Vorsichtig klopfte ich an die hölzerne Tür. Aus dem Raum ließ sich ein 'herrein' vernehmen. Sanft stieß ich die Tür auf. Das Büro war Rund und gefüllt mit allerlei kram. An den Wänden standen einige Bücherregale, Gemälde von alten Schulleitern und noch nen haufen anderes Zeug. Gegenüber der Tür stand ein Tisch hinterdem Dumbledor saß. Hinter ihm saß auf einer Stange ein Phönix. Es gab auch noch zwei runde Nebenkammern zu den Seiten des Raumes und eine Treppe hinter dem Tisch. "Ah, Ms. Carter. Setzten sie sich", forderte mich Dumbeldor auf. Als ich saß sprach er weiter:"Nun denn, sie wollten mich sprechen. So wie es schien ist es dringend, nicht wahr?" "Ja, Professor. Ich ähm... An Halloween wird Hogwarts von Todessern überfallen werden, sie werden irgendwann tagsüber aus dem verbotenen Wald kommen. Wir müssen in Alarmbereitschaft sein. Die Gefolgsleute von Sie-wissen-schon-wem sind zahlreicher den je... Sie müssen mir glauben." Dumbledor schien dass alles sehr gelassen zu sehen.
"Ms. Carter. Wie mir scheint sind Sie sehr überzeugt davon. Wenn dem so ist werde ich entsprechende Vorkehrungen für diesen Tag treffen. Ich werde sie nicht nach ihrer Informationsquelle fragen, da Sie es mir wahrscheinlich selbst nicht erklären können. Wenn sie nichts weiter haben sollten sie nun ihre Freizeit genießen. Es ist ein schöner Tag und solange es warm ist sollte man noch draußen sein." Ich bedankte mich bei Dumbledor und verließ dann sein Büro. Allerdings ging ich nicht, wie er wollte, nach draußen sondern zum Gemeinschaftsraum. Dort traf ich auch auf die Leute die ich gesucht hatte. Die Rumtreiber saßen auf den Sofas vor dem Kamin. Ohne mir irgendwelche Gedanken zu machen ging ich zu ihnen und sagte:"Kommt mit." Dann drehte ich mich auf der Stelle um und verließ den Gemeinschaftsraum wieder. Kurz darauf hörte ich auch wie Black und der Rest mir folgten.
Die Gänge waren ziemlich leer und so ging ich einfach als niemand da war in eine Niesche und wartete auf die anderen. In der Zeit wo sie sich vor mich stellten und mich sehr verwirrt ansahen atmete ich kurz durch. Seuftzend began ich zu sprechen:"In ordnung... Jetzt ist glaube ich die Zeit gekommen in der ich euch erzählen muss was mit mir los ist. Nun. Es hört sich sehr unglaubwürdig an, aber trotzdem müsst ihr mir glauben. Oder nunja... Müssen nicht, aber es wäre hilfreich. Also. Der Grund warum ich umkippe und so schnell soviel wusste ist, dass... Wie soll ich sagen... Ich bin nicht normal. Ich ähm... Ich bin in der Art eine Hüterin des Gleichgewichts zwischen Gut und Böse... Immer wenn ich umkippe habe ich Visionen und ich kann bedingt in die Zukunft sehen und die Erinnerungen von Gegenständen einsehen. Das alles weiß ich allerdings auch erst seit dieser Nacht im Wald..." Ich ließ ihnen etwas Zeit zum verarbeiten, schließlich versteh ich das selbst jetzt auch immer noch nicht ganz, oder habe zumindest das Gefühl es nicht zu tun.
"Du hast also anscheinend etwas gesehen was wichtig genug ist, um es uns zu sagen, richtig?", meinte Black der scheinbar als erster verstand. "Ja. Hogwarts wird angegriffen werden an Halloween. Ich habe Dumbledor bereits bescheid gesagt." "Warte. Was hast du sonst noch gesehen, ich meine wenn du bist, zumindest als wir dabei waren, schon zwei mal umgekippt und das mit dem Angriff hast du ja offensichtlich heute gesehen", warf Pettigrew ein. Verdammt. "Das eine mal hab ich gesehen wie ich im Wald war und vom Werwolf angegriffen wurde und das andere mal..... wie Black mich... k-küsst..." beim letzten Teil wurde ich immer leiser das ich mich selbst fast nicht hörte. Zum Glück wurde ich so leise das sie es scheinbar nicht hörten, da Lupin nach fragte. "Es ist nicht wichtig gewesen okay?! Nichts von bedeutung!", rief ich auf einmal und war selbst geschockt über meine Lautstärke. "Entschuldigung", flüsterte ich und lief davon. Erst im normalem Tempo, dann fing ich an zu rennen. Ich flüchtete auf den Astronomieturm und blieb dort.
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Wie Bitte?! (Rumtreiber FF)
FanfictionViolet Carter geht, wie eine normale Hexe ihres alters in England, nach Hogwarts. Die ersten vier Jahre ihrer existenz dort verliefen ziemlich ruhig. Abgesehen davon, dass sie ab und zu in die Zunkunft blickte war sie ehr einer dieser Statisten die...