Kapitel 6: Zum Dirketor

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,, Mein Liebling ,pass auf dich auf'' ,hörte ich eine weibliche ,sanfte Stimme rufen. Ich drehte mich um und sah eine Person dessen Rücken zu mir gedreht war. Ich renne zu ihr hin ,doch sie rannte weg. Es war eine Art Katz und Mausspiel. Ich war fast bei der Frau angekommen ,aber plötzlich blieb sie stehen und wandte sich nun zu mir. ,,Mom '' ,schrie ich vor Freude und wollte sie umarmen ,doch auf einmal sah ich funken aufspringen. Sie stand in Flammen! Sie schrie ununterbrochen ,ich wusste nicht was ich nun tun sollte. Ich weinte so stark wie noch nie zuvor ,da ich ihr nicht helfen konnte. Genau wie im wirklichen Leben konnte ich ihr nicht helfen oder zur Seite stehen. Dies bedrückt mich immer noch.

Ich wachte auf nach wenigen Minuten Schweiß gebadet auf und dazu noch total verheult. ''Es war nur ein Traum'' versuchte ich mich zu beruhigen ,dies klappte auch einiger Maßen gut. Ich schaute auf meinen Wecker. Es ist fünf Uhr morgens in eineinhalb Stunden sollte ich eigentlich aufstehen . Ich konnte aber eh nicht mehr einschlafen ,weil ich jetzt auch zu aufgedreht und unruhig war. Ich ließ mir darum ein Bad ein mit Lavendeln ,um mich locker zu machen. Als die Badewanne nun voll genug war stieg ich ein. Der Duft der Lavendeln benebelte meine Sinne und das warme Wasser auf meiner Haut gab mir eine Art Geborgenheit. Es war angenehm und beruhigend zu gleich. Neben bei hörte ich eine Klaviermelodie auf meinem Handy. Ich genoss die Ruhe und das Bad ,welches nur mir gehört. Nach etwa einer Stunde stieg ich aus. Ich merkte nicht mal ,dass die Zeit so schnell verging. Danach ging ich meine Zähne putzen. Trotz meines Albtraumes hatte ich so ein Gefühl im Magen ,dass es heute vielleicht doch gut werden kann.

Vor meinem Kleiderschrank suchte ich mir ein schönes T-shirt aus. Ich entschied mich für ein weißes T-shirt , eine schwarze ,kurze Hose und noch schwarze Sneakers. Ansonsten machte ich mir meine Wimpern und trug etwas von einem Labello auf. Meine Haare setzte ich zu einem ordentlichen Dutt zusammen. Als mein Wecker anschließend klingelte war ich schon längst fertig. Der Wecker hat sich aber gelohnt er war so sanft aber nicht so ,dass man ihn jetzt überhören konnte. Auf jedem Fall ging ich in die Küche und machte Pancakes für alle.

Als alle fertig waren frühstückten wir zusammen die Pancakes. Ich aß meine mit Erdbeeren. Es war scheinbar nicht nur für mich ein Genuss sondern für die anderen ebenfalls. Immer hin muss nicht an dem Projekt arbeiten ,da ich zum Psychologen muss. Ich werde nicht gezwungen hin zu gehen ,aber es tut mir tatsächlich gut. Darum geh ich manchmal zwei bis vier Mal im Monat zu ihr. Und heute ist wieder ein Termin und nachdem Traum sollte ich auch zu ihr. ,,Jade, kommst du?'' ,fragte mein Bruder Jake. Ich nickte und ging zum Auto. Sicherheitshalber nahm ich meine Jacke mit Falls es doch noch kühl werden sollte.

Nach einer Mathe - und Englischstunde ging ich mit Jean zur Cafeteria um etwas zu essen. Ich holte mir einen Kartoffel auflauf und Mozzarella mit Gurke und Mais. Jean nahm das gleiche. ,,Du Jade hättest du Lust schwimmen zu gehen ?'' ,fragte mich Jean. Ich musste ihn leider enttäuschen und erzählte ihm ,dass ich schon was vor hatte. Seufzend sagte er :,, Schade nächstes Mal vielleicht.'' Es brach mir schon etwas das Herz ihn so zu sehen. Nach dem Essen standen wir auf und auf einmal krachte ich in Theo oder er besser gesagt gegen mich. Das schlimmste aber war das mein T-shirt und nass und schmutzig war. Ich spürte wie die röte mir ins Gesicht stieg. Jeder starrte uns und ich rannte so schnell ich konnte weg. Als ich aus Cafeteria auf den schnellsten Weg zurück zu meinem Spinnt und suchte nach Ersatzklamotten ,doch ich fand sie nicht. so kann ich dich nicht die ganze Zeit rumlaufen. Alleine die Blicke von den anderen bereitet mir so viel Angst ,dass sich mein Sichtfeld mit Wasser füllt. Dies auch nur aus Panik. Und dann spürte ich eine Hand an meiner Schulter. Jean stand neben mir und reichte mir seinen Hoodie . Ich sah ihn voller Freude an und bedankte mich. Man sollte sich dennoch nie zu früh freuen. Jean und ich waren auf dem Weg zur Toilette damit ich mich umziehen konnte. Auf einmal kam Vanessa und sah mich finster und von pure Hass geleitet an. ,,Oh, hatte die kleine Schlampe einen Unfall?'' ,kicherte Vanessa mit ihren Freunde. ,,Tja , ich würde sagen verdient ,aber sei nicht allzu traurig im Müll sollte auch noch was liegen. Es würde jeden falls zu dir passen.'' Jean wollte sich für mich einsetzten ,doch ich wollte es nicht. Ich wollte einfach so schnellst möglich an ihr vorbei. Ich riss ihn also mit mir mit ,damit wir schnell vorbei konnten. Als wir ankamen wartete Jean natürlich draußen. Ich zog mir seinen Hoodie an und der war mir wirklich zu groß. Es sah so aus als hätte ich keine Hose an. Immer hin sehe ich jetzt wieder sauber aus. Der Duft seines Hoodies roch so gut irgendwie etwas süß aber dennoch nach was anderem. Als ich raus kam musste Jean schmunzel:,, Du siehst süß aus. Mein Hoodie steht dir.'' Ich wurde etwas rot. Wir gingen zusammen den Weg zurück zum Unterricht. Mir war es weniger unangenehm da Jean dabei war. Ich bin froh das wir beste Freunde sind. doch kurz vorm Ziel trafen wir Vanessa. ,,Ah ,da ist ja unsere liebe Jade wieder. Passt ja so wie du dich kleidest. Bist halt auch so eine verlogene Bitch wie deine Mom.'' In diesen Moment vergaß ich meine schüchterne Art. Alle starrten uns an doch das war mir in dem Moment so egal. Ich lief auf sie zu holte aus und ohrfeigten sie so stark ,dass man es über die ganze Schule hören konnte. ,,Nächstes Mal solltest du aufpassen was du sagst und du sollst meine beste Freunden gewesen sein'' , ich schluchzte und merkte wie meine Sicht verschwimmt. Ich zog Jean dann mit mir zu Biologie. Dort angekommen weinte ich mich erstmals aus. Jean umarmte mich und tätschelte mir dabei auf den Kopf. Ich beruhigte mich ,als plötzlich meine Lehrerin kam und meinte ,dass der Direktor mich sehen will. Ich ging also zum Direktor. Ich musste eine Stunde warten ,bis ich dran kam ,weil der Direktor ein wichtiges Telefonat hatte. ,, Sie können nun eintreten '' Ich stand auf und begab mich zum Direktor. Ich war sehr nervös und hatte Angst. ,,Miss Florecilla setzen Sie sich'' ,bat mich Mr. Anderson. Ich tat was er sagte und schwieg. Neben mir saß Vanessa. ,, Also was ist in der Pause zwischen euch gelaufen.'' ,fragte er in einem tiefen Tonfall und sah dabei Vanessa an. ,, Ich wüsste nicht was ich falsch gemacht hätte.'' ,fing Vanessa an zu sprechen. ,, Du weißt genau was du getan beziehungsweise gesagt hast.'' , versuchte ich sanfte ,aber dennoch direkt mich dazu zu äußer. ,, Also Miss Conner fangen Sie an.'' ,bat er sie. Vanessa erzählte ihm ,dass sie mit mir reden wollte um sich mit mir wieder befreundet sein wollte ,aber ich so gemein war und das wir dann wieder stritten. Es ist scheinbar so stark eskaliert ,dass ich auf sie eingeprügelt hätte. Während sie ihre Geschichte erzählte kullerten ihr die Tränen runter. Gute Schauspielerei ,gut zu wissen das sie das kann. Ich drehte mich wieder zum Direktor und erzählte ihm was wirklich passiert ist.

,,Ok ,Miss Conner Sie können nun gehen ,aber ihre Strafe werden sie trotzdem später erhalten'' Sie stand auf und wollte los gehen ,doch davor sah sie mich mit einem hasserfüllten Blick an. ,, Miss Florecilla ich weiß sie würden sie nie einfach so angreifen ,weil sie eine zurückhaltende Schülerin sind. Ich muss sie trotzdem bestrafen. Sie müssen die Fluren und Treppen putzen. Ich nickte nur verließ das Zimmer des Direktors.

Die nächste Pause beginnt gleich deswegen lief ich extra etwas langsamer zu Biologie. Ich war genau pünktlich zum Pause ende da. Ich packte meine Sachen und verließ mit Jean der Biologiesaal. Neben bei befragte mich Jean wie das Gespräch verlaufen war und machte sich sorgen. Oh Gott wieso kann ich nicht im Erdboden versinken

Gefühlschaos 《PAUSIERT》Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt