Kapitel 13

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Auf einmal spürte ich eine weiche Matratze die unter meinem Gewicht nachgab, als Fynn mich drauf geschmissen hat. Wieder schaute er mich an. Sein Blick war dunkel und begehrend. Ich hatte mir immer schon gewünscht so von ihm angeschaut zu werden. Aber so schön es auch war. Ich wollte ihn wieder ganz nah bei mir. Deswegen wimmerte ich leise um ihn zu verstehen zu geben, dass er wieder zu mir kommen soll. Was er auch tat. „Du bist so heiß... Weißt du das?" Ich antwortete nicht. Stattdessen küsste ich ihn wieder. Er ließ wieder von meinen Lippen ab. Sein Mund beschenkte meinen Körper mit küssen. Er küsste erst meine Brüste. Saugte an meinen harten Nippeln und küsste sich weiter hinab zu meinem Bauch. „Hast du denn Kondome?" Fragte ich, in dem Bewusstsein, dass er jede Woche eine neue hat. Also musste er Kondome haben. Ich verdrängte den Gedanken an die anderen Frauen und versuchte mich weiter auf den Moment zu konzentrieren. „Kondome? Die brauchen wir heute nicht." lachte er. Oh nein... Peinlich. Wahrscheinlich stieß er mich jetzt von sich, weil er bekommen hatte was er wollte. Aber das machte keinen Sinn. „Wir brauchen die Kondome heute nicht, weil ich andere Sachen mit dir machen möchte. Vögeln können wir immer noch. Ich werde dich wund ficken bis du nicht mehr laufen kannst. Darum mach dir mal keine Sorgen. Aber ich will noch ein paar andere Sachen ausprobieren." Normalerweise hätte ich bei so einer Ausdrucksweise einen Brechreiz kriegen müssen, aber komischer Weise machte es mich an. „Was denn zum Beispiel?" Erkundigte ich mich mit einer bebenden Stimme. Darf ich dein Höschen ausziehen?" Vergewisserte er sich und Ich nickte. „Ich will, dass du sagst das du mich willst." War das sein ernst. Ich hatte null Erfahrung und mir war das peinlich. Aber ich wollte jetzt nicht aufhören. „Sag es! Sonst mache ich nicht weiter..." Drohte er. „Ich will dich." Gab ich kleinlaut zu. Er war zufrieden. Er zog mein Höschen aus. „Oh mein Gott Baby... Du bist schon so feucht für mich." Seine Finger strichen über meinen Scham wonach er seine Finger ableckte. „Du schmeckst so gut." „Nicht so viel reden." Gab ich zu meiner Verwunderung von mir. Ich hätte nicht gedacht das sein Blick noch dunkler werden konnte. Er triefte nur vor Lust. Genauso wie ich. „Fuck!" Stöhnte ich leise als erst ein und dan zwei Finger in mich ein eindrangen. Während er mich mit seinen Fingern bearbeitete küsste er mich. Dann hörten seine Küsse auf. Sein Kopf wanderte weiter hinab. Warte? Wollte er..? Ich konnte nicht zu Ende denken, da seine Zunge mir schon leichte Schläge austeilte, während seine Finger in mir waren. „Fynn! Oh mein Gott!" Keuchte ich. Plötzlich saugte er an meinem empfindlichsten Punkt und es ging mit mir durch. Ich schrie laut seinen Namen, doch er brachte mich mit seinen Lippen auf meinen zum schweigen. Wenn das schon so atemberaubend war, wie würde es dann sein wenn er richtig mit mir schliefe. Plötzlich vibrierte etwas. Er stöhnte genervt, doch ließ von mir ab um sein Handy aus seiner Hosentasche zu fischen. Er stand auf und verließ den Raum mit einem entschuldigenden Blick. War das sein Ernst? Ja... Die Antwort wusste ich selber. Ich war für Fynn nur ein Spiel. Wie jede andere seiner langen Liste an Frauen. Ich seufzte. Fynn war der erste Junge in den ich verliebt war und bis jetzt auch der einzige. Ich fand ihn schon toll, da saß ich mit vier im Sandkasten. Zwar wusste ich, dass für Fynn nie was ernstes geben würde, aber ich war froh meine ersten Momente mit ihm zu teilen. Ich vertraute ihm. Bis vor kurzem hätte ich ja nichtmal gedacht, dass er mich nur ansatzweise sexy finden könnte. Ich dachte ich wäre nur die kleine Schwester, die er nie hatte. Deswegen dachte ich mir in dem Moment... Nimm was du kriegen kannst, denn mehr kriegst du nicht. Also versuchte ich zu genießen, was eben geschah und das ich immer noch Splitterfasernackt in seinem Bett lag. Ich lief zu seinem Schrank und zückte mir ein T-Shirt raus. Fynn war zwei Köpfe größer als ich, daher reichte das T-Shirt mir bis zu den Knien. Ich war damals wenn immer nur ganz kurz in seinem Zimmer, deswegen ergriff ich die Gelegenheit und erkundete seinen Raum. Gegenüber von seinem Bockspring Bett hang sein Flachbildschirm Fernseher an der Wand. Er war ziemlich groß. Fynn und mein Bruder zockten oft, weshalb ich nicht verwundert war, als ich die PlayStation unter seinem Fernseher entdeckte. Auf der linken Seite waren zwei große Fenster, die Licht in den normal großen Raum ließen. Auf der Rechten Seite stand sein schwarzer Schreibtisch. Dort war ein verboten teuer aussehender Computer. Er zockte wie gesagt gerne und spielte nicht nur mit der Mädchenwelt. Ich entdeckte ein Bild von ihm und meinen Bruder. Die beiden hielten Oberkörperfrei ihren Arm um den jeweils anderen während sie vor dem See standen und grinsten Keck in die Kamera. Es war ein schönes Bild. Man sah wie glücklich sie an diesem Tag waren. Aber das er tatsächlich ein Bild davon hat. Mein Blick wanderte etwas weiter nach oben und mir sprang ein Bild in die Augen, von dem ich nicht erwartet hätte, dass er es aufstellen würde. Auf dem Bild sah man ihn, Luke und... mich... Luke hielt meine Beine und Fynn meinen Oberkörper. Sie waren gerade dabei mich ins Wasser zu werfen. Damals war ich ca 14 und die beiden anderen siebzehn. Ich blickte auf meine damals noch pummelige Gestalt und dann an mir heute herunter. Ich war froh, nicht mehr dick zu sein... So viel stand fest. Aber hätte Fynn diese Dinge heute mit mir angestellt, würde ich noch ein paar Fund mehr wiegen?

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