Taehyung gesehen zu haben gab mir Hoffnungen.
Zu wissen, dass er noch lebt gab mit Hoffnungen.
Zu Wissen, dass er mich noch liebt gab mir Hoffnungen.
Doch ihn wieder zu finden war schwerer als erwartet, denn er war danach nie wieder in diesem Park. Nicht mal seine Freunde. Kein Kiffer weit und breit und ich vermute, dass ihm klar war, dass ich ihn wieder suchen würde, doch er gibt wirklich alles dafür, um mir aus dem Weg zu gehen, um mich nicht in diese Welt zu ziehen.
Aber es war zu spät, er ist die Liebe meines Lebens und wenn er so ein Leben führt, bin ich automatisch damit verwickelt und mich stört es nun mal nicht.
Ich weiß ehrlich, dass er es nur gut meint aber ich kann einfach nicht ohne ihn. Unmöglich.
Doch irgendwie muss ich ein Plan finden um Taehyung zu finden und wie ich endlich bei ihm bleiben kann.
Sollte ich ihn eifersüchtig machen? Oder ihn klar machen dass ich sauer bin und ihn selber abweisen um ihn vielleicht die Augen zu öffnen? Oder sollte ich ihn einfach... vergessen?
Wenn das mit Taehyung so weitergeht, wäre vergessen vielleicht die beste Lösung.
Ich könnte ihn loslassen, würde ihm sein Frieden geben, würde nichts mit denen zu tun haben und kann mich auf mich, meine Schule und Freunde konzentrieren. Ich könnte mein Leben weiter leben und eventuell jemand Neues kennenlernen.Doch das kommt für mich nicht in Frage. Ich will wirklich nur Taehyung, denn sonst werde ich ehrlich mich verrückt.
Deswegen muss ich mir was anderes einfallen lassen und ich hab auch schon eine Ahnung wie ich das machen werde...
[...]
In der Schule angekommen, wartete ich auf Yeonjun.
Yeonjun ist im selben Mathekurs wie ich aber sonst hatten wir nie wirklich viel was miteinander zu tun, aber jetzt bräuchte ich sein Rat.
Wie immer kam er genau in der letzten Minute in die Klasse, doch da der Lehrer noch immer nicht da wahr, ging ich direkt auf ihn zu.
„Yeonjun ich bräuchte deine Hilfe"
„Was? Natalia braucht meine Hilfe? Für was. Drogenkonsum?" lachte er etwas.
Mich wunderte seine Reaktion nicht wirklich, denn ich brauchte schulisch gesehen nie unbedingt Hilfe und da heutzutage gefühlt jeder kifft, bin ich wohl eine Ausnahme als jemand der es nicht tut.
„Du liegst fast richtig" murmelte ich, damit mich nicht zu viele hören.
Der blauhaarige sah mich überrascht an, sah sich dann noch mal um und kam mir ein Schritt näher.
„Wir treffen uns in der Hofpause"
Gesagt, getan.
Als der erste Block vorbei war, machte ich mich schon gleich auf die Suche nach Yeonjun, was auch nicht schwer war, denn er fand mich zu erst und zerrte mich in irgendeine stille Ecke der Schule wo uns keiner sehen könnte.
„Bitte sag mich nicht, dass du jetzt auch anfangen willst Drogen zu nehmen, Natalia, bitte, du bist meine einzige Hoffnung auf die Menschheit!" schmollte er fast, was ich nur belächeln konnte.
„Keine Sorge Junie, ich will keine Drogen nehmen und außerdem wärst du überrascht wie viele vernünftige Menschen da draußen eigentlich noch sind aber dafür bin ich nicht hier. Ich hab paar fragen..." klärte ich den jüngeren auf.
„Willst du etwa ein Vortrag über Drogen halten und Konsumenten interviewen oder so?" fragte er weiter, doch wieder schüttelte ich nur lachend den Kopf. „Nein"
„Was willst du dann wissen?"
„Ich weiß du dealst auf dieser Schule mit Drogen... und ich wollte wissen woher du die eigentlich kriegst?"
„Du willst wissen woher ich die Drogen habe, die ich verkaufe?" wiederholte er meine Frage worauf ich neugierig nickte.
„Okay also, an dieser Stelle muss ich doch jetzt fragen: Sind deine Eltern Cops oder so? Denn ganz ehrlich ich hab kein Bock auf Stress mit meinem "Auftraggeber"" wurde ihm das wohl langsam zu suspekt.
„Was? Nein! Keine Sorge, ich will das für mich wissen" meint ich bloß, was ja auch nur die Wahrheit war.
„Huh... na schön. Mein Stiefvater. Er gibt sie mir immer. Mein Vater ist selber Drogendealer, hat viel mit dem Drogenkartell zu tun, und der Mafia, auch wenn er Gott sei dank nicht all zu tief drinsteckt. Jedenfalls ließ er mich selber dealen, da ich an Kunden ran kommen kann an die er nicht so einfach ran kommt. Aber ich deale auch nur innerhalb der Schule. Außerhalb ist es zu gefährlich für mich, da die Polizei mich schneller erwischen könnte. Ich krieg mein Taschengeld und Dad ist zufrieden." erzählte er mir alles und irgendwie war ich überrascht.
Da merkt man wie kriminell das ganze eigentlich tatsächlich ist, aber abschrecken tut es mich nicht wirklich um ehrlich zu sein.
„Wieso willst du das wissen?" fragte er dann als ich nichts dazu sagte, doch auch diese Frage ignorierte ich gekonnt.
„Yeonjun, könnte ich mal mit deinem Stiefvater reden?"
🃏🃏🃏
Nach eeeewigkeiten mal ein Kapitel omg
Tut mir wirklich leid das so lange nichts kam aber ich muss sagen, dass diese Story noch nicht von mir ganz durchdacht ist und ich deswegen meine Zeit brauche aber ich glaube langsam aber sicher krieg ich das hin hahaha
Hoffe euch hat das Kapitel dennoch gefallen und seid gespannt auf die nächsten Kapitel hehe
Was glaubt ihr hat Natalia vor? Vergisst nicht; ihr Ziel ist es Taehyung zu finden ;)
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joker ❥ kimtaehyung
Fanfiction"Be the Harley Quinn to my Joker" sagte er und reichte mir seine Hand. Wenn ich jetzt diese Geste annehme, ist alles zu spät. Es gebe kein zurück mehr. Hätte mein Plan somit aufgegeben. ~ Taehyung verließ Natalia ohne ein Wort, ganz plötzlich aus...