Who's b̶a̶d̶ 𝘥𝘦𝘢𝘥?
Unglaublich reich, unglaublich schlau und unglaublich gut aussehend.
Wir kennen ihn und wir lieben ihn.
Ob als Milliardär, als Playboy, als Wissenschaftler oder als IronMan.
Tony Stark ist einfach... Tony Stark.
Und in den mei...
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P.O.V. May Immer noch nervös laufe ich in der Wohnung umher. Die Schule hat angerufen und nach Peter gefragt. Aber bei mir ist er nicht, also wird er wohl als Spider-Man jemanden retten und dann Nach Hause kommen. Zumindest dachte ich es. Denn die Tage vergingen und immer noch keine Spur von meinem Neffen. Ich habe versucht Peter oder wenigstens Tony zu erreichen doch beide gehen nicht ans Handy. Seine Freude haben seit dem Ausflug nichts von Pete gehört und die Polizei verspricht mir ihr Bestes zu geben.
Ich kann nachts nicht mehr schlafen, zu sehr plagen mich die Gedanken an Peter und die Frage wo er sein könnte. Das Haus habe ich seit dem Anruf nicht mehr verlassen. Ich muss da sein, wenn mein Baby Nachhause kommt. Außerdem wollte ich nicht die Polizei verpassen, wenn sie mich anrufen oder an meiner Tür klingeln, sollten sie irgendwas zu Peter gefunden haben.
Es klingelt an der Tür. Lass es Peter sein. Bitte. Sofort stürme ich zur Türe, die ich auch ohne zu zögern aufreiße. Vor mir steht Tony. Er stinkt förmlich nach Alkohol. Was hat das zu heißen? Ich weiß Tony ist ein Trinker und schaut ab und zu mal zu tief ins Glas. Aber gerade habe ich keinen Nerv dafür, deswegen wollte ich die Tür schon wieder schließen, als er dies aber mit seinem Fuß verhindert. Mir fallen jetzt erst seine geschwollenen, rote Augen auf. Hatte er geweint? ,,May...Ich...Ich hab ihn verloren", brachte er gerade noch so raus, bevor er einfach nach vorne kippt. Ich fange ihn gerade noch so auf und bringe ihn erstmal ins Wohnzimmer.
Vorsichtig setzte ich ihn auf die Couch und knie mich dann vir ihn hin. Sein trauriger Blick zerreißt mir das Herz und macht mich aber auch sehr nervös. Denn ich weiß immer noch nicht wo mein Neffe ist. ,,Tony was ist denn passiert?", frage ich ihn besorgt. Er presst seine Lippen zusammen und ich kann ihm förmlich ansehen, wie er mit den Tränen kämpft. Meine Angst wird immer kleiner. Weil ich immer mehr verstehe, was hier passiert. Peter wird nicht nach Hause kommen.
Tony erzählt mir Alles. Wie Peter mit Tony und noch anderen Typen Aliens in der Stadt bekämpft haben, wie Peter sich auf den Weltraumdonut geschlichen hat, wie Tony und die anderen Avengers diesen Thanos Typen aufhalten wollten, wie Tony dann fast gestorben wäre und wie sich dann Alle in Staub aufgelöst haben. Auch mein Peter. Es klingt nach einem schlechten Film, aber dieser leere Blick, diese gebrochene Stimme von R Tony zeigt, dass das die Realität ist. Unkontrolliert laufen mir die Tränen über die Wangen. In meinem Hals hatte sich ein fetter Klos gebildet, dass es schon schmerzte. Ich warte darauf, das er sagt ,,Spaß." Oder dass ich erschrocken aufwache und Peter mich besorgt ansieht und fragt ob alles okay sei. Doch nichts.
Plötzlich spüre ich zwei Arme um mich. Ohne groß darüber nachzudenken, vergrabe ich mein Gesicht in Tonys Schulter. Er drückt mich stärker an sich und streicht mir beruhigend durchs Haar. ,,Ich werde ihn retten..", redet er auf mich ein, ,,Er wird wieder Nach Hause kommen, May." Ich fühle mich in seinen Armen überraschend geborgen und beruhige mich auch wieder einigermaßen.
Nach einiger Zeit meint Tony, er müsse jetzt gehen. Fast sofort breitet sich erneut Panik in mir aus und Tränen bilden sich wieder in meinen Augen. Ich löse mich von ihm und sehe ihn fast schon flehend an. ,,Bitte, Tony. Bitte bmeib mir...Wenn auch für eine Nacht... Aber bitte...Ich will nicht...kann nicht allein sein..." Der Braunhaarige seufzt. Doch es ist kein genervtes Seufzen, nein. Es ist besorgt, fast schon mitleidig. Dann legt er sich auf den Rücken und zieht mich auf sich, damit ich quasi auf ihm liege. Während Tony mir sanft über den Rücken streicht, atme ich seinen Geruch ein, der trotz des Alkoholgestanks etwas Angenehmes hat. Ich weiß nicht wie lange wir hier so liegen, doch es lässt mich für einen Moment alles vergessen. Erschöpft schließe ich meine Augen und schlafe kurz darauf, zum ersten Mal seit Langem, auch ein. In Tony Starks Armen.
