13.Kapitel

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Zayns P.O.W

Ich wartete schon seit einer Stunde nach Mila's schichtende am Straßenrand gegenüber vom Rotlichtmilieu.

Was ist wenn ihr was passiert ist ? Ich stieg bei dem Gedanken schnell aus und sprintete richtung Eingangstür.

„Wo ist Mila? Ich warte schon seit stunden auf sie.“ ,kam es von links.

Ich drehte mich um und sah ,dass die Person in Orangem Hemd und Anzughosen an der Wand angelehnt mit einem ebenso dicken Mann der in einem Schwarzen Ralph Lauren Hemd mit Schimmerndem Stoff und der gleichen Hose joints zogen.

Der Mann lachte.

„Die Mila...Die ist nicht in der Lage zu Arbeiten und wie's aussieht wird sie es in den Nächsten Tagen auch nicht sein ,aber glaub mir die Fotze wird nie wieder einfach abhauen dann kannst du sie haben wann du willst. Ich-“

Ich packte dem Mann an den Kragen ,drückte ihn gegen die Wand der er gegenüber stand und schlug ihn mit meiner Faust ins Gesicht bevor er überhaupt zu ende reden konnte.

Männer schrien, kamen auf mich zu gerannt und versuchten mich von ihm weg zu reißen.

„Wo. Ist. Sie.“ ,knurrte ich.

Der Mann lachte dreckig und seine Gelben halb toten Zähne kamen zum Vorschein.

Ich ließ los und rannte rein.

Ein breit gebauter ,braun haariger Mann kam auf mich zu und wollte mich raus schmeißen bis ich sagte dass ich nur zu Mila will.

Er schaute traurig und von da an wusste ich etwas schlimmes ist passiert.

Blut.

Blut war das erste was ich sah als ich ins Zimmer kam.

Ich guckte vom Boden langsam hoch zum Schreibtisch worauf die Nackte, Regungslose Figur von Mila ebenfalls umhüllt mit Blut einfach nur da lag.

Mein Atem stoppte.

Ich wusste es nicht. Nicht was ich fühle. Ich fühlte Hass ,Angst, Trauer , Verzweifelung ,und schock.

Aber war es wichtig was ich fühlte in dem Moment ?

Ich wusste es nicht.

Ich wusste nicht ob sie lebte ,wenn nicht ,was ich tun sollte.

Wenn ja was ich tun sollte.

Was passiert war.

Ich ging ohne es zu merken langsam langsam nach vorne.

Whore

Stand unter ihrem Bauchnabel tief eingeritzt. Daneben ein Messer ,voll mit blut. Ihre Arme. Von ihrer Armbeuge bis an ihr Handgelenk ebenso tief geschnitten waren sie.

Ich zitterte und sah ihren Blau-Lila-Roten und blassen Körper an.

Ich merkte nicht dass ich weinte bis ich sah wie eine Träne nach der anderen auf den Tisch platschte.

Burned // z.m.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt