Kapitel 3:Das Projekt

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Ich verspreche euch. Ich werde diesen Wecker aus dem Fenster schmeißen! In meinem Traum war ich gerade bei einem Ariana Grande Konzert ,es war großartig ,doch der Wecker zerstörte den Traum. Ich wachte auf und griff nach meinen Wecker. Als ich ihn hatte warf ich ihn gegen die Wand. Der Wecker schleuderte zur Wand und zerbrach als er aufkam. Endlich bin ich ihn los! Man kann das doch nicht jeden Tag ertragen. 'Bist du doof? Wie willst du morgen aufstehen!?',dachte ich mir. Nun brauchte ich einen Wecker. Ich stand auf und schlenderte zum Bad. Ich ging unter die Dusche. Diese angenehme Wärme auf der Haut war wie immer toll. Es war ein brauschendes Gefühl , es durchströmte mich bis ich fertig war und ich die Leitung schloss. Ich umwickelte meinen nassen Körper mit einem Badetuch und ging zu meinem Schrank. Ich trocknete mich ab und zog mir einen dunkelbauen Hoodie an ,dazu eine Graue Jeans und schwarze Sneakers. Nachdem ich mich umgezogen hatte ,schminkte ich mich einfach. Ich habe ja nicht viel Ahnung von Schminke. Ich benutze hauptsächlich Wimperntusche und einen Lippenstift. Ich entschloss mich ,meine leichten lockigen Haare zu einem Dutt zubinden. Langsam ging ich runter ,um meine Familie zu begrüßen und um zu frühstücken. Es roch schon genüsslich nach Speck und Eiern. Sofort angekommen begrüßte ich alle und sie begrüßten mich ebenfalls. Ich nahm mir sogleich eine Scheibe Toast ,etwas Speck und Eier. Ich konnte heute in Ruhe frühstücken ,da ich die erste Stunde frei hatte schrieb Jean an ,da er auch frei hatte ,ob er mit mir in die Stadt geht ,um mir einen neuen Wecker zu besorgen und um auch noch einen neuen Pullover zu suchen. Ich nahm 50 Euro mit. Ich finde es auch viel Geld ,aber ich hatte wirklich Lust auf Shopping. Jean schrieb mir zurück und er stimmt zu. Ich schrieb ihn ,dass wir uns vor Starbucks treffen.

Nachetwa fünfzehn Minuten waren wir in der Stadt. Wir umarmten uns und liefen zueinem Shop ,der Wecker verkaufte. Wir liefen durch die Fluren ,doch wir fanden keinen,bis ich einen Wecker fand ,der interessant aussah. Ich rannte zu dem Weckerhin und staunte. Der Wecker konnte Duft versprühen ,mich sachte wecken undNaturgeräusche abspielen. Oh, mein Gott! Das ist der beste Wecker ,den ich jegesehen habe. Ich suchte nach dem Preis ... 30 Euro! Das ist ,doch bekloppt,aber da ich auch bekloppt bin ,habe ich die Maschine gekauft. Nun gingen Jeanund ich zum Bäcker ,ich gab aus. ,,Guten Morgen. Was ich kann für Sie tun?'',fragte mich liebevolle die Kellnerin. ,, Ich hatte gerne einen Schokomuffin undeinen Latte Macchiato mit Zucker ,bitte'', antwortete ich ihr mit einem Grinsenauf meinen Lippen. ,, Jean ,was willst ?'' ,,Ich will gerne einen Espresso mitMilch und dazu einen Croissant'',bestellte Jean bei ihr. ,, Und wie war die siebte Stunde oder auch Nachsitzen genannt?'' ,fragte er mich. Ich antwortete genervt :,, Du willst wissen ,wie es beim Nachsitzen war!? Na, es war scheiße! Ich musste neben Theo sitzen!'' rief ich anscheinend so laut ,weil die anderen Besucher mich anstarrten. Das war mich jetzt peinlich. Jean lachte ,doch als ich ihn wütend anfunkelte ,erstickte sein Lachen. Gut so. Das hat er verdient! Mich einfach auslachen.

Nachdem Essen in der Bäckerei sind Jean und ich zur Schule gegangen. In der zweiten Stunde hatten wir Physik. Wie ich dieses Fach hasse! Mein Lehrer war eigentlich ganz in Ordnung. Das einzige was mich stört ist ,dass er so gut wie gar nicht erklären kann. Normalerweise hilft mir Jean immer ,doch ich sitze neben Theo. Wer hätte es gedacht und wie ihr wisst läuft es bei uns nicht so gut. Zum Glück war die Stunde schnell um.

Jean und ich machten ein Wettrennen zur Mensa. Derjenige ,der als letztes dort war ,muss dem anderen nach der Schule zwei Kugeln Eis bezahlen. Ich sprintete los. Ich war so schnell ,ich konnte schon das Eis schon schmecken. Aber ich stolperte und stieß gegen etwas und fiel zu Boden. Ich öffnete meine Augen und erblickte diese großen ,grünen Augen.,, Na ,da kann jemand nicht die Finger von mir lassen'' ,lachte Theo ,,Willst du dort weiter liegen oder soll ich dir aufhelfen?'' ,,Nein'' ,sagte ich ,, ich kann auch alleine aufstehen'' ,,Da ist aber jemand frech. An deiner Stelle würde ich mein Mundwerk zügeln!'' ,drohte er mir mit einer eiskalten Stimmen. Ich stand einfach auf ohne etwas zu sagen und sah mich um. Jean flitzte an mir vorbei. Nun sprintete ich den Flur runter ,doch Jean war wie erwartet vor mir da. Na toll ,jetzt muss ich ausgeben. ,,Ich war schneller als du'' ,lachte Jean. ,, Ha ha find ich lustig. Du bist such nicht gegen jemanden gelaufen.'' ,meckerte ich. Wir stellten uns an der Warteschlange an. Ich entschied mich für einen Salat mit Mais ,Mozzarella ,Gurken und Paprika ,dazu noch Nudeln überbacken mit Käse. Jean holte sich einen Taco und auch einen Salat. Wir setzen uns an unserem Platz. Wir unterhielten uns über den Film ,den wir uns im Kino gesehen hatten. Und nach 15 Minuten war auch schon die Pause zu Ende. Nun hatten wir Musik. Jean und ich gingen gemeinsam zu Musik. Wir setzten uns zusammen nach hinten in der Reihe ,aber Theo saß links von mir und Jean rechts. 'Na ,läuft bei dir'' , dachte ich. Schlimmer konnte es nicht werden. Plötzlich kam Mrs. Smith auch schon rein. Wir begrüßten sie und schon fing der Unterricht an. ,, So meine Lieben ich werde euch heute in Gruppen einteilen für Projekt'' ,erzählte sie. ,, Ihr werdet in Zweiergruppen ein Lied komponieren und dazu singt ihr. Ihr habt eine Woche Zeit ,weil es ein etwas längeres Lied sein soll. Welche Art von Musik kann euch überlassen sein. Sofort schaute ich Jean rüber ,der neben mir saß und grinste ihn an ,doch dann las sie die Gruppen vor. Jean musste mit Vanessa machen. Vanessa ist einer der arroganten ,eingebildeten und ,,schönsten'' Mädchen. Sie ist in so einer Clique mit den coolen Typen ,der Schule. Sie ist in Jean verschossen ,aber der hängt lieber mit mir ab ,darum mag sie mich nicht sondern sie hasst mich. Sie denkt ,ich versuche ihr ihn wegzunehmen oder sonstiges. Nur zur Info: Wir waren mal Freunde ,die besten Freunde mit Jean ,doch sie hat sich verändert. Sie trägt nun so kurze Kleidung ,dass man fast alles sehen kann. Wirklich alles! Wie kann man sich dafür nicht schämen? Heute trägt sie ein T-shirt mit viel Ausschnitt und einen Rock ,der knapp über ihren Po geht. Bäh! Einfach nur bäh! Also das war mir viel zu viel in meinem Kopf ,darum gab ich dem Unterricht wieder meine Aufmerksamkeit. Dann sagte Mrs. Smith zum Schluss:,, Also das letzte Team sind Jade und Theo'' Und schon lagen die Blicke auf uns. ''Oh! Ne!'' ,dachte ich mir ,dabei legte ich mir die Hände über dem Kopf. ,, Na ,da sieht mein Engel begeistert aus.'' ,sagte er grinsend. Dieser Idiot konnte mich mal Kreuzweise. Danach sagte sie noch ,dass wir anfangen sollten ,uns etwas zu überlegen und so. ,,Also'' ,begann ich zu sprechen ,, was ist dein Vorschlag? Rap ,Hip-Hop oder Metall?'' ,,Hey ,ganz ruhig ,Barbie. Lass uns das bei mir zuhause besprechen. Ok?'' ,fragte er. Ich wurde an der Stelle wahrscheinlich rot als er ''bei mir zuhause'' Ich spürte schon die Wärme in meinem Gesicht. Dann hörte ich ein Lachen. Es war Theo. Er fragte mich verführerisch ,warum ich so rot wurde. Ich gab darauf einfach keinen Kommentar und sah nach rechts zu Jean. Der arme sah so gequält aus ,da fing ich an ,innerlich zulachen ,aber gleichzeitig hatte ich Mitleid. Theo stupste mich an und sah mich bösartig an. Ich sagte aber nichts ,sondern unterhielt mich mit Jean. Vanessa und Theo waren nicht erfreut ,aber das war mir egal. Doch von Theo hörte ich noch:,, Das wird ein Nachspiel haben.'' Nur weil ich ihn ignoriert habe? Unglaublich! Und mit dem soll ich arbeiten!?

Nach den Stunden Musik ließ ich Jean schon mal vorlaufen. Ich saß also noch im Raum und packte meine Sachen ein ,als plötzlich Theo mein Handgelenk griff als ich aufstand. ,,Hey!'', brüllte ich ,,Was soll das? Du hast mich ignoriert! Schon vergessen? Keiner ignoriert mich! Ich bin der Badboy hier! ,sagte er erzürnt. Es machte mir etwas Angst ,doch ich ließ mir nichts anmerken.,, Könntest du mich bitte los lassen?'' ,fragte ich ihn. Er ließ tatsächlich los. ,,Also ,du wartest vor der Schule auf mich. Und hier ist meine Nummer ,damit du mich erreichen kannst für Musik'' ,sagte er mir. Ich nahm die Nummer und nickte als Bestätigung. Dann lief ich im schnelleren Schritttempo weg und traf Jean in der Bibliothek.

Den Rest des Tages lief alles normal ,aber mein Handgelenk tut noch etwas weh. Jean habe ich erzählt ,dass ich hingefallen bin. Er hat mir nicht ganz geglaubt ,aber er hat nicht weiter nachgefragt. Aber jetzt mal im Ernst mein Handgelenk tat schon weh. Er hat ganz schön fest zu gepackt. Auf jeden Fall bin ich jetzt hungrig. Ich ging also los und kaufte mir etwas zu Essen.

So nun ist die Schule zu Ende. Ich freute mich nur noch auf mein warmes Bett mit Pizza neben mir liegend und dabei zu chillen ,doch das wurde nicht wahr ,da ich direkt abgefangen wurde. Sofort lagerte eine weichen Hand auf meiner Schulter. Ich dreht mich um und sah Theo. Er hat das ernst gemeint. Ich sollte wirklich zu ihm. ,,Hey ,wolltest du wieder abhauen?'' ,meinte er rau. ,, Ja ,ich habe nämlich Besseres zu tun als mit dir an dem Projekt zu arbeiten.'' ,sagte ich und wollte gehen. Als ich los gehen wollte griff Theo mir an meinen Hüfte ,worauf ich rot wurde und dann hob er mich hoch ,warf mich über seine Schulter. Ich schrie:,, Hallo!? Was soll das!? Lass mich los!'' Ich schlug gegen seinen Rücker ,damit er mich runter ließ ,doch leider ohne Erfolg. Er lief einfach weiter und musste sogar etwas lachen wegen meiner Schläge ,doch er hörte schnell wieder auf. Sein Lachen war eigentlich niedlich. Warte! Warum dachte ich an sowas. Als wir schließlich an seinem Auto ankamen ließ er mich los. Er setzte sich direkt ans Steuer. 'Wow. Was für ein Gentleman.' Diesmal waren meine Stimme und ich uns einig. Er war so unhöflich. Zuerst zwang er mich mit ihn zu gehen ,danach trug er mich ,dann soll ich mit ihm ins Auto steigen und mitfahren! Genau! Ich stieg trotzdem ein und schon fuhren wir los. 'Na ,toll. Gott ,bitte sei bei mir''

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Hey Leute ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen!

Wie fandet ihr Theo?

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