Calm after the storm?

58 8 6
                                        

Hier kommt jetzt das vorletzte, bzw. vorvorletzte,da das letzte ein zweiteiliges wird, langersehnte Kapitel des ersten Teils von Rising Fire.^^ Da ich Probleme hatte, ein so gefühlvolles Kapitel zu schreiben, hat es lange gedauert, und schließlich habe ich Lea_Mary, mit welcher ich auch ein anderes Projekt am laufen habe, doch gefragt, ob sie es schreiben könnte. Es ist zwar nicht mein Gebiet, nicht einmal im entferntesten, aber dieses Kapitel musste sein, da es ein sehr wichtiges für die ganze Geschichte wird.^^Das letzte Kapitel ist schon in Arbeit, und wird das längste in diesem Buch, und es läutet auch schon den nächsten Teil ein.^^

Wegen dem Wettbewerb, es hat sich leider niemand bisher gemeldet. Deshalb verlängere ich die Frist bis zum 15.09.2014^~^ Wer bis um 5:00 morgends nicht abgegeben hat, wird disqualifiziert, es sei denn, er hat einen guten Grund!

Hoffentlich meldet sich jemand^^

Viel Spass beim lesen und freuen auf die Veröffentlichung des letzten Kapitels, womit der Prolog von Rising Fire als Reihe abgeschlossen sein wird.^^

-------------------------------------------------------------

Mike

Ich schlich mich runter in Küche und grinste innerlich, VI ahnte noch gar nichts, ich hatte ihr vergangenen Abend nur gesagt das sie sich für heute nichts vornehmen sollte. Zwar hatte sie wissen wollen weshalb, nur um es aus mir herauszubekommen müsste sie mich schon umlegen und dafür war sie viel zu liebevoll. Also hatte sie es auf sich sitzen lassen und war bei mir eingeschlafen. Ich hatte sie die ganze Nacht einfach nur angesehen und gewusst, was für ein verdammtes Glück ich mit ihr hatte. Ich wollte es festhalten, wusste aber nicht, ob ich das schaffen würde.

Ich schüttelte diesen Gedanken ab, das würde ich hinbekommen, wenn ich Leute umlegen konnte, konnte ich auch die, die ich liebe festhalten, nur zu welchem Preis? „Hör auf damit.“, herrschte ich mich selber leise an, nicht alles musste einen Preis haben, man musste nicht zwangsläufig etwas verlieren wenn man etwas bekam. Oder irrte ich mich da?

„Gott bin ich paranoid. Als würde jemand kommen und Vi umbringen nur weil ich sie mag.“, flüsterte ich und suchte mir Frühstückssachen zusammen, normalerweise überraschte sie mich damit, aber heute war ich dran, heute würde ich ihr endlich beichten was mir schon so lange auf der Seele brannte und sich langsam in meinem Herzen festsetze, was mir den Schlaf raubte und was mich doch zum lächeln brachte. Ich stellte grade ihr morgendliches Glas Orangensaft auf das hölzerne Tablett als ich Schritte von oben hörte und kurz inne hielt. 'Bitte lass es nicht Vi sein.' flehte ich und atmete erleichtert aus als ich ihren Vater aus dem Augenwinkel sah. „Was machst du denn schon so früh hier unten?“, fragte er und sah neugierig und scheinbar wissend auf das Tablett. „Ein besonderer Anlass?“, stichelte er und grinste, er wusste es, er hatte es schon gewusst, als ich sie gerettet hatte. „Kann man so sagen, also wenn ich ihre Erlaubnis habe,...“

„Die hattest du doch schon immer Mike. Ich werde heute sowieso nicht da sein. Als tobt euch ruhig aus.“ meinte er und ich sah ihn ziemlich entsetzt an. „Sir!“ Er lachte und winkte ab. „Schon gut, schon gut Mike, ich weiß doch das du sie gut behandelst.“ Er zog sich seinen Sakko an streckte sich noch einmal. „Also dann bis morgen.“, sagte er schnappte sich seine Tasche und verschwand leise aus dem Haus um Vi nicht zu wecken. Ich seufzte und nahm das Tablett in die Hand. Naja, er war halt so direkt und er war auch eigentlich ganz in Ordnung. Ich ging hoch und atmete noch einmal tief durch, bevor ich leise in Vis Zimmer ging, sie schlief noch eingekuschelt unter ihren weißen dünnen Sommerdecke, mit offenen zerzausten Haaren und ihrem elfenbeinfarbenen Nachthemd. Sie sah klein und verloren aus in dem für sie viel zu großen Bett. Ich stellte das Tablett leise auf den Nachttisch und strich ihr die Haare von der Stirn. „Hey meine Kleine, aufstehen.“, flüsterte ich und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. Sie kuschelte sich nur tiefer unter ihre Decke und ich lachte leicht. „Ich hab dir Frühstück gemacht.“, verriet ich ihr und sie machte ein Auge auf. Sie aß für ihre Figur verdammt viel und ich fragte mich manchmal ob das an den Genen oder so etwas lag. „Mit Saft und Brötchen?“ Ich lachte leicht. „Mit Saft und Nutella, so wie du das magst.“

Rising FireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt