Kapitel 12

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„Willst du was trinken?" Erkundigte sich Fynn nachdem wir bei ihm ankamen. „Seit wann darfst du eigentlich wieder Autofahren ich dachte dir wurde der Führerschein abgenommen?" „Seit heute. Konnte ihn mir heute abholen." Ich wollte garnicht wissen warum ihm der Führerschein abgenommen wurde, deswegen ließ ich das Thema fallen. Ich setzte mich aufs Sofa. Fynn kam mit zwei Gläsern Wasser und setzte sich zu mir. „Und dir ist wirklich nichts passiert?" Vergewisserte er sich besorgt. „Er war ziemlich grob zu mir, aber im großen und ganzen ist mir nichts passiert." „Wenn ich den Typen noch einmal sehe..." brummte er wütend. „Dann wirst du ihn ignorieren. Glaub mir. Er hat seine Lektion gelernt." Beschwichtigte ich ihn. „So hirnlose Typen wie er lernen niemals daraus..." Er triefte nur vor Wut. Mein erster Reflex war es seine Hände zu nehmen und zu streicheln um ihn zu beruhigen. Seine Wut verschwand wirklich. Als ich über seine Fingerkuppen strich merkte ich, dass seine Hände wegen eben komplett verwundet waren. „Das müssen wir desinfizieren!" Klagte ich. Er wehrte es ab. „Wo ist euer Verbandskasten?" Mein Ton ließ keine Wiederworte zu. „Im Bad. Obere Schublade rechts." In null Komma nichts hatte ich ihn gefunden und trat bewaffnet mit ihm direkt wieder zu Fynn. „Das könnte jetzt ein bisschen brennen." Sagte ich nach dem ich die Wunden geheilt hatte und Desinfektionsspray drauf sprühen wollte. Er zuckte kein bisschen zusammen. Naja... Nach den ganzen Prügeleien ist es vielleicht normal nicht mehr so Schmerz empfindlich zu sein. Ich wollte seine Hand verbinden, aber er war so fest davon überzeugt, dass es schwachsinnig war, dass ich es offen ließ. „Ich denke ich geh dann mal. Du hast mir heute echt schon viel geholfen und ich will dir nicht auf die Pelle rücken." Gab ich etwas beschämt zu. „Bleib." Antwortete er zu meinem erstaunen. „Bitte..." fügte er etwas sanfter hinzu, während er näher an mich trat. So nah das er direkt vor mir stand. Er legte seinen Zeigefinger unter mein Kinn und zwang mich wieder ihn an zusehen. Er sah mir tief in die Augen. Irgendwas kämpfte in ihm drin. Bis er dann laut „scheiß drauf!" von sich gab und mich küsste. Sanft. Als er merkte das ich seinen Kuss erwieder wurde er stürmischer. Leidenschaftlicher? Er hob mich hoch. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte. Ich merkte wie er sich in Bewegung setzte. Auf einmal spürte ich eine harte Fläche unter mir. Ich vermutete, dass es der Küchentisch war. Sicher war ich mir aber nicht, da ich von meinen Gefühlen und Sinnen überwältigt wurde. Als er von meinem Mund abließ, nur um sich an meinem Hals ran zu machen, stöhnte ich auf. Ich konnte es mir nicht verdrücken. Anscheinend spornte es ihn nur noch mehr an. Ich hatte vorhin nur Fynn's T-Shirt übergezogen, was er mir jetzt aber wieder vom Körper riss. Er ließ kurz von mir ab um mich anzusehen. „Mein T-Shirt sah echt geil an dir aus. Aber leider gefällst du mir nackt noch besser." Gab er zu und machte sich an meinem Bikini Oberteil zu schaffen. Er zog es auf, nachdem er einen einwilligenden Blick von mir erhaschte. Seine Worte lösten in mir ein Beben aus. So etwas habe ich noch nie zuvor gespürt. Er küsste meine Brüste und massierte meine Nippel. Plötzlich hob er mich wieder hoch. „Was machen wir?" Stöhnte ich. „Ich mag dich echt auf dem Tisch. Aber ich will es lieber ein bisschen gemütlicher." Lässt er mich mit einem frechen Grinsen wissen

Ein Fehler zum VerliebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt