𝐂𝐇𝐄𝐄𝐒𝐄𝐁𝐔𝐑𝐆𝐄𝐑

38 | Treat you better (Stony)

Spoiler: Steve ist ein A*schloch.
Beinhaltet Körperverletzung und Andeutung auf Vergewaltigung?

Tony und Bucky waren mal wieder in der Werkstatt. Seit sie zusammen an Buckys neuen Arm gearbeitet haben, wurde es zur Gewohnheit dass Bucky in der Werkstatt saß, während Tony an etwas arbeitete.

Tony war immer verängstigt. Er fing an zu zittern, sobald man ihm auch nur einen Meter zu nah kam. Die Anderen hatten schon mit Steve darüber geredet, doch dieser behauptete alles wäre in Ordnung.
Nach diesem Tag war Tony nur noch verängstigter. Und niemand wusste wieso.

Doch bei Bucky war es anders. Tony ließ die Nähe zu und er stotterte auch nicht.
Bucky war das natürlich aufgefallen, doch er wagte es nicht Tony darauf anzusprechen.
Er befürchtete, dass Tony ihn nicht mehr in die Werkstatt ließ und ihn wegstieß, wie er es mit den Anderen tat.

Die Beiden redeten über viele Dinge. Oft ging es um Technik, da Bucky einiges nachzuholen hatte. Aus dem Nichts tauchte Steve bei ihnen auf. Seltsam, wenn man bedachte, dass dieser nie in Tonys Werkstatt aufkreuzte.
Bucky sah seinen Besten Freund verwirrt an. Zumindest sah Steve nicht gerade glücklich aus. Was Bucky aber nicht bemerkte, war wie Tony sich automatisch von ihm entfernte. Er rutsche mit seinem Bürostuhl zurück und sah nur auf den Tisch vor sich.

,,Tony, ich geh jetzt ins Bett", meinte Steve ohne seinen Kumpel im Raum zu beachten, ,,Kommst du?"
Es klang nicht wie eine Bitte, mehr wie ein Befehl. Das merkte auch Bucky. Deswegen stand er vom Tisch auf, auf welchem er eben noch saß. ,,Warum sollte er?", fragte Bucky und hob eine Augenbraue.
,,Was geht es dich an?", fragte Steve zurück.
Tony wusste, wenn er nicht auf Steve hören würde, wird es Konsequenzen geben.
Deswegen stand er auch auf und wollte zu Steve laufen, wurde aber von Bucky aufgehalten. ,,Tones, wenn du nicht willst, kannst du auch einfach hier bleiben", redet er mit sanfter Stimme auf den Kleinen ein.
Dabei wusste er natürlich nicht, dass er das Ganze nur noch schlimmer machte. Das war auch der Grund warum Tony schluckte. Er konnte den Blick von Steve auf sich spüren und das obwohl er mit dem Rücken zu ihm stand.
,,Ist... Ist schon okay Bucky...", murmelte Tony so leise, dass Steve es nicht hörte.
Doch Bucky hob nur eine Augenbraue.
,,Ich bin wirklich müde", log Tony, dieses Mal konnte Steve es aber hören.
Noch bevor jemand was sagen konnte, lief Tony aus der Werkstatt, voraus ins gemeinsame Schlafzimmer von ihm und Steve.
Ohne etwas zu sagen, folgte der Blonde Tony und ließ einen besorgten Bucky zurück.

Im Schlafzimmer schloss Steve die Tür ab.
,,Tony.", sprach er in einem kalten Ton, er verpasste Tony eine Gänsehaut.
Dieser schluckte nur und wusste schon was auf ihn zukommt. Deswegen stiegen ihm auch sofort Tränen in die Augen und er fing an zu zittern.
,,Steve...", brachte er nur mit zittriger Stimme raus. Doch der Blonde lief auf ihn zu, drängte ihn förmlich aufs Bett.
,,Du hast wohl vergessen wem du gehörst, huh?", raunte Steve und kniete sich über den Kleineren aufs Bett. Er blickte verängstigt zu seinem "Freund" hoch, welcher ihn nur bedrohlich angrinste. Tony schluckte bei dem Grinsen. Doch er wagte es nicht, Steve von sich zu schubsen. Er wusste, es würde erträglicher, wenn er den Blonden einfach machen ließ.

Steve legte seine Lippen auf die von Tony. Und ohne darauf zu achten ob dieser erwiderte oder nicht, legte er seine Hand an Tonys Hals und drückte leicht zu. Tony entwich ein leises Wimmern, was den Anderen zum Grinsen brachte. Mit seiner anderen Hand glitt er in Tonys Hose und fing an, seinen Schritt zu massieren. Tony konnte sich ein Aufstöhnen nicht verkneifen. Aber er wollte Steves Hand da nicht haben. Nur würde der Blondie niemals auf ihn hören. Er würde ihm Vorwürfe machen oder ihn wieder schlagen...
Tony musste es aushalten.

Nach kurzer Zeit zog Steve ihm das Shirt aus. Und kurz darauf auch die Hose.
Doch er war nicht glücklich bei dem Anblick.
,,Was ist das?", fragte er mit hochgehobener Augenbraue. Tony wurde weder hart noch machte sein bestes Stück irgendwelche Anzeichen, dass es ihm gefiel.
,,Befriedige ich dich nicht mehr genug, huh?", zischte Steve schon. Tony schluckte.
,,D-Doch Steve...", murmelte der Kleinere, doch der Andere war davon nicht überzeugt.
,,Machst du deswegen immer was mit Bucky?! Weil ich dich nicht mehr hart mache?", redete Steve weiter. Und Tonys schlechtes Gewissen wuchs und wuchs. Tränen sammelten sich in seinen Augen. Er fing wieder an zu zittern. Doch Steve durchlöcherte ihn weiter mit einem dominanten Blick.
,,Nein...!", schluchzte der Milliardär. Egal wie schlecht er sich fühlte, Tony wollte auf keinen Fall Bucky noch mit reinziehen.
,,Umdrehen.", befahl Steve einfach. Tony sah ihn verwirrt und doch ängstlich an.
,,Steve-", Tony wurde von einer Ohrfeige unterbrochen.
,,Ich sagte, du sollst dich umdrehen", knurrte Steve schon fast. Tony erkannte den schüchternen und doch süßen Steve nicht wieder. Mit einem Nicken legte sich Tony auf den Bauch.
Nun fing der Horror so richtig an...