Natalia POV
...2 years later...Zwei Jahre.
Zwei verdammte Jahre ist es her und trotzdem will mir Taehyung nicht aus dem Kopf...Zwei Jahre hab ich kein Lebenszeichen von ihm gehört und zwei Jahre blieb meine Liebe zu ihm und kein Ende ist im Sicht.
Es macht mich wahrscheinlich verrückt, da meine Familie und ich selber erst die letzten Tage innerhalb der Stadt umgezogen sind und wahrscheinlich gibt es mir das Gefühl, dass ich nun noch entfernter von Taehyung bin als ich so schon war und das bereitet mir Angst.
Ich will ihn finden aber tief in mir drin hab ich schon aufgegeben. Nach zwei Jahren wird sich wahrscheinlich nicht viel verändern.
Ich bin mittlerweile 19 und mache mein Abitur, dann der Umzug und dann noch die Tatsache das ich meine Liebe sehnsüchtig vermisse macht mich wirklich zu schaffen.
Dementsprechend kann ich auch nicht schlafen, weshalb ich mich dazu entschlossen hatte mal die Gegend genauer zu erkunden. Direkt hier in meiner Nähe ist nämlich ein Park und ich denke das wäre ein guter Ort um sich ein klaren Kopf zu Verschaffen.
Ich hab echt viel getan um Tae zu finden aber er war wie vom Erdboden verschluckt. Kontakt zu Jungkook hab ich auch keinen mehr. Wer weiß, vielleicht haben die sich gefunden?
Kaum gelang ich allerdings in den Park, bereute ich es schon fast.
Es ist ein ziemlich großer Park mit aber nur relativ wenigen Lampen. Es ist dementsprechend ziemlich dunkel und bereitete mir etwas Angst, aber nur ein wenig.
Aber die frische Luft macht ihre Arbeit und lässt mich etwas lockerer werden.
Auch wenn ich Taehyung noch immer vermisse, erhoffte ich mir um ehrlich zu sein, dass ich mit den Umzug ein neuen Lebensabschnitt beginnen kann. Ohne Taehyung. Sodass ich ihn loslassen kann.
Ich vertiefte mich wohl zu sehr in meinen Gedanken, denn ich bemerkte gar nicht die Gruppe von Jugendlichen die auf der Bank saßen oder eben daneben standen.
Ganz offensichtlich eine Gruppe von Kiffern so wie man riecht.
Ich dachte mir nichts bei, weshalb ich sie ignorierte und an sie vorbei laufe. Immerhin gibt es heutzutage viel zu viele solcher Jugendliche und normalerweise ungefährlich.
Aber was würde denn ein bekiffter junger Mann tun, wenn er ein einsames, zierlich aussehendes Mädchen in so später Stunde sieht?
„Hallöchen Schnecke~" sprach mich dann tatsächlich jemand an und plötzlich bekam ich doch Angst.
Im Hintergrund hörte ich wie ein anderer dieser Typen ihn zuflüsterten er solle mich in Ruhe lassen, was ich mir auch erhoffte, doch der hörte wohl nicht auf. „Na, wo will denn die junge Lady so spät noch hin hm?"
Fragte er mich und legte sein Arm um meine Schultern.
Ich bekam leichte Panik und wusste nicht was ich machen sollte.
„Lass mich los" murmelte ich, da ich mich nicht traute meine Stimme zu heben.
„Ach komm, ich kann dich nach Hause begleiten und dich beschützen" grinste der Typ eklig. „Lass mich in Ruhe." wurde ich etwas lauter, doch der Fremde ignorierte mich komplett. „Und dann kannst du mich ja belohnen, wenn ich dich nach Hause gebracht hab" raunte er, während ich ihn vergeblich von mir schob. „Lass— mich!"
Der Typ blieb hartnäckig und ich war zu schwach und verzweifelte etwas.
„Junge, sie hat gesagt du sollst sie in Ruhe lassen!" ertönte erneut die Stimme, die eben von weitem versucht hatte seinen Kumpel abzuhalten.
Aber nun hat er sich beschützerisch zwischen uns gestellt und ich war ihm mehr als nur dankbar und kann von Glück schätzen, dass er kein durchgeknallter ist.
„Hey chill doch mal bro, ich versuche doch nur ein Mädel zu klären" grinste er Dämlich.
„Und dieses Mädchen hat Dir klar gemacht, dass sie nicht will und das nicht nur einmal. Lern endlich mal ein "nein" zu akzeptieren Minho!"
„Sei doch kein Spielverderb—"
„Hau ab verdammt!!!" wurde mein Retter auf einmal unheimlich laut und wütend weshalb auch ich mich erschrak.
„Sei kein Wichser und lass sie verdammt noch mal in Ruhe man!"„Jeez, wenn du sie haben willst, dann sag's doch einfach" hob dieser Minho unschuldig seine Hände.
Sein Gegenüber sagte nichts, aber ich schätze, dass er diesem Minho ein Blick zuwarf, wessen Bedeutung er verstand, da er wieder zurück zu dieser Bank und den anderen ging.
Da mein Beschützer mit dem Rücken, welches unmittelbar vor meinem Gesicht war, zu mir stand, konnte ich sein Gesicht und sein Blick eben nicht sehen.
Ich beruhigte mich etwas und versuchte zu realisieren was hier eben passiert ist.
Ich wollte doch nur ein wenig frische Luft schnappen...
Der Typ stand immer noch vor mir, doch als sich die Lage beruhige, und man uns keine Aufmerksamkeit mehr schenkte, drehte er sich plötzlich um und stand mir fast schon zu nahe.
„Du solltest gehen Natalia." sprach er streng, doch, dass ich mich noch rührte konnte er sowas von vergessen.
Taehyung war mein Beschützer...
🃏🃏🃏
Herzlichen Willkommen zu meiner neuen Fanfiction »JOKER«, und somit zur Fortsetzung von »CHANGE«!!!
And happy birthday to our Jungkookie! 🤟🏼🥳😆💗😆💗
Ich bezweifle, dass das Buch hier besonders lang wird, ich hoffe dennoch das ihr dabei seid und es euch gefallen wird!
Ansonsten Danke fürs lesen und viel Spaß weiterhin ♥️
DU LIEST GERADE
joker ❥ kimtaehyung
Fanfiction"Be the Harley Quinn to my Joker" sagte er und reichte mir seine Hand. Wenn ich jetzt diese Geste annehme, ist alles zu spät. Es gebe kein zurück mehr. Hätte mein Plan somit aufgegeben. ~ Taehyung verließ Natalia ohne ein Wort, ganz plötzlich aus...