Kapitel 17

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Die Sonnenstrahlen, die durch das Fenster in den Raum strahlten, kitzelten mein Gesicht und ließen mich blinzelnd aufwachen. Warmer Atem streifte meinen Nacken und mir wurde bewusst, dass ich splitterfaser nackt in den kräftigen Armen von Fynn Peters lag. Als ich mich aufrichten wollte um aufzustehen, schloss er seine Arme noch fester um mich und kuschelte sich mit seinem Gesicht in meinen Nacken ein. „Nicht.." Gab er verschlafen von sich. „Aber ich muss auf Toilette" gab ich etwas peinlich berührt zu. Er stöhnte genervt, ließ mich aber wiederwillig los. Einerseits wollte ich aufstehen, aber er würde mich sehen. Nackt... Okee, er hat mich gestern schon gesehen. Aber irgendwie ist das jetzt gerade anders. Er bemerkte mein zögern „steh schon auf. Du bist die letzte, die ihren Körper verstecken müsste" Mir war es trotzdem peinlich. Er merkte es und nun griff er neben sich. Neben dem Bett lag wohl noch sein T-Shirt. Er reichte es mir, wofür ich sehr dankbar war. Es reichte mir nur knapp über den Hintern, aber es war besser als nichts. Nun stand ich auf und machte mich auf den Weg zur Toilette. Dabei merkte ich Fynn's stetigen Blick auf mir.
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Als ich aus dem Bad zurück kam telefonierte Fynn wieder, aber bereitete dabei Frühstück vor und briet Speck und Rührei. Er sah so Sexy aus, nur in seiner schwarzen Boxershorts gekleidet, am Herd. Ich kam von hinten auf ihn zu und schling meine Arme um seinen Bauch. Er versteifte sich kurz ließ es dann über sich ergehen, als ich auch noch anfing von hinten Küsse auf seinen Körper zu verteilen. Ich merkte ihm an wie schwer es ihm fiel, sich weiterhin auf das Gespräch zu konzentrieren. „Entschuldigen sie. Ich muss eben was erledigen." Beendete er das Gespräch und drehte sich zu mir um nachdem er den Herd ausgestellt hat. Plötzlich hob er mich hoch und setzte mich auf die Kücheninsel. Dabei spreizte er meine Beine um sich dazwischen zu stellen und mir näher zu sein. „Du machst mich verrückt, weißt du das?" Ich konnte mein Grinsen bei seinen Worten nicht verstecken. Nachdem er mich 10Minuten mit seinen Küssen verwöhnt hat fragte ich:„ mit wem hast du telefoniert?" „Nicht so wichtig" Blockte er ab. Ich war neugierig und wollte es wissen. Andererseits wollte ich ihn aber nicht so bedrängen. Also beließ ich es erstmal dabei. Aber ich würde nochmal darauf zurück kommen.

Ein Fehler zum VerliebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt