Kapitel 11

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,,Kommst du jetzt?",fragte der blond-braune Junge genervt.
Ernsthaft, weißt du eigentlich, dass ich gerade alles aufgeben muss? All die 14 Jahre die ich hier gelebt habe...

Schließlich wendete ich den Blick von dem Haus meiner Eltern ab und nahm mir vor nicht wieder zu weinen.
Als ich bei den anderen ankam, nahm Alphine mich in den Arm, sie verstand anscheinend wie schlimm das alles für mich war.
,,Alles ist gut.",beruhigte sie mich, ,,dir wird es im Internat gefallen!"
Da wahr ich mir nicht sicher sicher, nickte aber trotzdem hoffnungsvoll. Man musste die Sache positiv sehen, das hier war ein Neuanfang, ich konnte ganz neu anfangen, wenn auch ohne meine Eltern und ohne Morgaine...
Wir stiegen in ein graues Auto, das am Ende der Straße stand. Alphine, Benjamin und ich nahmen auf der Rückbank platz, während der blond-braune Junge und der andere Mann sich nach vorne setzten.
Die Fahrt über erzählte Alphine mir alles mögliche über das Internat, welches sich als die Magic School herausstellte. ,,Selbstverständlich kommst du in mein Zimmer, zusammen könnten wir zuerst einmal die Schule erkunden, aber zuerst stell ich dich Sofia und John vor.",plapperte sie.
,,Und das sind deine Freunde?",fragte ich verwirrt. ,,Nein, nein das sind die Schulleiter, beide ziemlich nett.",strahlte Alphine.
,,Schulleiter? Die darfst du mit Vornamen nennen?",fragte ich.
,,Klar, sie halten nicht viel von sie , da fühlen sie sich so alt.",erklärte sie lächelt. ,,Du wirst schon sehen, sie werden dir alle gefallen und dich freundlich aufnehmen.",sprach sie mir zu.
Benjamin beteiligte sich wenig an unserem Gespräch, also redeten Alphine und ich als einzige im Auto.

Nach ungefähr einer halben Stunde Fahrzeit blieb der Wagen stehen und der blond-braune Junge stieg aus. Benjamin öffnete ebenfalls seine Tür und wir stiegen aus. Der Boden war betoniert und wir standen auf einer Landstraße irgendwo im nirgendwo.

Zielbewusst gingen alle Richtung Wald und ich folgte ihnen, ich hatte zwar keine Ahnung wo wir uns befanden, aber alle anderen schienen ja zu wissen wo es lang ging.
Wir erreichten einen riesen großen Baum, der eher abgelegen von den anderen Bäumen stand. ,,Hier sind wir.",verkündigte der seltsame Mann.
Benjamin ging auf den Baum zu und legte seine rechte Hand auf die Baumrinde, während er seltsame Worte vor sich hin flüsterte.
An der Stelle auf der seine Hand lag, bildete sich langsam ein Portal.
Ich stand da und konnte nichts anderes machen als zu staunen.
Krass, was konnte der noch so?
Oder was konnte er nicht?
Ich meine er kann sich in Luft auflösen und an einem normalen Baum ein Portal entstehen lassen!
Alle Schritten furchtlos durch das Portal hindurch, ich aber zögerte.
,,Das ist nichts schlimmes, es tut nicht weh, du musst einfach nur hindurchtreten.",stellte Benjamin klar.
Dann geschah etwas sehr sehr  unerwartetes:
Benjamin nahm meine Hand und zusammen traten wir durch das Portal.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 28, 2019 ⏰

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