Kapitel 18

8 2 0
                                    

//Max//

Es war Samstag, das heißt Zeit für mich und Farwen.
Ich weiß nicht warum, aber er war in letzter Zeit ziemlich anhänglich geworden. Nicht das es mich störte aber merkwürdig war es schon, sonst stand das Rudel für ihn steht's an erster Stelle.

Insgeheim wünschte ich natürlich das sein Stimmungswechsel an seinem bevorstehenden Geburtstag war, vielleicht war es ein Zeichen das ich sein Mate wurde, aber genau wusste ich das wohl erst in 2 Wochen.

Als ich Schritte hörte blickte ich auf und wenige Sekunden später erschien Farwen mit einer Schüssel Popcorn und Cola im Türrahmen. Er blieb kurz stehen und betrachtete mich, als er zu lächeln begann würde ich rot „Was?". Er schmunzelte und kam zu mir „Nichts, ich musste bloß gerade daran denken was für ein Glück ich habe so einen wundervollen Freund zu haben", das Essen stellte er neben der Couch auf den Tisch und verwickelte mich dann in einen liebevollen Kuss, welchen ich nur zu gern erwiderte.

Nach einem viel zu kurzen Kuss lösten wir uns, wodurch ich die Möglichkeit hatte ihm in die Augen zu sehen „Ich liebe dich", hauchte ich gegen seine Lippen, kaum hörbar und dennoch laut genug damit Farwen es verstand.
Seine dunkelbraunen Augen musterten mich mit einer Mischung aus Liebe und Verlangen, bevor er seine Lippen wieder mit meinen Verband.

Eine gefühlte Ewigkeit blieben wir so, bis ich mich aus Luftmangel lösen musste „Ich dachte wir wollten eine Film schauen", raunte ich grinsend und lehnte mich etwas zurück.

Farwen reagierte erst nicht, seinen Blick immer noch auf meine Lippen gerichtet. Schließlich löste er sich dann doch von dem Anblick und ließ sich neben mir auf die Couch fallen „Schön", er nahm die Fernbedienung und schaltete den Film an, woraufhin ich schmunzeln musste.

„Das bedeutete nicht das wir dabei nicht auch kuscheln können", hauchte ich in sein Ohr und setzte mich breitbeinig auf seinen Schoß „Oder Lenk ich dich dann zu sehr ab?", auf meine Frage hin schüttelte er sofort den Kopf und schon spürte ich seine starken Arme um mich „Nein keine Sorge". Schnell
zog er mich zu ihm und küsste mich erneut, was ich nur zu gerne erwiderte.

//Elias//

Ich keuchte außer Atem als Sephirius seine Lippen von meinen löste, doch sehnte mich augenblicklich wieder nach seiner Nähe.
Als ich unzufrieden seufzte bekam ich von meinem Gegenüber ein amüsiertes Grinsen, allerdings hatte ich keine Zeit mich darüber aufzuregen da er mich sofort wieder küsste, wodurch sich meine Gedanken augenblicklich wieder auf ihn konzentrierten.

Um ehrlich zu sein wusste ich nicht wie die Situation so schnell ausgeartet war, ich konnte mich nur noch daran erinnern das wir in seinem Zimmer waren und da hat irgendwie das eine zum Anderen geführt, natürlich störte mich das nicht.

Als er mich endlich geküsst hatte war ein Feuerwerk in mir explodiert, ich wusste gar nicht wie sehr man sich nach etwas sehnen konnte.
Und noch glücklicher machte mich natürlich der Fakt das Sephirius gleich zu empfinden schien, seinem Drang nach zu urteilen.

Ich lag mittlerweile auf seinem Bett, er über mir. Unsere Klamotten hingen nur noch unordentlich an unseren Körpern, unsere Haare waren zerzaust und unsere Lippen geschwollen, doch das interessierte mich im Moment nicht.
Das Einzige was mich im Moment beschäftigte war Sephirius und seine Küsse, stürmisch und heiß und trotzdem sanft, darauf bedacht mir nicht weh zu tun.
Gott wie konnte jemand so perfekt sein?!

Als er mit seiner Zunge um Einlass bat kam ich ihm sofort entgegen und ließ ihm die vollkommene Macht über mich, wehren hätte ich mich ohnehin nicht können.
Ich schloss meine Augen und genoss es ungemein, als seine Küsse sich langsam über mein Kinn herunter zu meinem Hals wanderten.

„Ich habe so lange darauf gewartet", sein Atem stieß heiß gegen meinen Hals während er sprach und erneut musste ich keuchen.
Mein Atem war flach und mein Herz raste.

Und ich erst.
Allerdings war ich noch immer nicht in der Lage zu sprechen, was Sephirius wohl zu bemerken schien, da er einfach weiter meinen Hals entlang küsste.

Ich ließ ihn machen und entspannte einfach, als er jedoch plötzlich aufhörte öffnete ich etwas irritiert meine Augen. Ich sah im Augenwinkel etwas aufblitzen und spürte etwas Kaltes an meinem Hals, für eine Sekunde dachte ich etwas spitzes würde sich den Weg in meine Haut bahnen, als es plötzlich klopfte.

What am I? (Boyxboy) !wird Überarbeitet!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt