„Tja... und jetzt stehe ich hier vor Dir..." erzählte ich die ganze Geschichte wie es dazu kam, dass ich diese Drogen vertickte.
Taehyung und ich standen eher abseits des Trubels und konnten deshalb ohne Unterbrechungen in Ruhe reden.
Taehyung schwieg, aber ich sah ihn die Unsicherheit an.
„Du bist verrückt geworden Natalia" sagte er und war plötzlich den Tränen so unglaublich nah, doch mir ging es nicht anders.
„Taehyung, bitte—" — „Natalia, i-ich versuche doch alles, wirklich alles, damit du eben nicht im dieser Szene geraten musst, weil ich dir nicht schaden will und dich schützen will. Deswegen halte ich mich fern von Dir aber selbst das hilft nicht! W-wieso bist du nur so... so.... bescheuert?!" verzweifelte der Türkishaarige und auch ich seufzte.
„Gerade du musst mich doch verstehen Tae! Merkst du es denn nicht? Du bist süchtig nach den Drogen. Egal wie wenig du die zu Dir nehmen willst, kannst du einfach nicht anders, du musst! Und, du, Taehyung... Du bist meine Droge. Ich kann und will mich nicht mehr von dir fern halten. Ich flehe dich an! Drück mich nicht mehr von dir weg! Es bringt Dir eh nichts... Ich akzeptiere doch deine... Liebe zu den Drogen. Ich liebe dich so wie du bist... Wir haben es probiert, deine Sucht zu, ich sag mal "zügeln", es hat nicht geklappt und ich akzeptiere es. Ich kann einfach deine Abwesenheit nicht akzeptieren, es geht beim besten Willen nicht." flossen die Tränen bei mir worauf auch Taehyung sich offensichtlich zusammenreißen muss, da seine Augen schon verdächtig glänzten und er seine Lippen zusammen presste, während er Augenkontakt vermied.
Und wieder einmal murmelte er, nur etwas mehr gebrochen ein „ich will dich nur beschützen..." sah mir aber weiterhin nicht in die Augen.
Ich seufzte, schmierte meine Tränen weg und ließ meine Schultern hoffnungslos hängen.
„Das kannst du am besten, in dem du bei mir bleibst, oder nicht? Mich von dieser Szene fern zu halten geht nicht mehr. Ich bin mitten drin. Also. Du entscheidest. Entweder darf ich endlich bei dir bleiben und wieder an deiner Seite stehen, währen du immer ein Auge auf mich werfen kannst um sicher zu gehen, dass es mir gut geht oder du drückst mich weiter von dir, lässt mich alleine, während ich weiterhin diese Drogen verticke, mit all möglichen Menschen in Kontakt trete und irgendwelche Typen mit mir flirten, wie Kai zum Beispiel und du kannst nichts machen, weil du nicht da bist; mich nicht siehst und keine Ahnung hast was ich so treibe und vielleicht komplett Abstürze oder in Gefahr gerate... Na los, was ist Dir lieber, huh?!" stellte ich ihm die Wahl und grinste innerlich triumphierend als ich sah, dass Taehyung diesmal hoffnungslos die Schultern hängen ließ.
„Man... fuck..." nuschelte er bloß zu sich selbst bevor er mir endlich wieder in die Augen sah und ein Schritt näher kam.
„Okay i-ich glaub ich könnte dich eh nicht mehr von mir drücken... Aber ich hab eine Bedingung!" meinte er dann.
„Und die wäre?"
„Ich will kein schlechten Einfluss auf dich ausüben... deswegen will ich, dass wir nur Freunde sind und nicht mehr... ich will nicht, dass du dumme Entscheidung triffst wegen deiner Liebe mir gegenüber..." verlangte er doch ich sah, dass es ihm nicht einfach fällt.
Auch wenn es mir etwas im Herzen weh getan hat, war mir das tausendmal lieber als ihn gar nicht mehr zu sehen, weswegen ich das nahm was ich kriege und wenn es nur Freundschaft ist und nicht seine Liebe, dann ist es so.
Vielleicht ändert er seine Meinung früher oder später.
„Okay, einverstanden" ließ ich mich drauf ein und lächelte etwas, da ich mein Glück kaum glauben konnte.
Ich hab endlich wieder mein Taehyung bei mir... Nach all dieser Zeit...
Auch er lächelte leicht, sah dennoch ziemlich zufrieden aus und nahm mich in den Arm, was ich sofort erwiderte.
Es fühlte sich mehr als richtig an und weiß ganz genau, dass Taehyung das selbe fühlt.
Ich denke wir beide haben das Gefühl, dass eine Last von unseren Schultern gefallen ist, denn zwei Liebende Herzen können sich nicht beabsichtigt trennen. Und auch wenn wir jetzt nur Freunde sind. Wir lieben uns.
Wie es bei ihm aussieht, weiß ich zwar nicht, aber ich weiß, dass sich meine Gefühle zu ihm nicht ändern werden. Niemals.
„So und jetzt gönn dir was davon... Die scheinen gut anzukommen" bat ich ihn etwas an, worauf Tae zögerte, seufzte, sich aber letztendlich doch etwas nahm.
„Daran werde ich mich wohl nie gewöhnen..." meinte er bloß während er sich den Joint anzündete und genüsslich daran zog...
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Ich mag die vibes die diese Story hat but I cant explain why lmao
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joker ❥ kimtaehyung
Fanfiction"Be the Harley Quinn to my Joker" sagte er und reichte mir seine Hand. Wenn ich jetzt diese Geste annehme, ist alles zu spät. Es gebe kein zurück mehr. Hätte mein Plan somit aufgegeben. ~ Taehyung verließ Natalia ohne ein Wort, ganz plötzlich aus...