Uhh ja, hi erstmal^^
Falls wer die alte Geschichte mit dem gaaanz anderen Namen angefangen hat: hier gehts weiter, auch wenns zuerst einmal nochmals von vorn beginnt, wills aber mal mit zwei Sichten versuchen...
Naja, anways, viel Spass beim Lesen und würde mich über Kommentare und Verbesserungsvorschläge freuen,Lg 13
Liam POV
Schlafen. Ich war in einer für mich fremden Stadt und brauchte einen Platz zum Schlafen. Allerdings gab es da ein wesentliches Problem. Ich hatte keinen einzigen Cent mehr. Ich hoffte, ein Gartenhäuschen oder einen sonstigen Unterschlupf am Rande der Stadt zu finden, stattdessen fand ich dort ein sehr einladendes Haus. Ich konnte nicht genau sagen, warum ich genau dieses Haus aussuchte, es war nicht das einzige ohne Lichter hier, was mitten in der Nacht auch kein Wunder war. Ich hickste kurz und hatte den Geschmack des Whiskeys von vorher erneut im Mund. Ohne gross zu zögern setzte ich meine Schnapsidee in die Tat um und kletterte über das Gartentor. Mit dem Fuss blieb ich an dem blöden Ding hängen und fiel auf die Schnauze, schaffte es dann aber, schnell wieder auf die Beine zu kommen. Nachdem ich mich kurz umgesehen hatte, huschte ich zur Tür und rüttelte daran. Sie war abgeschlossen. Das war irgendwie zu erwarten gewesen. Trotzdem, so ein Mist. Leise seufzte ich und lief hinter das Haus.
Mein Blick blieb am offenen Fenster im zweiten Stock hängen. Ich musste irgendwie auf den Balkon kommen und dann könnte ich tatsächlich rein! Also sah ich mich um und fasste dann einen Stamm mit einer Axt darin ins Auge. Offenbar hatte der Besitzer hier Holz gespalten und dem Haufen an Holzscheiten in der nahe gelegenen Ecke des mit der Ecke umrahmten Grundstückes deutete darauf hin, dass er dabei fleissig gewesen war. Egal, war nicht meine Sache. Ich zog die Axt aus dem Holz und warf dieses um, sodass ich es bis zum Balkon rollen konnte. Dort stellte ich es wieder auf und stand drauf. Fast kippte ich wieder runter, konnte mich dann aber am Balkon festhalten und schaffte es tatsächlich, nach oben zu gelangen. Triumphierend grinste ich und fuhr mir kurz durch meine dunklen Haare. Durch das Fenster in die Wohnung zu kommen war nun ein Kinderspiel.
Als ich dann drin war, seufzte ich und taumelte im Zimmer umher. Zum Glück stand der Vollmond am Himmel, so war es nicht komplett dunkel und ich konnte die gegenüberliegende Wand ausmachen. Mein Gehirn war noch funktionstüchtig genug, um mir sagen zu können, dass sich dort mit grosser Wahrscheinlichkeit ein Lichtschalter befand. Also begab ich mich dahin und wurde nach kurzer Sucherei tatsächlich fündig.
Ohne mir gross was dabei zu denken, knipste ich das Licht an und sah mich um. Eigentlich war es recht gemütlich hier. Ein dunkles Boxsspringbett, das ordentlich bezogen war, ein Kleiderschrank aus dunklem Holz, das mit was Schwarzem unterbrochen wurde, das Nachttischchen neben dem Bett war passend dazu, die... Ein Geräusch unterbrach mich in der Begutachtung des Raumes und ich drehte mich alarmiert zur Tür. Verdammte Scheisse! Hektisch sah ich mich im Raum nach etwas um, das ich als Waffe benutzen könnte, einfach wieder zu verschwinden wäre auch beschissen. Aber da war nichts, es sei denn, ich würde eine Kissenschlacht anfangen wollen, von denen hatte es nämlich einige hier. Mir fiel nichts besseres ein, als einfach meinen Gürtel zu nehmen. Mit zittrigen Fingern löste ich also diesen und hielt ihn dann so, dass die Schnalle am anderen Ende war. Irgendwas trampelte die Treppe hoch, nach einem Mensch klang es aber nicht gerade. Im nächsten Moment ging die Tür dann auf.
Eine goldener Fellball kam mir entgegen und blieb knapp vor mir wieder stehen und knurrte. Ein blöder Köter?! „Zieh Leine und lass mich in Ruhe", zischte ich genervt und machte dabei einen Schritt nach hinten. Vielleicht sollte ich mich doch besser verziehen. Doch das Vieh merkte wohl, was ich vorhatte und umrundete mich, sodass es nun zwischen mir und dem Balkon stand. Von unten ertönte eine männliche, tiefe Stimme: „Leyla?" Schritte folgten. Ich drehte mich um und liess den Gürtel dabei Schwung holen. Nur mit dem Zielen hatte ich es nicht so und anstatt den Hund wie geplant am Kopf zu treffen, traf ich ihn nur an der Schulter. Aber immerhin mit der harten Schnalle. Das entlockte ihm auch ein kurzes Winseln und ich trat das Vieh nun einfach. Ich konnte Hunde nicht ausstehen, früher hatte ich Angst vor den Biestern gehabt und jetzt mochte ich sie einfach nicht, und dieser hier war besonders nervig. Hinter mir ertönte nun auch ein Knurren, das ich niemals einem Menschen zugeordnet hätte.
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Ein neues Haustier?
RandomWell... Ich hasse Beschreibungen, also kommt diese etwas später. Bis jetzt sage ich einfach mal: Es geht darum, dass Liam, der sein Leben ziemlich verkorkst hat, bei der falschen Person einbricht und erleben muss, wozu ein Mensch fähig sein kann.