Cassie P.O.V
Als ich nach hause kam rannte ich sofort in mein Zimmer und zog mich um.
Ich schlüpfte in meine Reitsachen und flitzte wieder nach unten. Schnell holte ich mir noch einen Apfel für den Weg und machte mich los.
Ich war auf dem Weg zu Percy, Percy war mein 1,95m großer Shire Horse Hengst.
Mein kleiner Stinker.
Ich kam wie immer relativ schnell am Stall an und holte Percy. "Na mein Großer" flüstere ich und gab ihn einen Kuss auf den Nasenrücken.
"Cassie? Bist du da?" rief jemand meine Namen. "Ja hier hinten, letzte Stalltür" rief ich zurück und machte Percy sein Halfter um, nahm dann einen Strick um ihn draußen an zu binden.
"Cassie gott du weißt wie ich es hier hasse. Zu viel Gestank." Josh's Stimme war genau hinter mir. "Josh du hast nur Angst weil du als kleines Kind mal runtergefallen bist." lachte ich.
Percy nickte mir bestätigend zu. Dann drehte ich mich um. Und gott was ich sah wollte ich wieder vergessen.
Dort stand ein grinsender Josh und ein leicht doof guckender Kotzbalken.
"Was macht der hier?" fragte ich und nickte zu dem blonden Kerl. "Ich dachte er könnte dir Gesellschaft leisten und ja...ehm..."stotterte sich Josh zusammen.
"Aha." war meine Antwort und ich drehte mich wieder um. "Komm schon ich bin voll ok, Süße" flüstere es mir ins Ohr. "Ja und wenn du nicht gleich weggehst dann trampeln ein paar Hufe auf dir rum" knurrte ich.
"Kumpel lass es, Monsters Füße tun echt weh." "Josh wie oft noch er heißt nicht Monster und er hat Hufe. Hufe, Josh, keine Füße!" so drehte ich mich um, mit den Händen in der Hüfte. Josh zuckte nur mit den Schultern.
"Können wir behilflich sein, Schatz." mischte sich Milchgesicht ein. "Ja wenn du gehst, bist du mir sehr behilflich." meinte ich und machte mich auf den weg um Percy's Sattel zuholen.
"Cassie, bitte." freudig hüpfte mein Vollidiot schon neben mir herum, während Josh sich nach möglichen, nicht existierenden, Gefahren umschaute.
Wir kamen in der Sattelkammer an und gleich da fiel mir auf das Percy's Sattel nicht wie gewohnt an seinem Platz hing sondern weiter oben, dort wo ich nicht dran kam.
"Jackson würdest du...?" lies ich verlauten und schaute ihn an. "Welcher ist es denn?" fragte er. "Ganz oben links" war meine Antwort. Er streckte sich und sein Shirt rutschte hoch und entblößte makellose Bauchmuskeln.
"Mach'n Foto hält länger. " grinste er. "Nee du, lass mal würde ich doch sowieso bei allen Mädchen wiederfinden." antworte ich ihm. Dann drehte ich mich um und lief zurück zu Percy. Blondi mit Sattel im Schlepptau.
"Wenn du willst können wir das auch mal machen." grinste er und zog mich mit einem Arm an sich. "Dazu musst du aber noch viel lernen, Trottel." sagte ich und nahm ihm den Sattel ab.
Ich sattelte und trenste Percy, beachten tat ich die Jungs gar nicht mehr und nahm Percy mit zum Feldweg. "Hey! Wo willst du hin?" rief Paul
"Weg von dir?!" rief ich zurück und maschierte mit Percy weiter. "Ach komm schon Babe." ohne mich umzudrehen winkte ich noch einmal und schwang mich dann auf Percy.
"Na komm großer" flüsterte ich, "Bis heute abend Josh." rief ich und schon setzte sich Percy vorwärts.
"Hey warte doch mal, man!" kam es plötzlich schnaufend neben mir. Da stand mein blonder Hosenscheisser und rannte neben mir her, und Percy ging noch Schritt.
"Was willst du Pfosten noch?" fragte ich genervt. "Gehst du mit mir aus?" fragte er und blieb stehen.
"Tut mir leid aber dieses Wochenende hab ich Kopfschmerzen." antwortete ich schulterzuckend und ließ Percy antraben.
Eine Zeit lang ließ ich Percy nur durch und über die Felder laufen, zu sehr hatte mich der Spruch von Paul aufgewühlt.
Meinte er es ernst? Oder hatte er einfach wieder nur eine wette? Ich müsse wohl oder übel Josh fragen. Ein Glück das er heute abend zu mir kommen würde.
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Hoffe das lesen hat euch Spaß gemacht.
Hab ab Montag wieder Schule und ihr?
-J
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Mein Vollidiot und Ich
Teen Fiction'Mein Vollidiot und ich' Eine Geschichte über ein Mädchen mit ihrem lästigen Anhängsel Cassie ist sarkastisch, humorvoll und sehr schnell genervt. Vorallem weil gerade Paul, Badboy und nervigste Person auf den ganzen Planeten, ständig um ihre Aufmer...