Liebes Tagebuch,
heute ist der 17.7. der Todestag meiner Mom. Ich komme immer noch nicht ganz zurecht ,da ich sie so sehr vermisse. Oft sehe ich Mädchen mit deren Müttern streiten. Ich wünschte das könnte ich ,so könnte ich sie wenigstens bei mir haben. Also wie du weißt sind wir umgezogen nach Los Angeles ,weil wir uns in Minnesota nicht mehr wohl fühlen.
Dieser Unfall geschah an meinem siebten Lebensjahr. Ich habe mich gefreut ,dass ich mal wieder mit meinen Eltern alleine Zeit verbringen kann. Meine Geschwister waren bei Meiner Tante Isabell. Ich habe fünf Geschwister Marc 11,Jake ,Leo, Stephanie 9 und Nina 8 Jahre alt. Ich fuhr also mit meiner Mom und meinem Dad zum Strandhaus. Unser Strandhaus war groß genug für uns alle. Gemütlich und nicht sonderlich modern ,aber das war das schöne daran.
Ich war ein sehr intelligentes Kind für mein Alter. Ich konnte schon lesen und schreiben und ich war besonders gut in Mathe. Ich war die beste in der Schule. Meine Eltern waren sehr stolz auf mich.Nun während der Fahrt hatten wir viel Spaß. Es war immer lustig mit meinem Dad. Er hat immer viele Witze gemacht. Das Strandhaus war 2 Stunden entfernt ,aber es war während der Fahrt nicht einmal langweilig. Als wir ankam haben wir erst einmal unsere Kleidung ausgepackt. Meine Mom sagte ,dass sie heute kochen wird. Mein Vater war damit einverstanden. Deswegen haben ich und mein Vater auf das Essen gewartet und dabei UNO gespielt. Heute gab es meine Lieblingsgericht und zwar Lasagne.
Ich esse es immer noch gerne ,aber da fehlte die liebe meiner Mutter. Keiner kann sowas ersetzen!
Wie gesagt mein Vater und ich haben gespielt im Wohnzimmer ,als uns ein merkwürdiger Geruch entgegen kam. Mein Vater lief in die Küche um zu schauen was los war.
Die Küche stand in Flammen! Mein Vater hat versucht die Flammen zu löschen ,aber sie waren zu groß also hatte mein Vater keine andere Wahl als mich zu schnappen und aus dem Haus zu rennen. Er rief die Feuerwehr an sie sagten ,dass sie in 5 Minuten da wären. Unter Strandhaus war nicht weit entfernt von der Feierwehr.
Ich schaute mich um. Ich sah meine Mutter nicht draußen ,also fragte ich mit zittriger Stimme : "Dad ... wo ist Mom?" Mein Vater sah sich ebenfalls um ,als er sie nicht fand blickte er zum Strandhaus rüber. Er schrie ihren Namen und Tränen liefen seine Wangen runter. Mein Vater wollte ins sich brennende Haus stürzen um sie zu suchen ,doch die Feuerwehr war schon da und hielt ihn auf. Ich weinte und konnte nicht aufhören. Ich schrie mit ganzer Kraft :,, Mom ... Mom geh nicht fort ich brauche dich !" Ich fiel zu Boden und schrie alles raus. Ich wette ,dass meine Augen schon ganz rot waren ,da ich so viel geweint habe. Als die Feuerwehr den Flammen den gar ausmachten suchten sie noch im Haus nach Dinge ,die noch halbwegs heile waren.Einer von ihnen wollte meinen Dad sprechen alleine! Natürlich habe ich das Gespräch mit verfolgt. Es geht schließlich um meine Familie. Ich habe trotzdem nicht aufgehört zu weinen ,dennoch konnte ich alles mitbekommen. Der Mann fragte meinen Dad :,, Ist das auf den Fotos ihre Frau ?" Ich kenne meinen Dad er hat bestimmt gerade gekämpft die Tränen zurück zu halten und um ruhig zu bleiben. "Ja ,das ist sie" ,antwortete er , " Diese Fotos habe ich allerdings noch nie gesehen ,aber von wo haben sie die Fotos?" Er erzählte ,dass er sie auf dem Dachboden gefunden hat und er sagte mit unwohlem Gefühl : " Es sieht so aus als ob ihre Frau einen Stalker hatte " Laut der Stimme von meinem Dad war er jetzt auch irgend wie sauer. Wahrscheinlich da Mom ihn davon nie erzählt hat. Nachdem Gespräch fuhren mein Vater und ich nach Hause zu Isabell.
Die ganze Fahrt über war so merkwürdig still. Mein Vater weinte und wusste nicht wie es weiter gehen soll. Ich habe mich so betäubt gefühlt .Ich wollte es nicht wahr haben ,dass meine Mom wirklich tot war. Sehr traumatisches Erlebnis ,sowas kann man nicht vergessen. Ich habe mich so richtig schwach und zerbrechlich gefühlt. Ich starrte nur aus den Fenster und sah so viele Sterne. Meine Mom hat immer gesagt :,,Wenn man eines Tages nicht mehr da wäre ,dann ist man oben bei den Sternen und von dort aus wird man beobachten und beschützt. Selbst wenn jemand nicht mehr hier ist schaust du hoch und siehst ihn und außerdem ist er noch in deinem Herzen" Als ich mich daran erinnert habe ,flossen mir die Tränen runter. " Die Fahrt dauert nicht mehr lange Schatz. Gleich sind wir da" , sagte mein Vater ruhig ,aber trotzdem traurig.
Zuhause angekommen ging ich direkt in mein Zimmer ohne die anderen zu begrüßen. Ich hörte wie die anderen fragten ,warum wir so schnell zurück sind und wo Mom ist. Nun fing ich an noch mehr zu weinen. Ich weinte und weinte ,bis ich einschlief.
Nun sind 10 Jahre her. Was soll ich sagen mir geht es etwas besser ,aber trotzdem weine ich oft. Ich hatte oft Albträume. Doch ich gehe seit ich diese Albträume habe zum Psychologen. Das tut mir gut ,aber auch Jean tut mir gut. Er ist mein bester Freund und auch mein einziger. Ich hatte nicht viele Freunde ,weil ich Quasi unsichtbar bin. Ich bin das kleine "Mäuschen" was sich versteckt. Jean aber ist anders er versteht mich, er weiß was ich durchmache. Ich kann aber auch gut diskutieren und konter geben. Jean und ich verstehen uns blind. Ich bin froh das ich ihn habe.
Jetzt muss ich aber los morgen ist Schule und Ninas Geburtstag. Vielleicht sehen wir uns nächstes mal.
Liebe Grüße deine Jade!
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Das ist meine erste Geschichte. Bitte seid nicht so hart ,wenn da Rechtschreibfehler drin sind.
Ansonsten viel Spaß mit der Geschichte!
Und wie scheint euer erster Eindruck zu Jade?
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Gefühlschaos 《PAUSIERT》
Teen FictionIn der Geschichte geht es um Jade. Sie hat ihre Mutter verloren vor ihren eigenen Augen mit sieben Jahren. Seit heute verfolgt sie dieses Ereigniss ,doch mit viel Hilfe schafft sie nicht in ein Loch zu fallen. Doch plötzlich kam ein Bad boy an Namen...