Chapter 11. Die Suppe ;')

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Noch 15% Akku...Toll...Naja...in 3 Stunden werde ich nach Hause gehen und meine Sachen packen! Doch davor schrieb ich noch eine SMS...

...

Louis PoV.

Ich saß im Flugzeug und war froh, als sie abhob. Keiner war hier, den ich kannte. Lottie schrieb nicht mehr zurück, also wusste ich auch nicht, ob sie es schon gelesen hatte. Ich wollte es mir gerade gemütlich machen, als mein Handy eine SMS bekam. Irritiert sah ich drauf. Der Name...machte mich fertig... Auf dem Display stand groß: Hazza<33. Ich schluckte und zwang mich dazu, die SMS zu öffnen.

Von: Hazza<33

Hey Lou. Ich weiß, du bist im Flugzeug. Ich weiß nicht, wann du das liest. Doch ich bitte dich. Es zu tun! Boo. Du verstehst es falsch! Du verurteilst mich zu etwas, was nicht meine Schuld war!

Ich wollte schon fast abbrechen, doch ich las weiter...-

Es war meine Mutter! Sie hat Schuld! Du weißt doch sicher noch, dass ich wegen meiner Mutter gegangen war! Doch dann wurde ich in ein Auto gezerrt und ich wurde nach Hause gefahren! Ich habe mich gewehrt! Doch der Fahrer schloss die Tür ab und was sollte man in der Situation noch tun? Ich schwöre dir ich wollte dich nicht sitzen lassen! Nach einer halben Stunde kamen wir bei mir zu Hause an. Ich hatte eine Diskussion mit meiner Mum. Und ich bin dann davongelaufen. Das Problem dabei war nur, ich war zu Fuß. Also dauerte es eine Weile. Dann fand ich euer Haus nicht mehr! Schlussendlich bin ich zur Schule gegangen und habe dort gewartet dass es Tag wird. Ich hab dann verpennt und bin dann gleich zu dir gerannt. Und...ja...alles weitere weißt du ja... Es tut mir schrecklich leid! Wirklich! Ich habe alles versucht. Bin gescheitert und nun fliegst du nach Doncaster! Und ich! Werde dich nicht gehen lassen! Ich schulde dir noch etwas! Doch das kann ich dir nur...zeigen...in dem wir Angesicht zu Angesicht stehen. Also fliege ich dir hinterher! Ich werde dich finden!

xHaz


Ich wusste nicht wie ich handeln sollte. Was ich glauben sollte. Also schaltete ich einfach mein Handy aus und schloss die Augen. 

„Sir? Hallo? Sir?" Eine weibliche Stimme ließ mich zu mir kommen.

„Em...ja?" sagte ich im Halbschlaf.

„Wir sind angekommen." Sie grinste mich leicht an. Ich nickte und ging mein Gepäck holen. Als ich auch das geschafft hatte, machte ich mich auf den Weg. Es war so um den 1 km. Also noch verkraftbar. Dadurch wurde ich immer wacher.

Die frische Luft war so angenehm. Sie verpasste mir klaren Kopf. Das gefiel mir. Die Typische DONCASTER Luft. Ich begegnete manchen Leuten. Manche Betrunken von der letzten Nacht, die anderen hetzten in die Arbeit...Es dauerte nicht mehr lange da stand ich vor dem guten alten Haus. Mein bester Kumpel. Ich fing an zu grinsen und klingelte. Kurze Zeit später wurde mir die Tür geöffnet.

„Huch! Das gibt es ja nicht! Louis! Was machst du den hier? Ich dachte du wohnst nicht mehr hier." Sie sah mich überrascht an und umarmte mich.

„Haha. Danke, em, ja ich wohne auch nicht mehr hier! Oder denken sie ich würde ihn sonst nicht besuchen?" Ich sah sie gespielt beleidigt an, worauf sie nur lachte.

„Wie ich sehe hast du die Krankheit schon besser im Griff, hm?" sie sah mich interessiert an.

„Naja...Sie wollen sicher nicht hören wenn ich wütend bin, dann rutscht es einfach...FLUP! Raus..." sie fing wieder an zu lachen. Da musste ich glatt mit lachen.

„Er ist oben. Achja! Wärst du so nett ihm die Suppe zu geben?" Sie gab mir eine Schüssel und einen Löffel mit. Ich nickte und ging zu seinem Zimmer. Langsam öffnete ich die Türe. Da sah ich ihn. Er saß in seinem Rollstuhl und zockte GTA 5. Ich schlich in sein Zimmer. Plötzlich ein lauter aufschrei.

Beschimpf mich als deinen Freund - Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt