Nein oder? | Taddl FF

Kapitel 19

„was machst du auf deinem kanal eigentlich für videos?" wollte ich wissen. „gaming" kam von ihr leise heraus. gaming also. „ich will dich wirklich nicht iwie wieder in schlechte laune bringen aber warum bist du heute so verheult aus dem ufo rausgerannt?" fragte ich sie und guckte sie dabei an. sie guckte mich auch an. sie redete nicht. ihre augen wurden wässrig und schonn fiel ihr eine nach dem anderen die tränen runter. „nicht weinen lena,ich bin so dumm ey,dumm,dumm,dumm" ich streichelte ihr über den rücken. das beruhigte sie also hörte ich nicht auf. „psscht alles wird gut" sagte ich zwischen durch. es war inzwischen 23:40. sie schlief auf meiner schulter ein. ihr war kalt. sie hatte gänsehaut. ich hatte such keine jacke mit. shit. ich wollte sie iwie aufwecken aber iwie auch nicht. ich tippte zwei dreimal,sie wachte nicht auf. also trug ich sie in brautstyle ins ufo. auf dem weg dahin wachte sie auf und fragte erstmal richtig panisch. „wohin trägst du mich?" „ins ufo" „nein! bitte nicht ins ufo...ich will da nicht hin." sie begann fast wieder zu weinen. ich meinte „nicht weinen lena,du hast dir gestern schon alle deine körperflüssigkeiten ausgeweint.ich lass jetzt nicht zu dass du noch mehr weinst." also ging ich schnell zu meinem roten audi legte sie im rücksitz vorsichtig ab und startete den motor. ich schaute ab und zu ob es ihr gut ging und bemerkte garnicht dass wir schon da waren. sie schlief. ich nahm sie wieder brautstyle und trug sie ins ufo. ich brachte sie ins ufo weil dner sich schon bestimmt sorgen um sie gemacht hat und wohin soll ich sie sonst bringen? zum glück war die stiegentür offen dass ich nicht nochmal klingeln musste. und jetzt die treppen. ich schaffte es tatsächlich sie ohne runterfallen zu lassen rauf vor die tür vom ufo zu bringen. ich klingelte mit meiner nase und schon öffnete in der sekunde dner die tür und sah lena geschockt an. ich sagte schnell bevor er anfing zu reden „sie lebt,ich hab sie am ufer gefunden sie weinte" felix ging vom türrahmen weg danit ich sie reintragen kann und zeigte mir den weg zu ihrem bett. ich legte sie vorsichtig ab und deckte sie zu. felix schaute mich jetzt fragend an. wir setzten uns auf ihr bett und ich begann zu erzählen „felix wie wir hierhergekommen sind sind wir zusammen gestoßen vor der tür und sie sah verheult aus. und als wir ich wieder nachhause ging wollte ich mit meinem longboard noch bisschen fahren und du weißt dass ich dann immer am rheinufer stoppe und dort sitze. sie saß da und hat immernoch geweint und ja wir sind da noch gesessen und als ich sie gefragt hab warum sie geweint hat,hat sie nochmal angefangen zu weinen. und ist dann irgendwie eingeschlafen. und ich hab sie hierhergebracht weil ich dachte du hast dir sorgen um sie gemacht". felix begann zu reden „bruder danke dass du sie hierher gebracht hast,wirklich. ich danke dir unendlich viel. ich dachte sie wär verschwunden weil sie sich nicht so gut hier auskennt und du weißt dass es hier ziemlich in jeder zweiten straße pedophile gibt. danke taddl." „das ist doch selbstverständlich felix" meinte ich und schaute zu lena wieder. „aber weißt du was mit ihr ist?" fragte ich ihn und hoffte auf eine antwort. „nein..." er murmelte noch leise aber hörbar „wenns rewi war nh...ich bring ihn um" „warum rewi?" fragte ich ihn. „ich bezweifle dass er lena sowie seine exfreundin ausnutzt und psychisch komplett zerstört" erklärte er. „was?!" meinte ich etwas lauter und hielt jetzt mein mund zu. „was?!" sagte ich in einem leiseren ton. der kann sie doch nicht einfach ausnutzen. arme lena. „taddl du weißt ich vertrau dir blind,wenn ich nicht da sein sollte und rewi mit lena allein sein sollte dann versuch alles mögliche um sie nicht reden zu lassen oder auch iwie kommunizieren. auch wenns über handsprache ist. lass rewi nicht an sie ran." erklärte er. er fuhr fort „ich bin ja auch in den nächsten wochen in Afrika wegen den spenden,weil da ein problem aufgetreten ist. und genau in diesen wochen sollst du lena für mich beschützen." ich verstand meine aufgabe. lena beschützen. „verstanden. lena wird in sicherheit sein" meinte ich selbstsicher. dann meinte felix noch „im ufo wird aber niemand da sein außer rewi und lena..." „sie kann bei mir bleiben wenn sie will" schlagte ich vor. felix nickte „ich frag sie morgen mal.danke taddl für deine hilfe echt"und umarmte felix noch brüderlich und ging wieder nachhause. es war 1:40. als ich zuhause ankam schmiss ich mich direkt aufs bett und schlief direkt ein.