Kapitel 8

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ich wartete 1 woche lang mit der hoffnung dass lena vor der haustür steht. ich hab die 7 tage richtig richtig wenig gegessen und hab auch nichts auf meinem kanal hochgeladen,ich konnte nicht schlafen,hatte augenringe wie die hölle. der tag ist gekommen. sie klingelte an der tür. ich rannte zur tür und öffnete sie. sie stand tatsächlich mit rewi vor der tür und hatte ebenfalls augenringe. wir gingen ohne ein wort zu sagen rein und setzten uns auf die couch. letztendlich wagte sich rewi ein wort zu sagen „i-ich hol was zum essen" und schon war er weg. es war eine unangenehme stille „du siehst schlimm aus.." sagte lena leise aber hörbar. „du genauso" meinte ich und begann somit das gespräch „hör zu,ich wollt letztens nicht so unhöflich rüberkommen. mir war alles irgendwie zu viel weil i-ich auch meine schwester verloren hab als wir noch kleiner waren. tut mir leid" ich sah ihr in die augen. „du musst dich nicht dafür entschuldigen" entgegnete sie. ich setzte fort „lena,ich weiß das kommt jetzt dumm rüber aber könntest du mir dieses foto zeigen? das zerissene foto?"
„ja.." sie kramte in ihrer tasche und zog schließlich ein foto heraus. sie betrachtete es länger und schaute mich dann an. kurz darauf hielt sie mir das foto entgegen und ich nahms in die hand. als ich das foto ansah kam ein kleiner junge ins vorschein. er hatte brünette haare und saß auf dem gras. ich stand auf und ging in meinen zimmer. lena folgte mir. ich suchte wieder mein foto stück auf meiner pinnwand und fand es nach paar sekunden. als ich sie dann zusammenhielt,merkte ich dass diese beiden foto teile ohne zweifel zusammengehörten. ich sah lena in die augen und bemerkte wie ihre wäsrigen augen funkelten. sie bekam ein lächeln. ich bekam auch ein lächeln. „lenchen?" meinte ich vorsichtig. so hatte ich sie immer genannt als wir noch beisammen waren. diese antwort würde alles bestätigen. „felchen du bist es!" antwortete sie. ich wusste es. ich hab sie nach 15 jahren wieder gefunden. gott sei dank. ich umarmte sie und wollte sie nie mehr loslassen. sie zögerte zuerst und erwiderte die umarmung dann auch. „ich hab dich so vermisst.." sagte ich und löste mich von der umarmung. ich schaute in ihre augen. „ich dich erst,weißt du wie lange ich schon dich suche?Meine mutter wollte mir nie etwas von dir erzählen,ich wusste nur dass du in deutschland bist und felix heißt,mehr nicht" „lassen wir das alles hinter uns,hauptsache wir haben uns nach 15 jahren wieder gefunden,das ist wichtiger." ich umarmte sie wieder und meinte dann ganz davon begeistert „sollen wir es rewi erzählen? der sah ja richtig beängstigt aus" ich lachte kurz. „jaa der arme,der muss sich sorgen um dich gemaxht haben" antwortete sie und schon gingen wir ins wohnzimmer. da saß schon sebastian auf dem sofa und sah richtig nervös aus. „sebastian? alles ok?" fragte ich. „ja alles gut,aber ist bei euch alles ok?" fragte er zurück. „jap,aber rewi. du musst damit rechnen dass ich dir tausende fragen über meinem bruder stellen werde" antwortete lena lächelnd. „Nein,als ob..." gab rewi von sich und hielt sein mund zu. ich gab ein arm um lena und sagte zu rewi „oh doch rewichen" wir beide lachten und sahen rewi immernoch zu wie der das immernoch nicht packte. „junge ich freu nich unnormal für euch,aber alles ist dank mir passiert!"erklärte er stolz und lachte jetzt auch mit. Wir setzten uns hin und haben uns gegenseitig fragen gestellt die wir wissen wollten. ich begann:
„kanntest du mich als dner schon davor?"
„jaa war sogar dein fan hahah" antwortete lena und musste dabei lachen.
„jetzt bin ich" meinte meine schwester und fragte direkt „hattest du schon ne freundin?" sie lachte kurz. „nein hahah" antwortete ich und sie war richtig geschcokt von meiner antwort. „was echt nicht?! kann ich nicht verstehen" meinte sie und lachte auch.ich schüttelte meinen kopf und lachte noch mehr. jetzt war ich dran. ich kriegte mich ein und fragte sie „hattest du jemals einen freund?" „nein" war die antwort „als ob" meinte rewi und war von ihrer antwort begeistert. Sebastian sah sie länger an und lena schaute ihm in die augen. „warum hat dich das so gewundert?" meinte lena und lächelte. „so ein erfolgreiches,schönes mädchen sollte schon einen freund haben" meinte rewi und grinste. Macht der sich gerade an meine schwester ran? wenn blicke töten könnten dann wäre rewi schon längst in seinem grab und wir würden trauern. „hust schleimer hust" meinte ich und sag etwas ernster. „aww ist da wer eifersüchtig auf seine schwester" meinte lena und umarmte mich kurz. „nö,ich beschützt dich von nem lebewesen welches rewi genannt wird" rewi war gepielt traurig und lena lachte sich kaputt.

Nein oder? | Taddl FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt