Gefühle

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Zu Hause essen wir zu Abend und machen uns Bett fertig.
,,Willst du einen Film gucken?"
Frage ich Bill.
,,Ja."
Ich lege einen Slasher Film ein und setze mich neben Bill und den Teddybären Bill aufs Bett. Wir sind zugedeckt und unsere Beine und Arme berühren sich. Ich kann mich nicht auf den Film konzentrieren. Die ganze Zeit muss ich an die Worte des Axolotls denken.
Der Film endet und wir legen uns hin zum Schlafen.

Am nächsten Morgen ist Bill schon wieder früh auf und hat mit meinen Eltern Frühstück gemacht.
,,(Y/N), kannst du uns heute im Laden helfen?"
,,Okay."
,,Kann ich auch helfen?"
Fragt Bill und meine Eltern stimmen zu.

Im Laden, tun Bill und ich Blumengestecke zusammenstellen.
,,(Y/N), liefer diesen Blumenstrauß bitte an die Adresse. Danach kannst du Feierabend haben."
Meine Mutter drückt mir einen Blumenstrauß in die Hand.
,,Bill, du kannst hoch in die Wohnung gehen. Ich erledige das schnell und dann komm ich."
Damit mache ich mich auf den Weg.

Nachdem ich die Blumen ausgeliefert habe, gehe ich schnell wieder nach Hause. Ich betrete die Wohnung.
,,ICH BIN WIEDER DA! BILL?"
,,ICH BIN IN DER KÜCHE!"
Ich betrete die Küche.
,,WAS IST PASSIERT?"
Bill hat lauter Wunden an den Armen und Händen.
,,Gute Frage. Ich bin mir nicht sicher. Ich bin ein paar mal die Treppe runtergefallen. Dann wären da noch Messer und..."
,,Tut das denn garnicht weh?"
,,Schmerz ist echt zum schreien."
Sagt er mit einen Grinsen.
'Sagt er ist glücklich, doch ist er ein lügner.'
Wieso lächelst du nur so? Hör auf den Glücklichen zu spielen!
,,Was machst du denn für ein Gesicht, Schönheit?
'Sagt er ist glücklich, doch ist er ein lügner.'
Hör auf mich anzugrinsen! BILL!
,,Schönhe..."

Bill POV.

Nanu? Ich sehe zu ihr runter. Sie umarmt mich? Und...weint sie etwa?
,,Wa..."
,,DU LÜGNER!"
Lügner?
,,Sag nicht, dass du glücklich bist, wenn du es nicht bist! Und hör bitte auf dich selbstzuverletzen! Denn damit tust du mir weh!"
,,Wie kommst du jetzt auf sowas?"
,,Das Axolotl hat es mir gesagt!"
,,WAS?"
Ich drücke sie von mir weg und sehe in ihr verheultes Gesicht.
,,Esma hatte mich zu den Axolotl geschickt. Ich habe es gefragt was es über dich weiß."
Dieses verdammte Axolotl.
,,Glaub nicht was es dir sagt! Dieses Drecksding..."
,,Dann bist du also glücklich? Und du vermisst nicht deine Dimension?"
Was hat das Axolotl ihr alles gesagt?
,,Ich... ICH BIN GLÜCKLICH!"
,,Und warum weinst du dann?"
Ich fasse an mein Auge. Nanu, ich weine?
,,Nein...ich..."
Sie schlingt erneut ihre Arme um mich."
,,Es ist in Ordnung. Du darfst Gefühle zeigen. Es ist in Ordnung zu weinen, wenn es einen schlecht geht."
,,Ich...~"
Ich kann es nicht länger zurück halten und fange an wie eines dieser Menschenbabys zu weinen. Ich erwiedere ihre Umarmung und vergrabe mein Gesicht in ihren Haaren. Sie streichelt mir sanft über den Rücken. Ich bin froh, dass sie bei mir ist. Sie bedeutet mir eine Menge.

Du Bist Mein Traum ~Bill Cipher x reader~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt