Die Vampire... || Kürbistumor || ABGESCHLOSSEN

23.Entscheide dich

Manus Sicht:

Der Schultag endete heute um 14.40, Zimbel hatte schon um 13.45 Schluss. Wir trafen uns, in unserem Zimmer um Maudado alles zu berichten, Palle war wie immer bei seinen Freunden.

Ma: Also, was geht ab.
Z: A...also, das ist sehr kompliziert das zu erklären. Können wir das nicht irgendwann anders klären?
Ma: Nein wir klären das jetzt, ich bin dein Freund und hab ein Recht darauf das alles zu erfahren.
Z: Manu, k...kannst du erklären. Du kannst das besser.
M: Also, erstens es gibt zwei Arten von Vampiren, die Hellen und die Dunklen. Wir beide sind Helle, beide Gruppen haben einen Herscher, von unserer, bin ich das, weil mein Vater gestorben ist. Außerdem können Vampire der gleichen Gruppe über ihre Gedanken miteinander reden.
Ma: Deswegen habt ihr immer so komische Sachen gemacht ohne euch vorher abzusprechen.
M: Ja also, Nachts waren wir halt immer jagen, aber heutzutage trinken Vampiere nurnoch Blut von Tieren. Der Punkt ist auch, Vampiere dürfen eigentlich nicht mit Menschen zusammen sein.
Ma: Was heißt das jetzt für mich?
M: Du hast zwei Möglichkeiten, 1. Ich werde dich verwandeln, du kannst für immer mit Zombey zusammen sein und mega coole Sachen machen. Dafür musst du aber nach deinem Schulabschluss deinen Tot vortäuschen, da du nicht mehr wirklich altern wirst und dann jeder das bemerken würde.
2. Du wirst kein Vampir und kannst dein Leben leben wie davor, aber wir müssten dein Gedächnis löschen und du könntest nicht mit mehr mit Zombey zusammen sein.
Was sagst du?
M: Also ich fände nichts cooler als ein Vampir zu sein aber i...ich kann meiner Familie das nicht antun. Ich liebe Zombey über alles a...aber ich könnte auch niemals ein Tier töten. Ich h...hoffe ich werde es nicht bereuen aber ich wähle, dass das meine Gedanken gelöscht werden.
Z: Ist das dein ernst?
Ma: j...ja
M: Dann werden wir es hinnehmen.
Z: Ich bin zwar traurig, aber wenn es das ist was du willst werde ich es hinnehmen. Aber egal was kommt, ich werde dich auf Ewig lieben.
Ma: Ich dich auch, es tut mir leid.

Zombey ging auf ihn zu und küsste ihn innig, beiden lief eine Träne über die Wange. Es tat mir so unendlich leid, aber es war Maudados Entscheidung.

Z: Manu, kann ich nochmal kurz mit Maudado alleine reden und dann seine Gedanken löschen?
M: Aber natürlich, ich gehe zehn Minuten vor die Tür und dann komme ich wieder.
Z: Danke.

Ich ging also vor die Tür und wartete...

Michaels Sicht:

Es tat weh, dass Maudado nicht bei mir bleiben wollte, doch ich musste es akzeptieren und jetzt das einzig Richtige tun. Allein der Gedanke, nicht mehr mit ihm zusammen sein zu können, brach mir das Herz, aber es geht nicht anders. Ich ging langsam auf ihn zu und legte meine Stirn auf seine.

Ma: Und vergiss niemals, ich liebe dich und ich werde dich für immer lieben. Es tut mir so unendlich leid, dass ich nicht bei dir sein kann, aber es fühlt sich einfach nicht richtig an.
Z: Ich verstehe es, und auch ich werde dich für immer lieben. Ok, also du musst mir jetzt tief in die Augen sehen. Dann wirst du in Ohnmacht fallen und morgen früh ohne jegliche Erinnerungen an unsere Beziehung oder daran das wir Vampire sind aufwachen.
Ma: Na gut, ich liebe dich.
Z: ich dich mehr.

Er küsste mich ein letztes mal und sah mich dann mit tränengefüllten Augen an. Ich wollte gerade anfangen als ich mich für eine Sekunde in seinen wunderschönen gelb-grünen Augen verlor, in genau dieser einen Sekunde wurde mir klar, dass ich es nicht übers Herz bringe, ihn gehen zu lassen. Ich schloss ihn in meine Arme und fing an zu schluchtzen.

Z: E...es tut m...mir leid, aber ich kann es einfach nicht.
Ma: Probiere es einfach nochmal.

Ich fing mich wieder und wischte mir über die Augen.

Z: Nein, ich schaffe es nicht das alles zu vergessen, beziehungsweise dich mich vergessen zu lassen.
Ma: Und was sollen wir jetzt machen?
Z: Das bleibt unser Geheimnis, du wirst gleich so tun als ob du ohnmächtig wärst, du wirst nichts mehr darüber sagen, dass ich oder Manu Vampire sind und du wirst so tun, als ob wir nicht zusammen wären. Du darfst nur normal mit mir reden wenn wir zu zweit sind. Verstanden?
Ma: Ja, geht klar. Ich würde alles tun um trotzdem noch mit dir zusammen sein zu können. Dann los, ich liebe dich mein Zombey.
Z: Und ich dich erste mein Schneckchen.

Wir küssten uns nocheinmal, dann legte er sich mit Klamotten und so weiter ins Bett. Ich ging zur Tür und holte Manu rein, es tat zwar weh, nicht mehr offen über mich und Maudado reden zu können, aber wenigsten konnten wir uns noch richtig lieben...

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