Kapitel 3

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//PoV Toni//

Nun stand ich also im Raum der AG und betrachtete die Leute um uns herum,
als plötzlich die Tür aufging und ein blauhaariger Junge seinen Kopf hindurch schob.
Es war Rezo, ich kannte ihn schon ein wenig und fand ihn eigentlich echt nett, zwar gehört er auch zu den beliebten Jungs hier, war jedoch nicht so abgehoben wie seine Freunde und man konnte gut mit ihm reden.
Aber was machte er hier bei uns?
Meine Frage beantwortete sich auch schon als er sich zu der Gruppe stellte die Mathe Nachhilfe brauchte und bei Aylin im Kurs war.

Als wir alle aufgeteilt wurden bekam ich einen kleinen 5. Klässer welchem ich ebenfalls in Mathe Nachhilfe geben sollte.
Nun war also mit allen geklärt wann die Nachhilfe stattfinden sollte und die Gruppe wurde langsam kleiner.
Mein Nachhilfe Schüler verabschiedete sich dann auch und ging.

„Hey Aylin, kann ich jetzt auch gehen?" fragte ich meine beste Freundin welche grade noch im Gespräch mit dem blauhaarigen von eben war.
Beide schauten zu mir rüber, als Rezo das Wort ergriff: „Wir sind jetzt auch fertig, also ich will euch nicht weiter aufhalten."
Somit packte ich meine Sachen und verabschiedete mich von Aylin, welche jetzt noch 2 weitere Unterrichtsstunden hatte.
Nachdem ich auf der Tür des Raumes lief hörte ich plötzlich jemanden hinter mir her laufen.
„Hey, Toni?" kam es von der Person hinter mir und als ich mich umdrehte erkannte ich Rezo.
Kurz blieb ich stehen um auf ihn zu warten und brachte nur ein einfaches „Hallo" raus.
„Musst du auch mit dem Bus?" fragte mich Rezo und als ich bejahte, kam er auf die Idee zusammen zum Bus zu laufen.
Den ganzen Weg über und noch im Bus unterhielten wir uns über die AG, über seine und meine nicht mehr vorhandenen blauen Haare und lästerten ein bisschen über die Schüler, bis ich aussteigen musste.
Ich warf mir meinen Rucksack über und verabschiedete mich mit einem Lächeln von Rezo.
Im Augenwinkel konnte ich beobachten wie Rezo mir beim Aussteigen und den ganzen Weg, bis der Bus wieder losfuhr, hinterher schaute.

Süß ist er ja schon" dachte ich mir auf dem Weg zu meinem Zuhause und überlegte wie er wohl im Bett sein würde.
Natürlich war Rezo nicht schwul und das wusste ich auch, aber man kann ja mal darüber nachdenken, was ist denn schon dabei?

Zuhause angekommen lief ich diesmal nicht direkt nach oben, sondern zu meiner Mutter und erzählte ihr von dem heutigen Tag, während sie mir Essen vor die Nase hielt.
Genüsslich verschlangen wir unsere Nudeln und unterhielten uns weiter über den Tag.
Nachdem ich fertig war, mein Geschirr in die Spüle stellte und meiner Mutter für das Essen dankte ging ich nach oben wo Pluto schon auf meinem Bett saß und sich freute mich zu sehen.
Nach einer kurzen Kuschelattacke lief Pluto dann laut bellend nach unten, sodass ich mich auf meinem Bett ausbreiten konnte.
Irgendwie ging mir der Gedanke wie Rezo wohl im Bett wäre nicht aus dem Kopf.
Während ich da so lag und darüber nachdachte ließ ich meine Hand langsam zu meiner Hose wandern und öffnete meinen Gürtel.
Als dies geschehen war wanderte meine Hand weiter in meine Boxer und ich fing an meinen Penis zu massieren.
Nun machte ich jedoch einen Porno an und fing an meine Hand im Takt auf und ab gleiten zu lassen, ließ meinen Daumen leicht über meine Eichel fahren und wurde dann wieder schneller in meinen Bewegungen, bis ich fast zum Höhepunkt kam.
Kurz schoss mir nochmal der Gedanke von Rezo in den Kopf und wie es wohl wäre, wenn das jetzt seine Hand wäre.
Ein wenig belustigt schloss ich meine Augen, während ich leicht aufstöhnte und mich in meiner Hand ergoss.
Als ich ins Bad lief um meine Hand und meine vollgetropften Beine sauber machte schmunzelte ich ein wenig darüber dies mal an Rezo gedacht zu haben, während ich mich selbstbefriedigte.
Aber wundern tat es mich auch nicht wirklich, da ich öfter an verschiedene heiße Typen dachte, während ich es mir selbst machte.

Als alles wieder sauber war zog ich mir eine Jogginghose und eine Jacke an, griff nach meinem Handy wo ich schnell den Tap mit dem Porno schloss und schnappte mir im Vorbeigehen noch meine Zigarettenschachtel.
Draußen vor der Tür kam mir eine leichte Briese ins Gesicht und ich atmete einmal tief ein, bevor ich mir eine Zigarette nahm und sie ansteckte.

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734 Wörter

Away from you -Rezoni Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt