14.

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Ohne Vorwarnung presste Pansy ihre Lippen auf Draco und umklammerte ihn stürmisch.
Dieser jedoch war sichtlich mit der Situation überfordert.

Ich riss meine Augen auf und ließ schnell Draco's Hand los.
Dieser versuchte Pansy von sich wegzudrücken welches jedoch nicht leicht war, da sie ihn umklammerte als wäre sie ein Affe.

Erneut bildeten sich Tränen in meinen Augen und mein Herz schmerzte.
Ich glaube jeder kennt das, wenn sich das Herz zusammenzieht und man nach Luft schnappt.

Wie konnte man nur so Falsch sein?
Meine Hände fingen an zu zittern.
Nach nur ein paar Sekunden schupste Draco Pansy von sich weg, welche dann hart auf dem Boden fiel.

Sie rappelte sich wieder auf, doch verlor ihr amüsiertes fieses Grinsen nicht.
Sie war eindeutig eine Slytherin.
Sie schaute mich provokant an.

„ Pansy du kleine Schlampe was denkst du eigentlich!" sagte Draco erbost und wischte sich mit seinem Ärmel über die Lippen.

Sein Blick richtete sich direkt zu mir. Er ging einen Schritt auf mich zu und wollte nach meiner Hand greifen, welche ich jedoch wegzog.

Ich schaute nicht in seine Augen sondern nur zu Pansy, welche anfing zu lachen.
Diese B**ch!

Ich wich weiter zurück und wandte meinen Blick an Draco.
„ Hermine..."
Er hielt meine beiden Oberarme mit seinen Händen fest und zwang mich so nicht einfach wegzugehen.

Ich riss mich jedoch los und trat wieder einen Schritt zurück.
Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurück halten und die ersten liefen schon meine Wange hinunter.
Das Bild vor meinen Augen verschwamm, sodass ich meine immer wiederkommenden Tränen wegwischen musste.

Ich war wütend und gleichzeitig verletzt, jedoch nicht weil Pansy Draco geküsst hatte. Da konnte er nichts für.
Ich war traurig, weil Pansy absolut recht hatte.

Ich war ein Schlammblut, Unrein ein Muggel! Und Draco... er kam aus einer wohlhabenden reinblütigen  Familie.
Es war Hoffnungslos.
Wie konnte ich auch nur für eine Minute denken das, das zwischen uns etwas werden konnte.

„ Nein Draco... nicht. Sie hat recht." sagte ich mit brüchiger Stimme.
Ich wischte mir meine Tränen von der Wange und versuchte meine Haare aus meinem Gesicht zu bekommen.

Mit einem kurzen Blick zu Pansy und dann wieder zu Draco drehte ich mich um und lief um die Ecke.

Draco sah völlig fertig aus. Wütend.
Ich lief einfach die ganze Zeit weiter und weiter bis ich am Gryffindorgemeinschaftsraum ankam.

Den ganzen Weg hoffte ich das Draco mir nicht folgen würde, denn ich wusste nicht was ich hätte sagen sollen.

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Okay ich weiß dieses Kapitel ist wirklich sehr kurz, nur wusste ich nicht wie ich noch hätte weiterschreiben können:)
Das nächste Kapitel kommt auf jeden Fall auch heute noch!
Luv u <3

After years- Dramione FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt