Strafe 2.0

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Dieser Teil ist ein bisschen Gewalttätig, also wer so etwas nicht gerne ließt, sollte das Kapitel hier einfach überspringen :D Viel Spaß

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Ehe ich mich versehen konnte, wurde die Tür aufgerissen. Ein 40 jähriger, blonder muskelbepackter Mann sah mich bedrohlich an. Hinter ihm standen zwei weitere Männer.

Scheiße..

 Ich ging in Abwehrstellung und hielt mein Messer fest umschlossen, doch ich hatte keine Chance. Die konnte ich nähmlich nicht alle umbringen und das würde das ganze nur noch verschlimmern..

Der blonde Mann packte meine Hand mit dem Messer und verdrehte mir den Arm, ich zog scharf die Luft ein und ließ mein Messer vor Schmerz zu Boden fallen. Ich traute mich nicht, mich zu wehren.

"Wie konntest du es nur wagen, den Gouvernör anzurühren, du miststück!" ich bekam eine gescheuert, doch eingeschüchtert war ich definitiv nicht. "Er war selbst schuld" sagte ich nur.

"Ich würde dir am liebsten eine richtig harte Lekion erteilen, doch das überlass ich lieber unseren kleinen lieben Soldaten." Ein Hass-Grinsen umspielte seine Lippen. "Wer will als erstes dem kleinem Ding hier eine saftige Lektion erteilen, aber denkt dran, lasst noch was für die anderen übrig."

Wiederwertig, einfach nur wiederwertig. Die sind krank.

"Passt ihr lieber auf, dass ich nicht noch mehr Leute umbringe."

Mit diesen Worten spürte ich eine Faust in meinem Gesicht, die mich in die Knie zwang. Aus meiner Lippe rann Blut.

"Wer will als erster?" 10 Hände gingen hoch. Das kann ja lustig werden.

Ein rotschopf kam zu mir, er hatte eine Art Keule mit ein paar spitzen. Wenn die mich treffen, bin ich so gut wie tot. Ich wich ihm sofort aus, da er bereits ausgeholt hatte. In der anderen Hand hatte er ein mini Messer, mit dem er mir einen kratzer am Arm verpasste. Daraufhin wirbelte ich herum, um ihn einen Tritt zu geben, doch er drehte sich um und hielt seine Spitzen Keule meinem fuß entgegen. Die scharfen spitzen streiften meinen fuß und schnitten sich blitzschnell ein, doch ich traf ihn trotzdem. Es brannte höllisch. Ich hielt mir den Fuß und spürte schon, wie das Blut hinaus strömte. den darf ich aufjedenfall nicht mehr zu sehr belasten.

Jetzt schlug ich zu. Mit meinem Messer verpaste ich ihm Wunden und drehte mich geschickt von seiner Keule weg. Ich wurde immer wilder und war voll in meinem Element. Er schlug mit der Keule in richtung Messer, doch ich stach in seine Hand er ließ die Keule fallen und schrie auf, ich schlug sie weg und sie landete in der Wand.

"Genug, Finn, los geh dich veratzten."

"Das war nur der Anfang. Bereit für den nächsten? Zwei erwarten dich noch. Aber sie sind welche der besten."

"Nur zu." Mein fuß blutete hinzwischen mehr und ich spürte die ganze Zeit den Schmerz, doch ließ mir nichts anmerken. Er schnippste mit den Fingern und er kam zu mir.                                                   

Rick..

Er war fast so gut gebaut wie Rhys, Beothnung auf fast. Und er war 18 sobald ich wusste. Er baute sich vor mir auf und sah mir tief in die Augen. Im nächsten Moment schmiss er sich auf mich um sich mit mir gegen eine Wand zu werfen. Ich war überwältigt und er schlug sofort auf mich ein, direkt auf meine zerbrechlichen Rippen. Er warf mich auf den Boden und wollte auf mich eintreten. Jetzt realisierte ich alles. Ich wendete mich um und verpasste ihn mit meinem Knie einen Tritt gegen sein Kinn. Dann trat ich in sein Schienbein und er nahm mich hoch und warf mich gegen eine Wand. Es fühlte sich so an, als ob mein Rücken explodierte. Die Wand war ziemlich hart. Er packte mich am Hals und ich ließ mein Messer an seiner Seite entlang wandern, bis er mir es aus der Hand schlug. Und mich nochmal gegen die Wand rammte. Ich wimmerte kurz auf.

" Du bist machtlos. Niemand kann dir helfen." Ich wehrte mich nochmal, doch da er fast, Betohnung auf fast so stark wie Rhys war, war es fast unmöglich. Seine Faust schlug in meine Rippen, immer und immer wieder auf die eine Stelle. Eine Faust, ein Knie, dann wieder eine Faust. Ich atmete schwer als jemand "Es reicht" rief.

Mir wurden warscheinlich 3 Rippen gebrochen und es schmerzte einfach nur. Ich atmete unregelmäßig und hielt meine Rippen. Mein fuß machte es mir nicht leichter.

Ein Mädchen kam auf mich zu. Sie lächelte fies. Ich zwang mich aufzustehen, auch wenn ich vor Schmerz aufstöhnen musste. Mir wurde ein Messer zugeworfen. Sie würde mir den REST geben.

Schnell verpasste sie mir wieder kratzer und ich konnte nur hinter ihr her treten und traf sogar.

Sie griff immer wieder urplötzlich an, doch ich wehrte immer ab und konnte ihr auch ein paar kratzer verpassen. Dann trat sie auf meinen Fuß und ich schrie auf, stürzte dann zu Boden.

Sie warf sich auf mich drauf und lächelte wieder. Ihr Messer traf kurz mein Schlüsselbein. Dann rammte sie ihren Ellenbogen in meinen Magen. Ich zuckte zusammen. Sie bohrte ihn immer tiefer und härter hinein, was mich zum schreien brachte. Ich zog mein Messer an ihrem Hals entlang. Sie stand kurz auf und ich atmete auf. Schmerz war gar kein Ausdruck mehr. Dann sprang sie hoch und holte mit ihren Ellebogen wieder aus. Traf nochmal und ich schrie wie am Spieß, weil sie einfach nicht aufhörte. Ein letzter Tritt in meine Rippen und mir wurde schwarz vor Augen.

Bad soldierWo Geschichten leben. Entdecke jetzt