„Warte“ … es viel mir schwer mich von seinen Lippen zu lösen aber das ging mir dann doch ein bisschen zu schnell….
Er hörte sofort auf und legte seinen Kopf auf meine Schulter…. Ich spürte dass es ihm schwer viel aufzuhören aber er akzeptierte meine Grenze.
„Tut mir leid aber…“ mehr konnte ich nicht sagen da er mich gleich unterbrach mit den Worten „Nein nein du brauchst dich nicht entschuldigen, mir tut es leid“
Ich legte meinen Kopf auf seinen und strich mit meiner Hand über seine Haare während er immer noch meinen Rücken streichelte. Wir saßen eine ganze weile so da, redeten aber kaum ein Wort, es war keine unangenehme stille, wir genossen einfach nur die Zweisamkeit und tranken Champagner.
„Wollen wir dann langsam gehen?“ fragte ich, ich fragte das nicht gerne, ich wollte mich nicht von ihm trennen aber es war schon ziemlich spät, ich war extrem müde und mir wurde auch langsam etwas kühl. Er nickte nur, ich merkte dass auch er nicht wollte dass dieser Moment jemals vorbei geht aber er wusste genauso gut wie ich dass es an der Zeit war zu gehen….
Auf dem Weg ins Hotel…
K: „Werden wir uns morgen wieder sehen“
N: „Wenn du das möchtest
K: „Wieso sollte ich das nicht wollen?“
N: „Keine Ahnung, vielleicht weil ich heute nicht mit dir geschlafen habe und es morgen genauso nicht machen werde?“
Kay blieb stehen und hielt mich am Arm zurück. Ich stand direkt vor ihm und er Blickte mir direkt in die Augen…
K: „Nina, was soll das, so denkst du von mir?? Ich finde dich heiß, ja, und ich finde dich geil, ja, und ich würde sofort mit dir schlafen, ok, aber sex ist nicht alles, ich finde dich sehr nett, ich genieße deine Nähe, ich liebe unsere Gespräche, bei dir fühle ich mich frei und geborgen, du verstehst mich einfach, ich habe das Gefühl als könnt ich mit dir über alles reden, es ist einfach so vertraut, ich kann ich sein ohne dass ich mich verstellen muss, ohne dass ich das will. Und das will ich nicht verlieren. Ich möchte dich näher kennen lernen, noch mehr von dir erfahren, deine Seele erkunden, mir geht es nicht nur um deinen Körper….
N: „Es tut mir leid, ich …. Weist du mein Problem ist dass ich immer vom schlimmsten ausgehe, so kann ich nur positiv überrascht werden und nicht enttäuscht, ich wollte dich nicht verurteilen…. Und ja ich würde mich sehr freuen wenn wir uns wieder sehen, ich genieße unsere gemeinsame Zeit wirklich sehr, mir geht es da ähnlich wie dir….
Er lächelte, gab mir einen Kuss und wir gingen weiter… Er brachte mich noch zu meinem Zimmer bevor wir uns mit einem langen, sehr zärtlichen und romantischen Kuss verabschiedeten.
Die nächsten Tage verliefen ähnlich, wir trafen uns immer abends in der Bar, redeten, lachten tanzten, gingen spazieren…. Er erzählte mir mehr von sich und ich ihm mehr von mir… an jedem Tag wurden wir uns noch vertrauter…. Ich genoss seine Nähe, vertraute ihm immer mehr, fühlte mich wohl bei ihm, es war als würden wir uns schon ewig kennen. Wir küssten uns oft, mal zärtlich, mal leidenschaftlich, mal ganz intensiv, mal ganz romantisch und ich liebte es mich an ihn zu kuscheln, wenn er über meinen Rücken streichelt….Gänsehaut! Aber mehr lief nicht, ich war noch nicht bereit dazu und er hat es auch nicht mehr versucht.