augen, seine wunderschönen braunen Augen, in denen man sich verliert. „Wo bist du mit deinen Gedanken Schatz, doch nicht wieder bei der Arbeit?“ hörte ich meine Mutter fragen.

„Nein nein keine Ahnung ich denke an nichts bestimmtes“

„Wollen wir dann mal  los? Ich bin müde“ sagte sie

Da bemerkte ich erst dass sie schon leer getrunken hatte während mein Glas noch fast voll war

„Nein ich bin noch nicht müde, geh du schon mal vor, ich trinke noch in ruhe aus und komme dann nach, wir haben ja eh beide eine Zimmerkarte“

„Ok, dann wünsch ich dir noch einen schönen abend“

„Danke Mama, dir auch, schlaf gut“

Hey, ich hoffe euch gefällt meine Story bis jetzt und ich würde mich über Votes und Kommentare sehr freuen!

Kay One - Lovestory FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt