Karol
Denn auf einmal stand der Snob neben mir.
R: Na Lieferfee
K: Snob, was willst du hier?
R: Mich setzen.
K: Was!?
Ich verstand nicht was der Snob von mir wollte.
R: Der Platz neben dir ist meiner
K: Was!? Der Platz gehörte doch Katja.
R: Ja stimmt, aber Katja wollt neben Mike sitzen und mein eigentlicher Platz war der neben Mike, also musste ich mit ihr die Tickets tauschen.Das tut Katja mir jetzt nicht wirklich an! Ich muss jetzt über 15 Stunden in einem Flugzeug neben dem Snob sitzen und danach nochmal 2 ganze Stunden. Ich überlebe das nie im Leben!
R: Dürfte ich mich jetzt vielleicht hinsetzen?
K: Jaja Snob, hetz mich nicht!
Ich stand auf und ließ in durch zu seinem Platz. Dann setzte ich mich wieder hin.Etwa 30 Minuten nach dem Start wurde ich müde. Ich wollte schlafen doch ich bemerkte das ich den beschissesten Platz hab. Erstens sitze ich neben dem Snob und zweitens hab ich keinen Platz, wo ich meinen Kopf anlehnen konnte.
Rugge
Während des Fluges merkte ich, dass Karol die ganze Zeit eine passende Position zum Schlafen versuchte zu finden, es ihr aber nicht gelang.
R: Falls du einen Platz zum anlehnen deines Kopfes brauchst, meine Schulter ist frei.
Karol schaute mich für einen Moment schief an. Sodass ich am liebsten hätte loslachen wollen, was ich aber nicht tat.Karol
Was!? Wie bitte? Was hat der Snob gerade gesagt!? Ich bemerkt wie er sich ein Lachen verdrückte, doch ich reagierte nicht da ich einfach nur müde war. Er wartete immer noch auf eine Antwort bzw. Reaktion auf seine Bemerkung dass seine Schulter frei wäre.
Aus irgendeinem Grund legte ich meinen Kopf schließlich auf seine Schulter. Ich war einfach nur müde und wollte so schnell wie möglich schlafen. Was auf Ruggeros Schulter relativ gut möglich war.
Rugge
Mich wunderte es total, als Karol auf einmal ihren Kopf auf meine Schulter legte. Ich konnte mir ein kleines Lächeln nicht verkneifen und Karol schaute mich an.
K: Bild dir bloß nicht darauf was ein!
Dann schloss sie ihre Augen und schlief ein. Ich beobachtete Karol beim Schlafen. Sie sah so süß und friedlich dabei aus. Ich konnte den ganzen Flug kein Auge von ihr lassen.Aber warum eigentlich? Ich verliebe mich doch nicht in Karol?
Nein, ich doch nicht! Das einzige was ich will ist die Wette gegen Flavio zu gewinnen und dafür muss ich Karol näher kommen.
---nach 15 Stunden---
Inzwischen waren wir in Barcelona gelandet, doch Karol schlief immer noch. Was ich in den 15 Stunden gemacht hab? Ich hab nichts gemacht außer Karol beim Schlafen beobachtet.
Ich versuchte sie vorsichtig wach zu machen, da wir aussteigen mussten.
R: Karol aufwachen.
Sie wurde zwar wach, aber ließ ihr Augen geschlossen.
K: Nein, ich will noch schlafen.
R: Wir sind schon in Barcelona gelandet.
K: Trotzdem!
R: Ist meine Schulter etwa so bequem?
Schnell hob sie ihren Kopf und saß aufrecht.
K: Also mein Bett ist bequemer.
R: Also doch gar nicht so schlecht.
K: Was!?
R: Na du hast meine Frage nicht verneint.
K: Ich hab dir gesagt, du brauchst dir nichts einbilden.
So stand sie auf, nahm ihr Handgepäck und ging aus dem Flugzeug zu den Gepäckbänder. Ich nahm auch schnell mein Zeug und ging ihr nach. Als ich an den Gepäckbändern ankam, stand Karol mit Katja und Mike zusammen. Ich ging zu ihnen.
M: ... und dann haben wir beide den restlichen Flug geschlafen, bis wir gelandet sind. Und was hab ihr gemacht?
K: Mich brauchst du erst gar nicht fragen, ich hab wie immer die ganze Zeit geschlafen.
M: Ach Karol. Und du Rugge?
K: Ja das würde mich auch mal interessieren.
R: Mh... Ach ich hab alles möglich gemacht. Ich war die größte Zeit am Handy.Ich fand es ein bisschen komisch zu sagen das ich 15 Stunden lang nur Karol bein Schlafen zu gesehen hab. Das hätte sich glaube ein bisschen verstörend angehört. Also versuchte ich schnell eine Ausrede zu finden.
K: Du hast 15 Stunden lang nur auf dein Handy gestarrt?
R: Nein nicht nur.
K: Sondern?
R: Ich... ich hab auch Songtexte für meine neuen Songs geschrieben.
K+Ka+M: Neue Songs?
Alle drei schauten mich schief an. Ich hatte vollkommen vergessen, dass ich Katja und Mike von meiner Karriere als Sänger in Italien gar nichts erzählt hatte und anscheinend hat es Karol auch nichts gesagt.
R: Wusstet ihr das nicht? Ich bin ein Superstar in Italien.
Alle drei begannen auf einmal lauthals loszulachen.
K: Schon klar Snob. Du und Superstar.
R: Es ist war. Du kannst dich gerne überzeugen indem du mich googelst.
M: Du machst ja wirklich keinen Spaß.
R: Nein ich mein es todernst.
M: Das interessiert mich jetzt wirklich.
Mike holte sein Handy raus und googelte meinen Namen.
M: Wow du hast ja sogar einen ellenlangen Eintrag in Wikipedia, einen eigenen Fanclub und einen Namen deiner Fans: Ruggeristas. Und ich vermute mal, dass der größte Teil Mädchen sind.
R: So gut wie. Bei 7,3 Millionen Followern auf Insta kann ich dir das nicht genau sagen.
M: Dann haben wir es hier mit einer Berühmtheit zu tun.
K: Jaja schon klar. Ruggero kann singen und ist ein Superstar in Italien. Was haltet ihr davon, wenn wir jetzt unsere Koffer vom Gepäckband holen?
M: Ja aber siehst du schon irgendeinen Koffer von uns?
K: Nein.
Ka: Doch ich seh meinen.
M: Meiner ist gleich dahinter.
Katja und Mike gingen zu ihren Koffern. Auch Karols kam an. Sie ging zum Band.Ich sah, dass sein ein Problem hatte, ihren Koffer vom Band zu holen. Ich ging zu ihr.
R: Soll ich dir helfen?
K: Nein Snob das schaffe ich schon allein.
Obwohl sie es nicht wollte, half ich ihr und nahm ihren Koffer vom Band.
K: Danke.
R: Warte, was hast du gerade gesagt?
K: Danke.
R: Das ist das erste Mal, dass du Danke zu mir sagst.
K: Wahrscheinlich auch das erste und letzte Mal.
Karol ging zu Katja und Mike. Ich nahm schnell meinen Koffer und ging dann auch zu ihnen.
Ka: Ich glaub Señora Sanchez will, dass wir uns sammeln.
Katja deutet auf unsere Klassenlehrerin und wir gingen dann alle zu den anderen, die schon bei ihr waren.
SS: Ich hab jetzt leider ein paar schlechte Neuigkeiten für euch und zwar streikt zur Zeit das Flugpersonal der Airline, mit der wir von hier aus bis nach London fliegen würden. Aber durch den Streik wurde unser Flug gestrichen. Ich hab mich erkundigt. Es wird leider weder heute noch morgen einen Flug nach London geben. Also hab ich jetzt einen Bus organisiert. Der wird uns von hier aus bis nach London fahren. Der Bus steht schon da, also lasst uns alle einsteigen.Karol
Señora Sanchez lief mit der Klasse zum Bus. Ich wollte ebenfalls in den Bus steigen, doch Katja zog mich zur Seite.
K: Was ist los?
Ka: Wäre es ein Problem für dich, wenn ich wieder neben Mike sitzen würde?
K: Nein, nein.
Ka: Wirklich?
K: Ja bei euch läuft es grad super. Da will ich nicht die jenige sein, die da zwischen funkt. Außerdem wird der Bus genügend Plätze haben, dass ich nicht wieder neben dem Snob sitzen muss.
Ka: Karol das tut mir leid wegen vorhin. Ich wusste das nicht. Mike hatte die Tickets getauscht, aber ich wusste nicht, dass ich Rugges hatte.
K: Katja alles gut. Hör auf zu reden und geh zu Mike. Er wartet bestimmt schon im Bus.
Ka: Ja du hast recht. Danke.
Sie umarmte mich kurz und verschwand dann im Bus. Ich ließ noch schnell meinen Koffer vom Busfahrer verstauen und ging dann auch hinein. Ich schaute durch die Reihen und suchte nach einem freien Platz. Doch ich sah keinen außer...---------------------------------------------------------
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[Ruggarol] Nur eine Wette? *Abgeschlossen*
FanfictionHey, ich bin Ruggero Pasquarelli, aber eigentlich müsstet ihr mich kennen. Ich lebe in Italien und bin mit 17 Jahren dort ein absoluter Superstar. Mein bester Freund ist Flavio und mit ihm verbringen ich sehr viel Zeit. Hi, Ich bin Karol und 17 Ja...