Kapitel 15

1K 16 2
                                    

„Wo sind wir?" Fragte ich als sein Wagen anhielt. „Die da.." Er zeigte auf eine Jägerhütte, die mitten im Wald stand. „Gehört meinem Opa. Hier komme ich immer zum nachdenken hin." Er stieg aus und war auf dem Weg zu mir um mich rauszulassen, doch ich stieg schon vorher aus. Er wirkte etwas verärgert darüber, aber ließ es darauf beruhen. Dann gingen wir gemeinsam zur Hütte. Er zückte einen Schlüssel und schloss die Tür auf. Die Hütte sah von innen anders aus, als ich dachte. Fast alles bestand aus Holz und sah sehr gepflegt aus. Durch die Deko und den Fellen die unter anderem als Teppich auf dem Boden lagen oder als Sitzunterlage auf den Stühlen, sah es unfassbar gemütlich und warm hier drin aus. „Willst du was zu trinken?" Fragte er mich wie bei sich zu Hause. Erst da spürte ich, wie trocken meine Kehle eigentlich war und nickte deswegen. „Wasser bitte." brachte ich hervor. Es gab nichts besseres alles stilles Wasser. Er brachte mir ein Glas voll Wasser. Sich selbst nahm er ein Bier aus dem Kühlschrank. Er setzte sich zu mir auf das Sofa. „Worüber willst du mit mir sprechen?" Fragte ich nachdem ich ein Schluck aus meinem Glas trank. „Und weswegen sind wir dafür extra hierher?" hakte ich nochmal nach. „Naja... Wie gesagt komme ich hier immer zum Nachdenken hin. Deswegen erscheint mir der Ort passend." Er zuckte mit den Schultern. Ich blieb still. Ich fing das Gespräch definitiv nicht an. Ehe ich mich versah, lagen seine Lippen wieder auf meinen und küssten mich voller Leidenschaft. Ich erwiderte den Kuss, bis mir der Fakt einfiel, dass wir eigentlich was zu bereden hatten. Ich schob ihn von mir weg und stand auf. „Fynn! Du wolltest mir mir reden!" Er hob seine Hände. „Sorry! Das war nicht geplant! Ich weiß nur nicht wo ich anfangen soll." „Fang einfach an!" Platzte ich raus. Er bat mich mit einer Handbewegung mich erstmal wieder zu setzen. Doch ich blieb stehen. Er rollte die Augen, fing aber an. „Seit Samstag, muss ich ganze Zeit an dich denken. Was passiert ist... Und wie du stöhnend unter mir lagst." Ich wurde rot, doch er fuhr fort. „Ich weiß nicht genau warum ich dir das jetzt gerade sage... Aber was ich weiß ist, dass ich gerne mehr solcher Sachen mit dir erleben würde!" Ich schluckte... Fragte er mich gerade nach Freundschaft plus? Denn er war kein Typ für Beziehungen. Das wusste jeder und er selber am besten. Er stand auf und kam wieder auf mich zu. Ich schaute nach unten weswegen mir meine Haare ins Gesicht fielen. „Mikado... Baby... Du bist einfach so heiß wie du dich unter mir windest und ich will dich wieder dort..." Sagte er mit rauer Stimme. Er strich behutsam mein Haar zu Seite. Ich schaute etwas ängstlich zu ihm auf. Mein Herz pochte so laut, dass ich Angst hatte, es würde gleich aus meiner Brust springen. Sein Gesicht kam meinem entgegen. Aber er küsste mich nicht wie vermutet auf den Mund. Nein... Erst auf meine Nasenspitze, dann auf mein Kinn. Auf meine Wangen und meine Stirn. Auch hinter meinem Ohr. Und dann endlich meinen Mund. Sofort traf seine Zunge auf meine. Er wurde immer leidenschaftlicher. Ich wollte ihm so nah wie möglich sein... Aber das ging nicht, solange er diese lästigen Klamotten anhatte. Also ergriff ich die Initiative und zog im sein Shirt aus, wobei er mir gerne half. Dann presste er mich gegen die Wand. Auch mein T-Shirt lag schnell auf dem Boden. Er griff um mich und öffnete meinen schlichten schwarzen Bh gekonnt, was mich daran erinnerte, wie viele er schon hatte. Ich sperrte den Gedanken in das tiefste Jenseits meines Hirns und versuchte einfach zu genießen. Er umfasste meine Brüste, nachdem mein Bh gefallen ist. Er saugte an meinen Nippeln. Er ging auf die Knie und zog mir sanft meine Jeans samt Höschen aus. Er fing an die Innenseite meiner Schenkel zu küssen. Seine Hände umfassten meinen Hintern etwas fester. Aber es tat gut... Bei so einem spontanen Moment, war ich froh, dass ich mich regelmäßig rasierte. Ich schrie vor Schreck als beide seiner Finger gleichzeitig in mich stießen. Seine Finger stießen immer und immer wieder in mich ein. Komischerweise turnte es mich an, dass er noch seine Hose anhatte und ich ihm komplett nackt ergeben war. Er wurde rauer. Seine Stöße härter und schneller, während er in mein Gesicht schaute. Mir dabei zu schaute, wie ich meinem Höhepunkt immer näher kam. Die Spannung breitete sich in meinem Körper aus. Plötzlich presste er seinen Daumen auf meinen empfindlichsten Punkt und brachte damit das Fass zum Überlaufen. „Fuck... Fynn!" Stöhnte ich laut. Er kam wieder zu mir hoch und überdeckte mich mit Küssen. Nachdem ich ein paar Mal durchgeatmet habe, um mich zu beruhigen, wollte ich ihm nun auch so ein Erlebnis beschaffen. Ich wusste nur nicht wie.

Ein Fehler zum VerliebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt