Prolog

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Im zweiten Jahrhundert unserer Zeitrechnung überfiel eine dunkle Bedrohung das Reich

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Im zweiten Jahrhundert unserer Zeitrechnung überfiel eine dunkle Bedrohung das Reich.
Diese Bedrohung, vollkommen unbekannt und neu, brachte unsäglichen Hass und Furcht mit sich.
Wut und Zwietracht nahmen die Herzen der Bewohner jedes Gebietes ein. Alle Völker, naiv durch jahrhundertelangen Frieden, waren in der Kriegskunst ungelernt und voller Egoismus nicht bereit, füreinander einzutreten.
Nicht einmal die Weisesten vermochten dem entgegenzuwirken und isolierten sich.
Derweil die Bedrohung, genährt durch den Hass und die Furcht aller Lebewesen des Reiches, nach und nach größe Teile des Landes an sich riss, trat ein Rat aus vier Entsandten zusammen um die entstandene Kluft zu überwinden.

Sie beschlossen, dem Schrecken ein Ende zu setzen und so stellte sich ein Bündnis aus Elfen, Zwergen, Dachenreitern und Zentauren der Bedrohung entgegen. Die Verluste waren hoch und der Schmerz groß, doch die Siege nur gering.
Motiviert durch die Opferbereitschaft schlossen sich die restlichen Völker schließlich an. Doch die Kämpfe dauerten an. Ohne einen Sieger zu offenbaren.
Erst als die Zauberer ihre Isolation verließen und ebenfalls eingriffen, um die kämpfenden Völker durch Zauber zu schützen und die Verwundeten versorgten, schien ein Sieg zu nahen.
Doch vor allem war dieser einer, von den Zauberern geschaffenen Waffe zu verdanken. Eine Waffe, mächtiger als Alles zuvor bekannte, wechselnd geführt durch die starken Anführer der neun Völker. So konnten die Kämpfe gewonnen werden und die Bedrohung verschwand.

Es folgten die hellen Jahre des Wiederaufbaus und des Friedens. Die Völker beschlossen, die Waffe untereinander aufzuteilen, damit keiner mächtiger sei, als die anderen Völker, um so in Frieden zusammen zu leben und sich bewusst zu bleiben, dass sie einander brauchen um das Reich und den schwer erkämpften Frieden zu schützen.
Zur Feier dieser weisen Entscheidung schenkten die Zauberer den Völkern einen Baum, dessen Holz magisch war. Seine Wurzeln sollten das Reich zusammen halten und seine Pracht die der Völker widerspiegeln.

Jahrtausende lang herrschte so ein stabiler Frieden in Partim. Doch die Bedrohung überstand die Niederlage und schmachtete, stärker werdend, nach einer Rückkehr.

Die Annalen des Reiches Patrim, Buch 3, Kapitel 14.
Geschrieben von Aegir dem Belesenem, seines Zeichens ehemaliger Angehöriger der Drachenreiter, nun Zauberer.

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Reikja - Der UntergangWo Geschichten leben. Entdecke jetzt