Der Familienschein

~ 11 ~

Gegen Mittag, lief ich zum Strand, da wollte ich mich mit Chris treffen. Ich war sehr nachdenklich und hörte Musik. Dann kam auch schon Chris. Ich lieg zu ihm und wir umarmten uns. Dann unterhielten wir uns.

" Du wolltest mit mir sprechen ?"

"ja, wir müssen wegen gestern Abend noch mal sprechen. Das muss unbedingt unter uns bleiben, ich habe echt keine Lust wenn mein Freund etwas davon mit bekommt. Ich liebe ihn über alles und wir sind so glücklich. Er weiß das ich mal über treiben kann, wenn ich Party mache, aber er vertraut mir und ich ihm. Ich habe so ein schlechtes Gewissen wegen unserem Kuss gestern. Es war zwar total schön und es war echt lieb von dir, dass du so für mich da warst. Du warst der erste dem ich diese Geschichten aus meiner Vergangenheit erzählt habe und bist auch der einzigste der es so genau weiß."

"Ja, okay. Mir war das klar und auch beim Flaschendrehen, habe ich dich ja zurück gehalten. Es war meine Schuld, dass es überhaupt so weit kam. Es tut mir echt leid. Der Moment war einfach wunderschön und dann der Alkohol... Es ist halt passiert aber wir haben uns versprochen, dass alles was hier passiert, auch hier bleibt! Und so wird es sein."

Also war es vollbracht. In der Hoffnung, dass ich es wirklich vergessen kann.

Nach dem Gespräch Lief ich noch mal, mit Musik in dem Ohren am Strand entlang, bevor ich nach Hause lief. Jackson hatte mir wieder geschrieben, ihm geht es total gut, aber er vermisst mich und er war letztens mit unserer Clique feiern. Es tat echt weh daran zu denken, das ich ihn betrogen habe. Als ich irgendwann zuhause ankam, war meine Familie wieder mal kurz davor zu gehen, wir wollten in die Stadt Essen gehen, also machte ich mich mal wieder schnell fertig, damit ich pünktlich mit konnte. So hatte ich auch wenigstens ein bisschen Ablenkung, 1. von Jackson und 2. von Chris.

Nun liefen wir in die Stadt und suchten ein Restaurant.

Gegen 19:00 Uhr kamen wir wieder in der Wohnung an. Ich wollte einfach nur in mein Bett und allein sein, aber nein... meine liebe Schwester musste mich mal wieder nerven! Also schnappte ich mir mein Handy und meine Kopfhörer und lief in eine ruhige, versteckte Ecke am Strand.

Ich hörte einfach Musik und dachte nach. Es war so komisch alles. Innerhalb von 2 Tagen hat sich meine grausame Vergangenheit mal wieder von vor 5 Jahren eingeholt.

Plötzlich kam meine Mutter zu mir, ich ließ mein Kopfhörer einfach in meinen Ohren und schaute weiter in das Weite nichts über dem Meer. Sie sagte nichts, sie saß einfach nur still neben mir im Sand. So viel zu dem Thema: ALLEINE!

Nun ja.. Auf einmal merkte ich wie sie Anfing zu reden... ich machte meine Musik leiser und nahm einen Stöpsel herraus. "Franzi, weist du. Es ist nicht einfach mit dir seid Jahren schon. Das weißt du auch selbst und ich merke wie sehr du dich verändert hast. Ich will jetzt keinen neuen Streit anfangen, aber ich will das du weißt, dass es so nicht weiter geht und mit deiner Trinkerei auch, ich weiß von der Party letzte Nacht." Als sie damit angefangen Hat, nahm ich sofort wieder meine Kopfhörer und machte die Musik laut. Ich sagte auch nichts dazu und in mir spürte ich nur Aggressionen und Wut hoch kommen. Ich stand auf und ging am Srand weiter. In die Ecke, wo ich mit den anderen war, in der Hoffnung, dass sie auch dort sind oder wenigstens Chris.

Jackson schrieb mir den ganzen Tag scgon voll süße Nachrichten und versuchte mich total auszubauen, aber er wusste ja auch nicht den waren Grund weswegen es mir nicht sehr gut ging und was hier auf der Insel alles passiert ist. Ich fühlte mich so schlecht und brauchte jetzt einfach nur Ablenkung.

In der Ecke waren nur Alina und Max, sie meinten die anderen würden auch gleich kommen, nur Chris nicht, er wollte alleine im Zimmer sein und sprach auch heute nicht viel mit uns. " Danke, ich werde mal zurück gehen zu Chris und versuchen mit ihm zu reden, dann komme ich wieder vielleicht ja dann auch mit Chris. " sagte ich und rannte weg.

Ich kam an der Ferienwohnung von Chris an. Ich klopfte an und genervt, öffnete mir Chris die Tür. "Hey...darf ich rein kommen?" Fragte ich und er bat mich hinein. "Die anderen meinten, dir geht es nicht so gut und du willst alleine sein." "Ja, das stimmt. Ich muss als an unseren Kuss denken und habe keine Ahnung grade über alles was passiert ist und der ganze Alkohol, mein Leben besteht nur noch aus Schule und am Wochenende Party. Meine Eltern stressen rum, wegen der Schule auch wenn ich Ferien habe und das alles ist richtig scheisse!" Erzählte er mir. Ich verstand ihn sehr gut, bei mir war es ja nicht anders. Meine Eltern nerven mich ja auch ständig mit Schule und Noten und alles. Da ich weiß was man in so Situationen braucht, nahm ich ihn einfach in den Arm und sagte nichts. Er weiß, dass es bei mir nicht besser ist und alles.

"was ist eigentlich mit deinem Freund ?" fragte er mich. "ja wir haben heute wieder geschrieben, er vermisst mich total und so... ich komm mir so schlecht vor ich hab ein richtig schlechtes gewissen und hab keine Ahnung wie das sein wird, wenn ich ihm in die Augen gucken muss! Ich bin eigentlich so ein ehrlicher Mensch und jetzt sowas. Ich fühl mich so schlecht!" Wir saßen auf seinem Bett, und er hatte den Arm um mich gelegt. Wir beschlossen nach einer Weile, zu den anderen zu gehen. Wir lenkten uns so beide ab und konnten wieder ein bisschen lachen.

Ich kam zwar wieder total spät nach Hause, aber dafür war ich auch diesmal nicht besoffen oder angetrunken. also dürfte das gar kein Problem werden. Naja, da dachte ich wieder mal falsch. Wie immer eigentlich. Na toll. Als ich nach Hause kam, warteten meine Eltern und meine Schwester schon auf mich. Wieder mal um mich anzukacken und nur an mir rum zu meckern. Es ging schon los, mit "Warum bist du so spät? Wo warst du solange? und Hast du Alkohol getrunken?" 

Na Klasse meinen schönen Ferien, haben sich nun für den Rest des Urlaubs erledigt. "Ich war mit ein paar Freunden unterwegs, wir waren einfach nur am Strand und NEIN ich habe KEINEN Alkohol getrunken, ihr könnt ja auch gerne einen Alkoholtest oder sonstige scheiße mit mir machen!!!" Meckerte ich dann nur rum und ging einfach sturr in mein Zimmer. Anscheind glaubten mir meien Eltern aber auch mal ausnahmsweise, da am nächsten Morgen nichts negatives mehr gesagt wurde. 

Die restlichen Tage wurden ganz in Ordnung, ich erlaubte mir zwar, dass ich ab und zu noch einmal etwas rinken war, mit den Leuten, aber das war es auch. Es war auch mit mir und Chris viel entspannter geworden. Klar, wir konnten beide unseren Kuss nicht vergessen, aber ich dneke, wir konnten beide besser damit umgehen und es gab auch keine Gelegnheit dazu, dass es noch mal passieren hätte können. Trotzdem war es sehr Schade, dass der Urlaub vorbei war und ich die Anderen jetzt nicht mehr so oft sehen kann. Mir sind die echt ans Herz gewachsen und ich will sie auf jeden Fall ganz oft wieder sehen, außerdem kann man mit ihnen super Feiern, abgesehen von dem Kuss zwischen Mir und Chris. 

So Leute, ein neuen Kapitel, ich weiß das es sehr lang wieder ist, aber damit es nicht zu langweilig wird, habe ich auch den urlaub beendet und werde in den nächsten Kapiteln nur noch kurz über die Ferien berichten und dann auch direkt wieder über den Schul- udn Familien Alltag. Nun ja, ich will nicht mehr verraten und hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen udn ihrwerdet weiter lesen:)  Bis zum Nächsten Mal, hab euch alle ganz doll lieb und würde mich total über Votes und viele liebe Kommentare aber auch Kritik freuen:* <3