𝐂𝐇𝐄𝐄𝐒𝐄𝐁𝐔𝐑𝐆𝐄𝐑

09 | Surprise? (Pepperony)

P.O.V. Pepper
Nervös sitze ich auf dem Bett und starre auf den Schwangerschaftstest.
Nach einer Zeit kommt das Ergebnis: positiv.
Richtig freuen kann ich mich nicht wirklich, denn Tony ist der Vater.
Wir sind nicht in einer Beziehung, auch wenn ich das sehr gerne so hätte, aber wir haben miteinander geschlafen.
Tony wollte nie eine Beziehung oder eine Familie.
Er ist nunmal ein Playboy.
Wie soll ich ihm also erklären, dass er jetzt doch Vater wird?
Sagen muss ich es ihm, schließlich hat er ein Recht darauf es zu erfahren.
,,Jarvis wo ist Mr. Stark?", frage ich die KI.
Als Antwort bekomme ich: ,,Im Labor Miss Potts."

Ich nehme all meinen Mut zusammen und gehe zu ihm.
,,Mister Stark, könnte ich Sie kurz sprechen?", frage ich ihn schüchtern.
Tony beendet seine Arbeit und schaut nun zu mir. ,,Pepper ich glaube wir sind schon längst beim du", meint er noch, ,,Aber egal; Was gibt's?"
Tony macht es einem echt nicht leicht.
Wie soll ich es ihm sagen?
Was ist wenn er das Kind abtreiben will?
Zu viele Gedanken schwirren in meinem Kopf.
Tony holt mich aus meinen Gedanken: ,,Pepper du wolltest mit mir reden?"
Die ganze Nervosität ist plötzlich weg, als ob er sie mir gerade weggenommen hat.
,,Ich bin schwanger. Du kannst nur der Vater sein. Und ich werde das Kind behalten.", beichte ich ihm schnell.
Tonys Blick ist alles andere als begeistert.
Das reicht mir als Antwort.

Sofort renne ich in ein Zimmer und schließe mich ein. Ungewollt fange ich dann auch noch an zu heulen.
Was hab ich eigentlich erwartet?
Es ist doch klar, das er sich nicht freut.
Tony will einfach keine Familie. Und mich will er schon dreimal nicht.
Plötzlich klopft es an der Türe.
,,Pepper lass mich bitte rein...", verlangt Tony von mir. Irgendwann muss ich eh hier raus und werde mit ihm reden, weswegen ich Tony dann doch reinlasse.
Er wischt mir die Tränen weg und will mich beruhigen.
,,Weine bitte nicht. Ich war nur etwas überrumpelt. Aber jetzt bin ich sogar überglücklich. Wir werden unsere kleine Familie gründen und werden zusammen glücklich...", redet er auf mich ein, doch dann wird er etwas verlegen, ,,Also wenn du das willst. Ich kann verstehen wenn du keine Lust auf mich hast, schließlich bin ich eigentlich dein Boss und wir sind auch gar nicht zusammen. Vielleicht hast du schon ein Traummann mit dem du-"
Ohne nachzudenken küsse ich ihn.
Tony ist erst verwirrt, weshalb ich abbrechen wollte, doch dann erwidert er den Kuss.
Als wir uns lösen, antworte ich ihm: ,,Ich will eine Familie mit meinem Traummann gründen. Und der bist nunmal du."
Lächelnd legt Tony wieder seine Lippen auf meine.
Wie sehr ich ihn doch liebe...